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Kriegserklärung an den Libanon? Israel will Öl und Gas vor Mittelmeerküste

Israel strebt die Energieautonomie an und will ein bedeutender Energieexporteur werden. Das Leviathan-Feld vor der Küste soll dabei helfen. Der Libanon wirft Israel jedoch die Verletzung seiner Seegrenze vor und spricht sogar von einer "Kriegserklärung".
Gasplattform
© Reuters Amir CohenIsraelische Gasplattform vor der Küstenstadt Aschdod im westlichen Mittelmeer; Israel, 25. Februar 2013.
Israel und sein Nachbar Libanon können auf eine langjährige Geschichte von Auseinandersetzungen zurückblicken. Nun hat die Fehde um eine Seegrenze die Spannungen einmal mehr an die Spitze getrieben.

Beide Parteien wollen sich den Zugang zu Öl- und Gasvorkommen im westlichen Mittelmeer sichern. Die Knesset debattiert derzeit einen Gesetzesentwurf, die dem israelischen Staat eine weitgehende Souveränität über ein Gebiet vor der Küste des Landes erlauben würde, in dem umfangreiche Reserven an Öl und Gas vermutet werden.

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Putin über Zusammenarbeit mit USA bei Cyber-Sicherheit: "Washington hat es abgelehnt"

Dem russischen Präsidenten Putin zufolge wurde den USA vielmals die Zusammenarbeit im Bereich Cyber-Sicherheit vorgeschlagen. „Ist es ihnen bekannt, dass wir seit langem den USA vorgeschlagen haben, ein gemeinsames bilaterales Abkommen zur Gewährleistung der Cyber-Sicherheit zu erarbeiten und zu unterzeichnen? Wir haben es doch vorgeschlagen. Und die USA haben es abgelehnt. Warum? Vielleicht nur, weil es für sie vorteilhaft ist, uns anhand des politischen Kalenders zu beschuldigen“, so Putin.
Putin
© SputnikWladimir Putin über Zusammenarbeit mit USA in Cyber-Sicherheit: Washington hat es abgelehnt
Diese Erklärung machte er auf dem russischen Arktis-Forum in Archangelsk. In der Veranstaltung kommentierte er auch die Vorwürfe über den angeblichen Spionage-Hintergrund der Tätigkeit des russischen Botschafters in den USA. „Hier sitzt Herr Botschafter der Vereinigten Staaten. Er ist zu uns zum Forum gekommen. Er unterhält sich mit allen Teilnehmern. Er kann sich mit Regierungsmitgliedern und Vertretern der russischen Großunternehmen unterhalten. Wir stehen dem nicht im Wege. Im Gegenteil leisten wir Hilfe und Unterstützung“, erklärte Putin.


„Die Kontakte von unserem Botschafter in den Vereinigten Staaten werden begrenzt. Jedes seiner Treffen wird feindselig als irgendeine Spionageaktion aufgenommen. Ist das nicht Wahnsinn? Wofür brauchen wir denn einen Botschafter? Damit er sich mit Menschen unterhält, Kontakte mit der politischen Elite, Geschäftsleuten, Kongress-, Senats- und Regierungsmitgliedern aufrechterhält. Das ist die weltweit etablierte diplomatische Tätigkeit“, fügte der Präsident hinzu.

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Putin: "Angebliche Spionagetreffen des unseres Botschafters in den USA sind Wahnsinn"

Der Präsident Russlands, Wladimir Putin, hat die Vorwürfe über den angeblichen Spionage-Hintergrund der Tätigkeit des russischen Botschafters in den USA kommentiert. „Hier sitzt Herr Botschafter der Vereinigten Staaten. Er ist zu uns zum Forum gekommen. Er unterhält sich mit allen Teilnehmern. Er kann sich mit Regierungsmitgliedern und Vertretern der russischen Großunternehmen unterhalten. Wir stehen dem nicht im Wege. Im Gegenteil leisten wir Hilfe und Unterstützung“, erklärte Putin.
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© Sputnik
„Die Kontakte von unserem Botschafter in den Vereinigten Staaten werden begrenzt. Jedes seiner Treffen wird feindselig als irgendeine Spionageaktion aufgenommen. Ist das nicht Wahnsinn? Wofür brauchen wir denn einen Botschafter? Damit er sich mit Menschen unterhält, Kontakte mit der politischen Elite, Geschäftsleuten, Kongress-, Senats- und Regierungsmitgliedern aufrechterhält. Das ist die weltweit etablierte diplomatische Tätigkeit“, fügte der Präsident hinzu. Das Thema wurde auf dem russischen Arktis-Forum in Archangelsk angesprochen.

