Das Beste aus dem Web:


Eye 1

Das Beste aus dem Web: Nordkorea-Flüchtlinge schildern Folter im UN-Bericht

nordkoreanischen Straflager
© EPA/AMNESTY INTERNATIONALEin Satellitenbild des gefürchteten nordkoreanischen Straflagers Nummer 16. Das Leiden Festgenommener beginnt schon vorher
Hunger, Schwerstarbeit, Folter - in nordkoreanischen Straflagern werden Häftlinge nicht mehr als Menschen behandelt. Das Grauen beginnt beim Verhör, wie ein UN-Report offenbart: Festgenommene werden grausam gefoltert, damit sie gestehen. Teil eins einer Serie über schockierende Berichte geflohener Nordkoreaner.

Kim Song-Ju war nach China geflüchtet - und musste nach Nordkorea zurückkehren. Als erstes landete er in einem Befragungszentrum in Musan in der nördlichen Provinz Hamgyŏng-pukto, wo er in ein unterirdisches Gefängnis gesperrt wurde, das einer „Höhle“ glich. Für weitere Verhöre wurde er in einen Arrest umgesiedelt. Dort musste er auf Knien in eine Zelle kriechen, die er sich mit 40 weiteren Häftlingen teilte - der Eingang war nur 80 Zentimeter hoch. Das Wachpersonal verriet ihm, warum: Er sei ab jetzt kein Mensch mehr, nur noch ein Tier, deshalb müsse er wie ein Tier kriechen.

Snakes in Suits

Das Beste aus dem Web: Sigmar Gabriel und die Vertuschung von Kinderpornografie in den höchsten Kreisen der Macht

SPD-Politiker Sigmar Gabriel hat Erfahrung mit dem Informieren von Genossen beim Verdacht auf Kinderpornografie. Viele haben das offenkundig vergessen.
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Erinnern Sie sich noch an den 25. September 2009? Es war ein Freitag. Und der SPD-Politiker Sigmar Gabriel war damals deutscher Umweltminister. In Erinnerung behalten haben viele Bürger, dass dieser Herr Gabriel in jenen Tagen bei der EU das Verbot herkömmlicher Glühbirnen erwirkte.

Kommentar: Wenn ihr euch fragen solltet, wie es möglich ist, dass diese höchst unmenschlichen Dinge an der Spitze unserer Regierung stattfinden, solltet ihr euch dringend über Psychopathie und Ponerologie informieren.
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Politische Ponerologie - Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke gibt es jetzt auch auf deutsch. Ihr könnt es hier erwerben.


Fireball 2

Das Beste aus dem Web: Asteroid raste letzte Nacht nur knapp an Erde vorbei

Asteroid 2000 EM 26
© Slooh/Screenshot Focus onlineDer Weltraumbeobachtungsservice Slooh liefert Bilder des Asteroiden 2000 EM 26, der in der Nacht zu Dienstag der Erde gefährlich nah kam
Er kam der Erde gefährlich nahe: In der Nacht raste der Asteroid 2000 EM26 an unserem Planeten vorbei - bei einem Aufprall hätte der Himmelskörper wohl schlimmere Schäden verursacht als der Meteorit, der vor etwa einem Jahr über dem Ural explodierte.

In der Nacht zum Dienstag ist ein Asteroid der Erde gefährlich nahe gekommen: Wie die britische Zeitung Guardian berichtet, wurde der Asteroid mit dem Namen 2000 EM26 als „potenziell gefährlich“ eingestuft. „Potentially hazardous objects“ (potenziell gefährliche Objekte) sind alle Kometen oder Asteroiden, die so nah an die Erde herankommen, dass ein Aufprall erheblichen Schaden verursachen könnte. Wie 2000 EM26: Laut Guardian sollte der Asteroid bis auf 2,1 Millionen Meilen (circa 3,4 Millionen Kilometer) nah an die Erde herankommen. Und der Asteroid ist den Angaben der Zeitung zufolge nicht eben klein: Seinen Durchmesser schätzten Wissenschaftler auf 270 Meter.

