Wissenschaft und TechnologieS


Beaker

Das Wundermaterial Graphen - Haben Wissenschaftler durch Zufall den "Lichtantrieb" entdeckt?

Bild
Die Entdeckung einer bisher unbekannten Eigenschaft der Kohlenstoffmodifikation Graphen war purer Zufall und könnte jetzt die Raumfahrt revolutionieren. In Zukunft könnten Raumsonden und sogar Raumschiffe auf eine völlig neue Art mit Licht angetrieben werden.

Tianjin (China). Chen Yongsheng und seine Kollegen von der Nankai-Universität in Tianjin, etwa 120 Kilometer südöstlich von Peking, experimentierten an der Kohlenstoffmodifikation Graphen. Sie wollten herausfinden, ob die bisher bekannten Eigenschaften, wie beispielsweise seine Festigkeit oder seine Leitfähigkeit, auch bei größeren Anordnungen erhalten bleiben.

Ladybug

Seelen aussaugende Wespen und andere (fantasievolle) Entdeckungen am Mekong

Wespen, die ihre Opfer aussaugen wie die Dementoren aus Harry Potter und Fledermäuse mit Vampirzähnen: Am Mekong haben Forscher Tierarten entdeckt, die einem Horrorfilm entsprungen sein könnten.
Bild
© Michael Ohl Museum for Naturkunde
Magischer Mekong - so hat der WWF seinen aktuellen Bericht über neu entdeckte Tier- und Pflanzenarten in Südostasien genannt. Damit zollen sie der Skurrilität vieler Neuentdeckungen Tribut. Denn einige der 139 bislang unbekannten Tiere scheinen aus einem Science-Fiction-Roman zu stammen.

Da sind etwa Wespen, die ihre Opfer lähmen und dann bei lebendigem Leib aussaugen, ein Frosch, der seine Farbe je nach Tageszeit und Stimmung einfach wechselt, und eine Motte, die schimmert wie ein Schmuckstück.

"Einige dieser Tiere und Pflanzen könnten direkt einem Märchenbuch entsprungen sein und zeigen, wie kreativ und magisch Evolution abläuft", sagt die zuständige WWF-Referentin Kathrin Hebel. "Magisch" sind deswegen auch die Namen, die für einige der Tiere ausgewählt wurden.

So heißt die Wespenart, die ihre Beute mit einem Stich betäubt und dann aussaugt, mit Ampulex dementor nach den berüchtigten, seelenaussaugenden Dementoren aus der Harry Potter-Reihe.

Toys

Spy Barbie - Neues Spielzeug hört alles mit und sendet direkt ins Internet

Bild
SmartTV-Fernseher hören alles, was im Wohnzimmer geschieht und übertragen dieses zur Auswertung auf ferne Server. Nun kommen Barbiepuppen auf den Markt, welche diese Aufgabe im Kinderzimmer übernehmen.

Kommentar: Die Überwachung dringt immer tiefer in die Privatsphäre ein:


Clock

Bakterien: Wenn Langsamkeit auch ein wichtiger Teil der Evolution ist

US-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Rennen der Evolution nicht mit Tempo gewonnen wird. Im Versuch mit Bakterienkulturen stellte sich heraus, dass diejenigen am erfolgreichsten waren, die sich langsam anpassten. Deren Mutationen sicherten demnach eine bessere und stabilere Fortpflanzungsrate.
schildkröte
© dpa
Darwin hat die Evolution auf ein einfaches Prinzip herunter gebrochen. Der Stärkste gewinnt! Dass der Stärkste auch der Schnellste sein soll, hat ein US-amerikanisches Forscherteam jetzt klar widerlegt. Es sind die Schildkröten, die das rennen der Evolution gewinnen, die sich aus der letzten Startposition als Gewinner ins Ziel schleichen.

Das Team der BEACON Wissenschaftler für Evolutionsstudien hat dabei entscheidende Ergebnisse beobachtet. So haben Bakterienpopulationen mit einem begrenzten Migrationsbereich einen klaren Vorteil im Rahmen der evolutionären Anpassung. Gleichzeitig wurde beobachtet, dass diese Kolonien sich vergleichsweise langsam entwickelten.

Aber in Sachen Evolution ist die Geschwindigkeit nicht das Ziel. Bessere und hilfreiche Mutationen sind der Schlüssel zum Erfolg. Der bioinformatische Wissenschaftler Joshua Nahum ist davon überzeugt, dass die sprichwörtlichen Schildkröten auf langer Sicht ganz klar der Gewinner im Evolutionsrennen sind.

