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Blue Planet

„Israel ist ein Regime, das sich keinen internationalen Vorschriften und Konventionen verpflichtet fühlt und dennoch 400 Nuklearsprengköpfe besitzt“

Teheran - Irans Außenminister, Mohammad-Dschawad Zarif, hat Israel als ein Regime mit einer Vergangenheit voll von Aggressionen bezeichnet.
mohammad dschawad
Israel sei das einizige Regime in der Nahostregion, das über Nuklerwaffen und Interkontinentalraketen verfügt, twitterte Zarif gestern Abend.

Damit reagierte Zarif auf die jüngsten Äußerungen des Ministerpräsidenten des israelischen Regimes, Benjamin Netanjahu, der letzte Woche auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem neuen US-Präsidenten, Donald Trump, in Washington Iran als eine Bedrohung für die Sicherheit Israels und der USA bezeichnete.

Mit derart Falschmeldungen versuche Netanjahu Iranophobie zu erzeugen, betonte Irans Außenminister.

Kommentar: Wenn man über den mittleren Osten hinausschaut, kann man die USA ebenso dazuzählen. Es bleibt abzuwarten, ob das mit Donald Trump so bleibt, oder es Verbesserungen gibt.


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Unter Reisebus: Erdoğan eilt seinem Leibwächter zu Hilfe und kümmerte sich um ihn

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan hat nach Angaben des Internet-Portals Egehaber einen seiner Leibwächter unter seinem Reisebus hervorgeholt. Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Elazığ. Als der Autokorso des Präsidenten gerade dabei war, die Stadtmitte zu verlassen, stolperte der Leibwächter und geriet unter die Räder des Reisebusses, wo sich der Staatschef befand.

Erdoğan
© Reuters
Recep Tayyip Erdoğan eilt seinem Leibwächter zu Hilfe
Der Politiker stieg aus dem Bus und eilte dem Mann zu Hilfe. Der Verletzte wurde später ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben des Internet-Portals Egehaber blieb Recep Tayyip Erdoğan ziemlich lange bei dem Verletzten und kümmerte sich höchstpersönlich um ihn.

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Trump: Ich bin ein NATO-Fan, dennoch erfordern neue Umstände neue Lösungen

Der US-Präsident Donald Trump hat sich während einer Rede in Melbourne im US-Bundesstaat Florida als einen NATO-Anhänger bezeichnet. Dennoch kritisierte er einige reiche Mitgliedsstaaten des Militärbündnisses für geringe Zahlungen. „Neue Umstände erfordern neue Lösungen“, sagte der Politiker. Dabei präzisierte er nicht, was er genau damit meinte.

Trump
Wir führen Kämpfe, die uns nichts nützen. Wir führen Kämpfe, in denen sich die anderen uns gegenüber nicht fair verhalten. Ich bin ein NATO-Fan, aber viele NATO-Länder, viele Länder, die wir beschützen, sind sehr reich und zahlen ihre Rechnungen nicht. Sie müssen uns helfen“, erklärte der US-Präsident vor seinen Anhängern. „Wir werden nicht mehr auf diejenigen hören, die nichts außer einer Niederlage erzielen können. Neue Umstände erfordern neue Lösungen.


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Putin-Erlass: Russland erkennt verübergehend alle im Donbass erstellten Dokumente an

Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Erlass über die Anerkennung von Papieren unterzeichnet, die in bestimmten Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnenden Bürgern der Ukraine sowie Staatenlosen ausgestellt wurden, berichtet die Kreml-Pressestelle.
Putin
© Sputnik/ Mikhail Klimenteev
Demnach soll der Erlass gelten, bis die politische Situation in diesen Gebieten geregelt ist. Anerkannt werden Ausweise, Bildungs- und (oder) Berufsbildungsabschlüsse, Geburtsurkunden, Heirats- und Scheidungsurkunden, Namensänderungsurkunden, Sterbescheine, Fahrzeugscheine und Autokennzeichen, die von den zuständigen Stellen (Organisationen) ausgestellt worden sind, heißt es in der Pressemitteilung.

Laut dem Erlass können Bürger der Ukraine und Staatenlose, die ständig in einzelnen Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnen, auf Vorlage der Ausweisdokumente ohne Visum nach Russland einreisen.

Snakes in Suits

Die Kampagne des Establishments gegen Trump läuft auf Hochtouren und zwingt ihn zu Fehlern

Donald Trump
© Reuters Wachsender Druck: Auch nach seinem Amtsantritt muss sich Trump gegen mächtige Gegner behaupten.
Wenige Wochen nach dem Amtsantritt Donald Trumps als US-Präsident beginnen die tiefen Strukturen innerhalb des Staats, von innen heraus Druck auf den Newcomer auszuüben. Dies zwingt ihn zu Fehlern. Wie Trump perspektivisch darauf reagieren wird, bleibt offen.