13 Mal so groß wie der Tscheljabinsk-Meteorit

Zum Vergleich: Der Meteorit, der vor etwa einem Jahr über der russischen Stadt Tscheljabinsk explodierte, hatte einen Durchmesser von etwa 20 Metern. Die Druckwelle lies damals Fenster bersten und verletzte rund 1600 Menschen. Bei 2000 EM26 kam es nicht zum Aufprall - aber das heißt Experten zufolge nicht, dass die Erde sicher vor riesigen Asteroiden ist: „Alle paar Jahrhunderte“ treffe ein solcher Asteroid auf die Erde, sagte der Astronom Bob Berman dem Guardian. „Aber glücklicherweise treffen sie für gewöhnlich im Meer auf oder auf unbewohnten Gebieten wie der Antarktis.“ Ein Einschlag auf bewohntem Gebiet ist jedoch prinzipiell möglich: „Das bleibt eine ständige Bedrohung.“

Kommentar: Lesen Sie Kometen- und Feuerball-Artikel von sott.net!


MIB

Das Beste aus dem Web: Kommentar zum "kleinen" "Fuck the EU"-Ukraine-Skandal: USA bezahlen gewalttätige Demonstrationen und inszenieren die Krise in der Ukraine

Der weltweite Skandal um die Europa-Beauftragte des US-Außenministeriums Victoria Nuland wird mit großer Sorgfalt in Szene gesetzt, um die Aufmerksamkeit von dem wirklichen Thema abzulenken. Anstatt sich des dreist-unverfrorenen Inhalts von Nulands in der vergangenen Woche abgehörtem Telefonat mit Geoffrey Pyatt, dem US-Botschafter in der Ukraine, anzunehmen - dass nämlich Nuland ein Jahr vor den verfassungsmäßig geplanten Wahlen in der Ukraine das Mikro-Management eines versuchten amerikanischen Staatsstreichs gegen die gewählte Regierung betreibt - konzentriert sich alles auf Nulands krassen Kommentar »Fuck the EU«. Wie ihr Büro mitteilt, hat sie sich für die Bemerkung entschuldigt, wir sollen also tunlichst vergessen, dass sie überhaupt gefallen ist.

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© Liukov / Shutterstock
Ein typisches Beispiel für den Versuch der Mainstream-NATO-Medien, die Debatte zu verlagern, ist die neueste Ausgabe des Spiegel - »Fauxpas einer US-Diplomatin: ›Fuck the EU‹. Der Spiegel-Artikel konzentriert sich auf die unverblümt arrogante Sprache Nulands, einer früheren Assistentin Dick Cheneys und hartgesottenen Neokonservativen, als sei die das eigentliche Problem. Kaum jemals in der neueren Geschichte der Diplomatie trat eine unrechtmäßige Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates so offen zutage wie durch Nulands Telefonat. Für Nicht-Muttersprachler des Englischen, für die »Fuck the EU« vielleicht nur witzig klingt, sei der Hinweis erlaubt: Im amerikanischen Englisch ist es Ausdruck krassester imperialer Arroganz. Der Satz bestätigt, was die NSA-Skandale bereits andeuteten - Washington betrachtet Deutschland und die EU als »Vasallen« der USA, um den Begriff von Obamas früherem Berater Zbigniew Brzeziński zu verwenden.

Kommentar:


Quenelle - Golden

Das Beste aus dem Web: Quenelle: Gegen das System - Wie Frankreich den Komiker Dieudonné unterdrücken möchte

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Er ist ein Komiker, der das System kritisch betrachtet
Dieser ursprünglich in den Vereinigten Staaten erschienene Artikel versucht den Ausländern die hysterische Anprangerung durch die französische Regierung des beliebtesten Komikers des Landes, Dieudonné, zu erklären. Für Diana Johnstone ist es eine Gelegenheit zu zeigen, warum und wie die französische Führungsschicht alle republikanischen Werte aufgibt, an die sie glaubt.

In Paris beginnen die traditionellen Medien und die Politiker das neue Jahr mit einem gemeinsamen Entschluss für 2014: einen französisch-afrikanischen Komödianten, der bei jungen Leuten zu beliebt wird, dauerhaft mundtot zu machen.