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Doppelstandards pur: West-Medien treten "Oppositions"-Proteste in Russland breit, ignorieren jedoch weitgehend Demos und Polizeigewalt in Paris

Frösche Plüsch-Tiere,Doppelstandars Medien
© pixabay.com
Wenn´s um Proteste im „bösen Russland“ geht, landen diese umgehend in den deutschen Medien. Eine andauernde Demo in der französischen Hauptstadt - mit Tumulten und zahlreichen Verhaftungen - scheint jedoch in Deutschland nicht alle zu interessieren. Jedenfalls haben einige führende Nachrichtenseiten das Thema bislang völlig ignoriert.

Ein Blick in die Nachrichten zeigt zwar auch deutsche Medienberichte zu diesem Thema, darunter von der Süddeutschen Zeitung und Focus Online. Aber wo bleiben Spiegel, Bild, ARD und Zeit?

Der deutschen Euronews-Redaktion schienen die chinesischen Proteste interessant genug, um darüber zu berichten. Auch das Handelsblatt und die Deutsche Welle haben Artikel dazu veröffentlicht. Worin liegt der Grund für die Ignoranz der anderen Newssites aus Deutschland? Diese Frage bleibt rhetorisch. Zu erwähnen ist, dass die jüngste nicht genehmigte Demo in Moskau für diese Medien aber ein Topthema war und diese den Mythos des „bösen Russlands“ erneut in all seiner Stärke entfesselten.

Kommentar: Um sich des Vorwurfs von Doppelstandards zu entledigen, sollten die "Leit-Medien" ihrem Auftrag gerecht werden und auf die grassierende Polizeigewalt im Westen genauso hinweisen wie sie über die kürzlichen Proteste und Festnahmen in Russland berichten. Die jetzigen Demonstrationen in Paris sind außerdem nicht die ersten Proteste ihrer Art in diesem Jahr, und sie machen die zunehmende Militarisierung westlicher Ordnungskräfte deutlich, die sich immer mehr zu einer Gefahr für die Bevölkerung zu entwickeln scheinen.


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Menschen verlassen die Häuser nicht: Schüsse im Capitol Hill in Washington, Bezirk gesperrt

Augenzeugen berichten von Schüssen im Bezirk Capitol Hill in der US-Hauptstadt, wo sich die Bürogebäude des Kongresses befinden. Am Botanischen Garten im Süden des Bezirks wurden zahlreiche Polizeiwagen bemerkt. Die Menschen verlassen die Häuser nicht, schreibt die Zeitung Mirror. Capitol Hill ist eine der ältesten und dichtbesiedeltsten Wohngegenden der Stadt.
 Capitol Hill
© www.globallookpress.comSchüsse im Capitol Hill in Washington, Bezirk gesperrt
Ein Wagen wurde für eine Sicherheitskontrolle aufgehalten. Die Fahrerin weigerte sich, den Anweisungen der Polizei zu folgen und rammte einen Streifenwagen, gab die Behörde bekannt. Keiner wurde verletzt, der Täterin wurde in Gewahrsam genommen.

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Russland: FSB zerschlägt Waffenhändlerring

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat eine überregional agierende Bande aufgedeckt, die im zentralen Teil des Landes Schusswaffen, Munition und Sprengstoff illegal vertrieben hat. Im Laufe der Operation stellten die Ermittler die Zusammensetzung der Gruppierung und die jeweiligen Rollen ihrer Mitglieder fest. Darüber hinaus konnten die Waffenverstecke sichergestellt werden.
Festnahme Russland
© Screenshot vom VideoRusslands Inlandsgeheimdienst FSB zerschlägt Waffenhändlerring
Im März 2017 nahm der Föderale Sicherheitsdienst in den Gebieten Moskau und Wladimir vier Bürger Russlands fest, die der Gruppe angehörten und sich mit dem Schmuggel von Waffen und Munition beschäftigten. Die Sicherheitsbehörde konnte im Rahmen der Operation 17 Schusswaffen aus einheimischer und ausländischer Produktion, über 90 Kilogramm Sprengstoff und mehr als 700 Stück Munition beschlagnahmen. Momentan läuft die Untersuchung weiter. Die Behörde hat eine Strafsache wegen illegalen Waffen- und Sprengstoffhandels angestrengt.