Vor über 2.600 Jahren schrieb einer der brillantesten Köpfe seiner Zeit die unsterblichen Worte: "Nur die Toten haben den Krieg schon gesehen". Als Schüler von Sokrates hatte Platon auch einen nicht weniger genialen Lehrmeister, dessen Einfluss ihm half, im Laufe der Zeit noch weitere denkwürdige Sprüche für die Ewigkeit zu verfassen. Auf die heutige Zeit bezogen darf insbesondere dieser Spruch nicht fehlen, der nichts an seiner Aktualität und Gültigkeit verloren hat:
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Was für die Zeit Platons galt, als Athen die Früchte des Sieges über die persischen Großkönige Darios I. und Xerxes I. erntete, galt auch all die Jahrhunderte danach bis heute: Es gilt, aus den Fehlern unserer Väter und Vorväter zu lernen. Im normalen Leben eine Selbstverständlichkeit, doch in der Politik eine Rarität. Die meisten Politiker, Diktatoren oder Könige, die an die Macht kommen, denken, es besser machen zu können als ihre Vorgänger. Nur den Wenigsten gelingt das tatsächlich. Die meisten von ihnen begehen unterm Strich die gleichen Fehler, nur nehmen sie dafür einen anderen Weg als ihre Vorgänger. Schauen wir doch mal auf US-Präsident Barack Obama: Wie ein politischer Rockstar mit der "Yes, We Can"-Hymne gefeiert, war er am Ende seiner zwei Amtszeiten der einzige Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, der jeden einzelnen Tag im Kriegszustand verbrachte: 730 Tage, 17.520 Stunden Krieg.


Kommentar: Trump hat bzw. hatte einerseits gute Ansätze und andererseits natürlich Schwachpunkte, die ihn angreifbar machen. Dazu gehörent eben auch die Art und Weise der Zusammensetzung seines Kabinetts sowie seine politische Unerfahrenheit / Ungeübtheit, die ihn für die Intrigen des Schattenstaates angreifbar machen.


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Gouverneur von Aleppo feilt an alternativer Wasserversorgung, um Anwohner vor Sabotage-Akten des IS zu schützen

Wasserversorgung Aleppo
© AFP 2016
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS, auch Daesh) hat den Einwohnern der syrischen Stadt Aleppo schon wenige Stunden nach der Wiederherstellung der Wasserversorgung erneut das Wasser abgedreht, wie der Gouverneur von Aleppo, Hussein Diab, im Gespräch mit der Agentur Sputnik sagte.

Gleich nach der Instandsetzung der vom IS zerstörten Pumpstation „Suleiman“ bei Aleppo war ihm zufolge die Wasserversorgung in der Stadt wieder in Gang gebracht worden. Aber schon wenige Stunden später hätten IS-Kämpfer den Wasserzufluss nach Aleppo im Dorf al-Kafsa im Osten der Provinz, von wo aus die Stadt ihr Wasser erhält, erneut gesperrt.

Wie der Gouverneur ferner mitteilte, soll nach dem Eintreffen von Vertretern der Rothalbmond-Bewegung ein Aktionsplan zur Überwindung der Havarie-Situation realisiert werden, um die Wasserversorgung auf eine alternative Art und Weise zu gewährleisten.

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF hatte bereits berichtet, dass in Aleppo und Umgebung 1,8 Millionen Menschen unter Wassermangel leiden würden. Demnach leiden unter den Unterbrechungen der Wasserversorgung vor allem Kinder. Sie müssten stundenlang nach Wasser anstehen, wo doch die Stadt weiterhin beschossen werde. Das sei ein Risiko für Leben und Gesundheit der Kinder, und es stehle ihnen die Zeit, die sie zum Lernen oder Spielen nutzen könnten.

Kommentar: Das Abdrehen der Wasserversorgung und andere Sabotage-Akte scheinen eine oft gewählte Taktik der großteilig vom Westen finanzierten Terroristen, um die einheimische Bevölkerung gezielt zu demoralisieren und zu schwächen.


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Samsung Vizechef wegen Korruption verhaftet

Seoul - Ein südkoreanisches Gericht hat am Freitag der Verhaftung des Vizechefs der Samsung-Gruppe, Lee Jae Yong, wegen Bestechungsvorwürfen zugestimmt.
Samsung boss
© Kim Hong-Ji / ReutersSamsung Vizechef Lee Jae Yong
Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass viele Dokumnete über Korruptionsvorwürfen gegen Lee Jae Yong gesammelt wurden. Die Staatsanwaltschaft hat nun 20 Tage, um Lee anzuklagen. Eine eventuelle Verhandlung kann sich über Monate hinziehen.