Zwischen Weihnachten und Neujahr ist es niemand anderer als der Präsident der Republik, François Hollande, der bei einem Besuch in Saudi-Arabien für (sehr große) Handelsabkommen sagte, dass seine Regierung einen Weg finden müsse, die Auftritte von dem Komiker Dieudonné M‘Bala M‘Bala zu verbieten, ebenso wie der französische Innenminister Manuel Valls dazu aufrief.

Kommentar:
quenelle
Quenelle et forces armées
© Inconnu
Jacob Cohen, quenelle
© InconnuJacob Cohen
BHL et quenelle
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Emmanuel Valls and
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MIB

Das Beste aus dem Web: Wer steckt hinter der Terrorgefahr bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi?

In den Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi erschienen in westlichen Medien zahlreiche »glaubwürdige Berichte«, die die Wahrscheinlichkeit eines Terroranschlags während der Winterspiele erörterten.

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Ende Januar warnte die britische Regierung, nach den Terroranschlägen in der russischen Stadt Wolgograd im Dezember seien »weitere Anschläge vor den Spielen oder während der Spiele sehr wahrscheinlich«. (BBC, 27. Januar 2014). Als die olympische Fackel Sotschi erreichte, veröffentlichte der amerikanische Fernsehsender CNN auf der mageren Grundlage von 1000 Befragten eine »repräsentative« Meinungsumfrage, die ergab, dass »57 Prozent der Amerikaner einen Terroranschlag bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi für wahrscheinlich halten«.

Ice Cube

Das Beste aus dem Web: Slowenien unter einem Eis-Panzer

Ein Stromschlag tötete einen Elektriker. Der 20-Jährige war mit Reparaturarbeiten am Netz beschäftigt.

slowenien, eis
© Srdjan Zivulovic / Reuters
Das Eis-Chaos, das Slowenien seit Tagen in einen Ausnahmezustand versetzt, hat am Mittwochabend sein erstes Todesopfer gefordert: Ein Elektriker wurde in der Nähe von Maribor vom Strom erfasst und getötet.

Warum stand die Leitung unter Strom?:

Der tödliche Unfall ereignete sich laut Medienberichten am Mittwoch gegen 18.00 Uhr auf dem Pohorje-Gebirge. Der 20-jährige Mann, der zusammen mit weiteren Mitarbeitern eine niedergerissene Stromleitung in einem Wald reparieren sollte, wurde durch einen Stromschlag getötet. Unklar war, weshalb die Leitung unter Strom stand.

slowenien, eis
© Srdjan Zivulovic / Reuters
Kein Bahnverkehr an die Adria:

Die Eisschichten haben auch bei der Bahn großen Schaden angerichtet. Die Strecke zwischen Ljubljana und Koper sei praktisch zerstört, auf rund 50 Kilometer blieben nur die Schienen heil, sagte Bahnchef Dusan Mes im Fernsehen. Die Stromleitungen müssen neuaufgestellt werden. Versucht werde, den Frachtverkehr zum Hafen Koper, der seit fast einer Woche stillsteht, mit Diesellokomotiven schnellstens wiederherzustellen. Hingegen werden Passagierzüge laut dem Bahnchef auf dieser Strecke erst nach dem Wiederaufbau des Stromnetzes fahren können. Die Sanierung wird etwa fünf Monate dauern.

Magnify

Das Beste aus dem Web: DNA-Analyse der Langschädel deutet auf unbekannte Spezies

Langschädeln
© Brien FoersterEiner von mehr als 300 auf Paracas gefundenen Langschädeln
Das weltweit verbreitete Phänomen der sogenannten Langschädel stellt Laien aber auch Experten schon seit langem und immer wieder vor neue Rätsel. Während bekannt ist, dass die große Mehrheit dieser ungewöhnlichen Schädelformen durch das Schienen und Abbinden schon im frühesten Kindesalter herbeigeführt wurden, sehen einige Forscher in einigen besonderen Exemplaren dieser Schädel Belege dafür, dass es sich hier um ein wie auch immer geartetes "natürliches" Merkmal handelt. Nicht zuletzt liegen auch heute noch Ursprung, Sinn und Zweck der ungewöhnlichen Tradition im Dunkeln. Der studierte Biologe und alternative Forscher Brien Foerster hat nun einige seiner Meinung nach besonders ungewöhnlichen Langschädel aus Peru einer DNA-Analyse unterziehen lassen. Nach ersten Kurzmeldungen hat Foerster gegenüber unserer Redaktion (grenzwissenschaft-aktuell.de) nun exklusiv erste Details ausführlicher erläutert.

