© dpaAm Limit: Soldaten der Bundeswehr beim Marschieren üben
Der Bundeswehrbeauftragte Helmut Königshaus legt seinen Jahresbericht zum Zustand der Streitkräfte vor. Der ist verheerend.Immer mehr Soldaten kommen mit psychischen Erkrankungen aus den internationalen Einsätzen der Bundeswehr zurück. Das geht aus dem Jahresbericht des Wehrbeauftragten des deutschen Bundestages, Helmut Königshaus, hervor.
So befanden sich vergangenes Jahr 1500 von ihnen mit „posttraumatischen Belastungsstörungen“ aufgrund der Erlebnisse im Kampf oder bei Anschlägen in therapeutischer Behandlung. 200 davon waren neue Fälle. Der frühere FDP-Politiker Königshaus weist allerdings darauf hin, dass nach einer Studie der Technischen Universität Dresden
die tatsächliche Zahl doppelt so hoch sei, weil viele Bundeswehrangehörige Hemmungen hätten, sich zu melden. Ehemalige Zeitsoldaten, die sich von zivilen Therapeuten behandeln lassen, sind ebenfalls nicht erfasst.
Kommentar: Seltsamer Stein plötzlich auf dem Mars aufgetaucht: Mars-Stein gibt NASA-Wissenschaftlern Rätsel auf