Zum ersten Mal seit Gründung von Samsung Electronics 1938 sitzt ein Spitzenmanager von Samsung offiziell hinter Gittern. Samsung Electronics wurde vorgeworfen, eine enge Vertraute der südkoreanischen Präsidentin Park Geun Hye im Korruptionsskandal zu sein.

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Lawrow bei Sicherheitskonferenz: Moskau sucht keinen Streit, wird aber eigene Interessen zu schützen wissen

Kreml Fassade
© Sputnik/Natalia Seliverstova
Russland sucht keine Konflikte, wird aber immer in der Lage sein, seine Interessen zu schützen, sagte Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Samstag in einer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

„Russland sucht keine Konflikte, wird aber immer in der Lage sein, seine Interessen zu schützen. Unsere zweifellose Priorität ist, das Ziel durch Dialog zu erreichen, die Einigung auf Basis des gegenseitigen Vorteils zu suchen“, erläuterte der Diplomat.

Die Münchner Sicherheitskonferenz findet dieses Jahr vom 17. bis 19. Februar statt. Mehr als 30 Staats- und Regierungschefs sowie rund 80 Verteidigungsminister nehmen an der Veranstaltung teil.

Kommentar: Und genau das sollten sich zahlreiche NATO-Mitgliedsländer - allen voran Deutschland - zu Herzen nehmen! AKTUALISIERUNG: Ein ähnlicher Artikel bei Sputniknews mit weiterführenden Informationen:
Moskau will pragmatische und gegenseitig respektvolle Beziehungen zu den USA. Das sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

„Wir rechnen damit, dass doch der gesunde Menschenverstand siegt. Genau solche Beziehungen wollen wir zu den USA. Beziehungen von Pragmatismus, gegenseitiger Achtung und besonderer Verantwortung für die globale Stabilität“, so Lawrow.

„Unsere beiden Länder waren nie in einem direkten Konflikt. In der Geschichte gab es zwischen ihnen mehr Freundschaft als Konfrontation.“

„Russland hat viel für die Unterstützung der Unabhängigkeit der USA und deren Entwicklung als einheitlicher, starker Staat getan. Es liegt in unseren gemeinsamen Interessen, die russisch-amerikanischen Beziehungen konstruktiv aufzubauen, zumal die USA nicht weniger nah ist als die EU. In der Beringstraße trennen uns nur vier Kilometer“, so der Chefdiplomat.

Laut Lawrow verfügt die Kooperation in Politik, Wirtschaft und im humanitären Bereich über ein immenses Potential. Das solle natürlich weiter umgesetzt werden. Russland sei dafür so weit offen, wie die USA dazu bereit seien.

Die Münchner Sicherheitskonferenz findet dieses Jahr vom 17. bis 19. Februar statt. Mehr als 30 Staats- und Regierungschefs sowie rund 80 Verteidigungsminister nehmen an der Veranstaltung teil.
Das zeichnet Lawrow als wahren Diplomaten aus, der für Dialog und Zusammenarbeit eintritt:

  • Lawrow zum Tag der Diplomaten: Wenn Diplomaten verstummen, beginnen die Kanonen zu sprechen



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Neue Studie in den USA: Amerikaner trauen Trump mehr als den Medien

Die Amerikaner trauen US-Präsident Donald Trump um drei Prozent mehr als den Medien, geht aus einer Umfrage des Senders Fox News hervor.
Trump
Laut der Studie trauen 45 Prozent der Befragten eher dem Staatschef. 42 Prozent unterstützten die Medien. Weitere zehn Prozent sagten, sie trauten niemandem.

Unter anderem seien 68 Prozent der Studienteilnehmer der Meinung, dass die Medien eine kritischere Einstellung zu Trump hätten, als zu seinem Vorgänger.

Die Umfrage fand im Zeitraum vom 11. bis zum 13. Februar statt. 1.013 amerikanische Bürger nahmen daran teil.

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Sicherheitskonferenz: Trump glaubt, USA und Russland können neue Berührungspunkte finden

US-Präsident Donald Trump ist der Meinung, Washington und Moskau können neue Berührungspunkte finden, sagte Vize-Präsident Mike Pence am Samstag bei seinem Auftritt auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
Deutsch Russland
© Fotolia/ KLimAx Foto
„Wie Ihnen bekannt ist, glaubt Präsident Trump, dass sie (Berührungspunkte - Anm. d. Red.) gefunden werden können“, sagte der Politiker.

Die Münchner Sicherheitskonferenz findet dieses Jahr vom 17. bis 19. Februar statt. Mehr als 30 Staats- und Regierungschefs sowie rund 80 Verteidigungsminister nehmen an der Veranstaltung teil.