Apple Red

Marienkäfer: Je Röter, desto giftiger

Jeder kennt sie, fast jeder mag sie: die Marienkäfer. So niedlich sie sind, so gut wissen sie sich zu wehren - mit einem übelriechenden Giftsekret. Forscher entdeckten nun eine Marienkäferformel: Je leuchtender sie sind, desto giftiger sind sie.
ladybug
Die Farbe der Deckflügel von Marienkäfern verrät ihre Giftigkeit. Vögel verstünden das Signal und attackierten die besonders auffälligen und bunten Arten weniger, berichten Forscher der britischen Universitäten Exeter und Cambridge im Fachmagazin Scientific Reports.

Marienkäfer sondern gelbliches Sekret ab

Den meisten Menschen vertraut ist der Siebenpunkt (Coccinella septempunctata) - es gibt aber etliche ähnliche Arten wie den in Europa und den USA eingebürgerten Asiatischen Marienkäfer (Harmonia axyridis) und den Zweipunkt (Adalia bipunctata). Ihre Färbung reicht von gelb, orange und rot bis zu braunem Camouflage-Look. Auch die Zahl der Punkte variiert.

Fish

Walgesang: Neue Walart in der Antarktis entdeckt oder anderen Gesang?

Mit Unterwassermikrofonen nahmen Meeresbiologen eine häufige Tonfolge auf, die sich bisher keiner bekannten Walspezies zuordnen ließ. Die Forscher gehen zwar nicht davon aus, dennoch ist ein möglicher Fund einer neuen Art noch nicht ausgeschlossen. Insgesamt wurde dieser Ruf schon etwa 1.000 Mal in der Antarktis aufgenommen.

schnabelwal
© Jörg Mazur
Mit vier Unterwassermikrofonen gewappnet, fuhren die Forscher durch antarktische Gewässer. In insgesamt 14 verschiedenen Aufnahmen fanden sie den seltsamen Ruf, den sie keiner Spezies exakt zuordnen konnten. Das Signal - genannt BW29 - ähnelt einem Zwitschern und ähnliche Signale wurden schon häufig aufgenommen. Bei der eigentlichen Studie geht es um die bisher nicht ganz begriffene Verhaltensweisen der Schnabelwale in der antarktischen See. Die Forscher veröffentlichten ihre Studie in Marine Mammal Science.

Die Meeresbiologen vermuten, das Signal BW29 stamme von einer Art aus der Familie der Schnabelwale. Die Schnabelwale umfassen 22 Arten - somit sind sie nach den Delfinen die zweitgrößte Walfamilie. Dennoch ist ausgesprochen wenig über diese Gruppe der Säugetiere bekannt. Aufgrund ihres sehr schwer erfassbaren Verhaltens und ihren tiefen und langen Tauchgängen gestaltet sich die Sichtung dieser Tiere sehr schwer.

Kommentar: Weltweit stranden immer mehr Wale und Tiere verhalten sich anders. Könnten diese Geräusche auch auf ein sich veränderndes Walverhalten hindeuten?




Question

Werden "Klimawissenschaftler" jemals einräumen, dass sie sich total geirrt haben?

Tag für Tag, Jahr für Jahr wird das Loch, dass sich die Klimawissenschaftler selbst gegraben haben, tiefer und tiefer [gilt hoffentlich auch für Leute wie Christopher Schrader und Michael Bauchmüller von der SZ! Anm. d. Übers.]. Je länger sie mit dem Eingeständnis warten, dass ihre überhitzten Vorhersagen falsch waren, umso mehr schädigen sie die gesamte Wissenschaft.


Bild
Der gesamte Sachverhalt kann in einer einfachen Graphik dargestellt werden (siehe Bild unten!). Es ist die gleiche Graphik, die John Christy von der University of Alabama dem Committee of Natural Resources des Weißen Hauses am 15. Mai präsentiert hatte.

Die Graphik zeigt das bemerkenswerte Auseinanderlaufen zwischen der vorhergesagten globalen Erwärmung und der tatsächlichen Entwicklung in der realen Welt.

Kommentar: Über die nicht vorhandene "Erderwärmung" und den CO2 Unsinn: Was uns wohl eher bevorsteht:


Cheeseburger

Affen könnten kochen, wenn sie Feuer hätten

Bild
© thinkstockFutter nicht sofort zu fressen, sondern erst zu kochen - schon Schimpansen begreifen die Vorteile und Zusammenhänge.

Verblüffend schlau: Auch Schimpansen haben das mentale Rüstzeug, um kochen zu können. Sie verstehen das kausale Prinzip dahinter und besitzen sogar die Beherrschung, um sich Nahrung extra fürs Kochen aufzusparen. Das belegt nun ein Experiment mit Schimpansen im Kongo. Es widerlegt damit die lange gehegte Annahme, dass erst unsere Vorfahren schlau genug waren, um diese Kulturtechnik zu verstehen und anzuwenden.