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Wer im Glashaus sitzt: US-Außenministerium verurteilt Verhaftungen bei Demos in Moskau

Polizei
© Reuters
Das Außenministerium der USA witterte, dass es gegen einen Einsatz der Polizei in Moskau protestiert. Dieser Schuss ging nach hinten los: Die Twitter-Gemeinde nutzte die Chance, um auf Übergriffe der Polizei gegen Black Lives Matter, Occupy Wall Street und andere Proteste in den USA hinzuweisen.


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Bergab: "Schlag gegen Russland" - USA beschließen Aufnahme Montenegros in die NATO

Mit 97:2 Stimmen hat sich der US-Senat für eine Mitgliedschaft Montenegros in der westlichen Militärallianz ausgesprochen. Die Kalten Krieger im Westen feiern sich selbst ob des militärisch wenig bedeutenden Schrittes. Er sei ein "Schlag gegen Russland".
Waffe
© SputnikDas selbsternannte Verteidigungsbündnis freut sich über den künftigen Neuzugang vom Balkan. Der Schritt unterstreicht, wie Senator Mitch McConnell erklärt, dessen Entschlossenheit, die "westlichen Demokratien" zu verteidigen - notfalls offenbar auch gegen den Willen ihrer Bürger. (Symbolbild)
Die einzigen zwei Gegenstimmen kamen aus dem Lager der Republikaner von den Senatoren Mike Lee aus Utah und Rand Paul aus Kentucky.

Die nahezu einstimmige Abstimmung des Senats am Dienstag folgte einem bitteren Disput zwischen Senator Paul und dem einflussreichen Senator John McCain am 16. März. Paul forderte vor der Abstimmung eine Debatte im Senat über den Ausbau der NATO.


Kommentar: Mehr Informationen über MC-Cain finden Sie hier.


Kommentar: Die gewissenlosen Taten der NATO gehen also weiter.


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Gegen Russland: US-Armee übt Krieg in den Wäldern von Hohenfels, Bayern

Übung der US-Armee in Hohenfels
© RTÜbung der US-Armee in Hohenfels: Feindliches Feuer im Wald
In den Wäldern von Hohenfels haben am Montag US-Soldaten den Ernstfall geprobt. Während der Feind vorrückt, erwidern sie das feindliche Feuer und erproben medizinische Evakuierungen verletzter Kameraden. Der Stil der Filmaufnahmen erinnert teilweise an einen Actionfilm. Beteiligt waren Truppen der 173. US-Luftlandebrigade und des ersten Bataillons des 503. Infanterie-Regiments.

Die Übung unter dem Titel „Freedom Shock“ war Teil der Allied Spirit VI. Bei dieser handelt es sich um eine Reihe multinationaler Militärübungen auf dem US-Militärgelände im bayrischen Hohenfels. Von den rund 2.800 beteiligten Soldaten haben die USA mit über 1.520 Soldaten die größte Beteiligung. An den Übungen Allied Spirit I bis VI nahmen Soldaten aus Kanada, Tschechien, Estland, Frankreich, Ungarn, Deutschland, Italien, Mazedonien, Lettland, den Niederlanden sowie Slowenien teil.

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US-amerikanischer Aggressor: Weiterer Frachter mit US-Militärgerät erreicht Europa

US-Frachter mit Militärgerät im Hafen von Danzig
© RT DeutschUS-Frachter mit Militärgerät wird im Hafen von Danzig entladen.
Am südlichen Teil des Nordhafens in Danzig hat gestern ein Frachter mit US-Militärgerät und -ausrüstung angelegt. Diese werden im Rahmen der US-Operation gegen eine russische Aggression „Atlantic Resolve“ zum Einsatz kommen. Im Rahmen der Operation bilden die 3. Panzerbrigade, die 4. Infanteriedivision und die komplette 10. Luftwaffenbrigade aus den USA eine gemeinsame Kampftruppe.

Die Operation unterliegt dem alleinigem Kommando der USA. Im Rahmen dieser waren im Januar 4.000 Soldaten und über 2.000 Militärfahrzeuge aus den USA in Bremerhaven ausgeladen worden. Bei den Fahrzeugen handelte es sich um rund 450 Kettenfahrzeuge, über 900 Radfahrzeuge, fast 90 Kampfpanzer und 150 Bradley-Schützenpanzer sowie 18 Paladin-Haubitzen. Die US-Operation wurde im Jahr 2014 auf Grund der „russischen Intervention in der Ukraine“ ins Leben gerufen und soll die östlichen Partner vor einer solchen schützen und sie stärken.


Auf Rotationsbasis trainieren die US-Truppen in Estland, Lettland, Litauen, Polen, Bulgarien und Rumänien.

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