Saarbrücken - GreWi-Hrsg. Andreas Müller: Herr Foerster, vorab vielen Dank, dass Sie uns mehr über die ersten Untersuchungsergebnisse an den Langschädeln aus Paracas berichten wollen. Würden Sie uns vorab jedoch einen kleinen Überblick über die Hintergründe und Besonderheiten dieser Schädel geben?

Sherlock

Das Beste aus dem Web: DNA unserer "steinzeitlichen" Vorfahren beweist, dass wir auch schon damals keine Kohlenhydrate vertragen haben

Fossile DNA gibt einzigartige Einblicke in Aussehen und Lebensweise europäischer Steinzeitjäger

Er hatte dunkle Haut, schwarze Haare, aber blaue Augen. Die Genanalyse eines vor 7.000 Jahren in Spanien lebenden Steinzeitjägers hat neue Aufschlüsse über Aussehen und Lebensweise unserer europäischen Vorfahren geliefert. Sie zeigt unter anderem, dass die Jäger und Sammler jener Zeit noch nicht an Milch und stärkehaltige Nahrung gewöhnt waren - das kam erst, als sich die Landwirtschaft etabliert hatte, wie die Forscher im Fachmagazin "Nature" berichten.


Kommentar: Und dann ging es offensichtlich steil bergab mit unserer körperlichen und mentalen Gesundheit.


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© CSICBlaue Augen, aber dunkle Haut: So sah der europäische Steinzeitjäger aus.
Forscher haben in den letzten Jahren so manchem uralten Skelett ins Erbgut geschaut. Das Genom des Ötzi wurde durchleuchtet, ja sogar das eines Neandertalers. Doch über die genetischen Eigenheiten der europäischen Jäger und Sammler der Mittelsteinzeit wussten Anthropologen bisher noch sehr wenig. Leider, denn sie könnten Aufschluss darüber liefern, welche der heute verbreiteten Erbanlagen wir bereits seit vielen Jahrtausenden in uns tragen - und welche Veränderungen erst auftauchten, als die Bewohner Europas in der Jungsteinzeit begannen, Land zu bestellen und Tiere zu züchten.


Kommentar: Genauso wie damals profitiert unser Immunsystem auch heute immens durch eine kohlenhydratarme Ernährung.


Stock Down

Das Beste aus dem Web: Jetzt wird es teuer: Italiens Ölfördermaximum ist überschritten!

Italiens Peak Oil ist angekommen: Aus dem Blickwinkel des Ölkonsums sind wir zurück in 1967. Alle Daten in diesem Artikel stammen aus dem "BP Statistical Review" bis 2012, sowie aus verschiedenen Quellen für die 2013er Zahlen.

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Die andere Seite des Peaks: Italiens Kollaps des Öl- und Gasverbrauchs
Manchmal sieht Peak Oil wie ein intellektuelles Spiel aus, das Menschen weiterspielen indem sie debattieren, ob er erreicht wurde oder nicht. Doch der Punkt mit dem Öl ist nicht, wieviel davon irgendwo gefördert wurde, sondern wieviel man sich leisten kann, um es zu benutzen. Zumindest für Italien ist das Maximum des Ölverbrauchs bereits eingetreten, wie man in obiger Darstellung sehen kann. Es ist eindrucksvoll: Der Verbrauch ging um mehr als 30% binnen 10 Jahren zurück. Heute sind wir wieder beim Niveau von 1967. In 1967 war die italienische Bevölkerung 50 Millionen Menschen groß, gut 10 Millionen weniger als heute. Wir haben die andere Seite des Peaks tatsächlich erreicht und wir sehen kein Ende des Abstiegs.