Das Kochen gilt als wichtige Voraussetzung für die Entwicklung des Menschen. Denn es macht nicht nur viele Speisen schmackhafter, das Erhitzen schließt auch Nährstoffe besser auf und macht sie für den Körper verfügbar. Das energiehungrige Gehirn unserer Vorfahren profitierte davon: "Der Wechsel zu gekochter Nahrung könnte daher die Entstehung größerer Gehirne in der menschlichen Evolution begünstigt haben", erklären Felix Warneken von der Harvard University und Alexandra Rosati von der Yale University.

Nebula

SOTT Fokus: Das Elektrische Universum - Teil 1: Das Mainstream Universum vs. das Elektrische Universum



Sott.net

Buch - „Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung. Die geheime Geschichte dieser Welt Bd. 3“

Earth Changes And The Human-Cosmic Connection


Teil 1:
Elektrizität und Plasma


himmelsbewegungen newton, mechanisches system des lebens, echcc
© UnbekanntAbbildung 1: Die Himmelsbewegungen nach Newton. Eine mechanische Weltanschauung, in der das Leben ein lineares System ist und alle Ereignisse durch die Bewegung von Materie reproduzierbar und erklärbar sind.
Kapitel 1: Das Mainstream Universum vs. das Elektrische Universum

Gemäß der konventionellen astronomischen Wissenschaft wird die Bewegung der Körper im Sonnensystem einzig durch die Gesetze der Gravitation bestimmt. Anfang des 17. Jahrhunderts, zu einer Zeit, in der Elektrizität noch vollkommen unbekannt war, begründete der deutsche Astronom Johannes Kepler seine drei nach ihm benannten "Keplerschen Gesetze" der Planetenbewegung5. Erst 150 Jahre später sollte Benjamin Franklin6 sein berühmtes Flugdrachen-Experiment durchführen.

Demnach soll also unser Sonnensystem, zumindest nach der gängigen Lehrmeinung, durch Gravitation beherrscht sein. Darüber hinaus strahlt nach der Lehrmeinung die Sonne hauptsächlich nur Lichtteilchen ab; der Weltraum ist ein perfektes Vakuum; Erdbeben entstehen nur durch die Plattentektonik; Wetterereignisse entstehen durch Lufttemperatur oder Druckunterschiede (oder beides); und menschliche Aktivitäten und kosmische Ereignisse haben nichts miteinander zu tun.

Kommentar: Das vollständige Buch gibt es hier auf Englisch:

deutsch, pierre lescaudron, earth changes human cosmic connection, echcc



Radar

Drohnen - Bald auch neues Spielzeug für die NATO

Bild
© US NavyGlobal Hawk.
Ein milliardenschweres Drohnenprogramm wird zwar hauptsächlich von Deutschland, Italien und den USA finanziert. Beteiligt sind aber vor allem osteuropäische Staaten. Im Fokus steht wohl Russland. Nächste Woche will der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman seine für die NATO bestimmte Überwachungsdrohne "Global Hawk" vorstellen. Fünf dieser unbemannten Flugzeuge sollen ab 2016 auf der italienischen NATO-Basis Sigonella/ Sizilien stationiert werden. Dort werden bereits Drohnen des gleichen Typs von der US-Luftwaffe geflogen. Laut Berichten eines litauischen Fernsehsenders könnten die NATO-Drohnen bald über dem Baltikum kreisen und russische Truppenbewegungen aufklären. Die Überquerung europäischer Lufträume für derartige Einsätze haben NATO-Staaten letztes Jahr in einem Manöver geübt.

2009 vereinbarte die Hälfte der NATO-Mitglieder die Einrichtung die Einrichtung des Alliance Ground Surveillance (AGS) auf Sizilien, ein Vertrag folgte beim NATO-Gipfel in Chicago 2012. Das Programm basiert auf Drohnen und besteht aus einem Luft- und einem Bodensegment. Zunächst war geplant, acht Drohnen des Typs "Global Hawk" zu beschaffen, die Anzahl wurde nunmehr auf fünf reduziert. Die "Global Hawk" gehören zur Klasse der hoch fliegenden HALE-Drohnen und sind die größten die je gebaut wurden. Am Boden werden Anlagen zur Steuerung und Flugkontrolle errichtet. Hierzu gehören Relaisstationen für die Satellitenkommunikation. Zusammen mit den Drohnen bilden die Bodensysteme das sogenannte AGS Core.