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Lawrow: "Reaktion der Türkei auf Deutsche Armenien-Resolution ist völlig unangemessen"

Die Türkei reagiert völlig unangemessen auf die Resolution des deutschen Bundestages zum Völkermord im Osmanischen Reich an Millionen Armeniern vor 101 Jahren, wie der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerte.
Luftballons
© Sputnik/ Kirill Kalinnikov
„Ich nehme an, dass das letztendlich alles von dem Unwillen der Türkei ausgeht, in einer Reihe von Fragen als echter Partner zu fungieren, von ihren Versuchen, regelmäßig Skandale zu veranstalten und ihre Partner zu beleidigen, darunter auch Deutschland“, so der russische Chefdiplomat in einem TV-Interview. „Ich meine, dass die Reaktionen auf die Bundestagsentscheidung völlig unangemessen sind.“

Moskau wiederum sehe in der Resolution des Bundestags allein eine Willenserklärung der Abgeordneten.

„Wahrscheinlich spielten auch besondere Betrachtungen eine Rolle, die die Initiatoren dazu brachten, die Abstimmung gerade jetzt anzuregen“, so Lawrow. Über die Hintergründe spekulieren wolle er jedoch nicht.

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Korrupte Wissenschaft: Hawass ist zurück und soll Scans in der Großen Pyramide leiten

Seit Dezember 2015 suchen Physiker mit Hilfe von Myonen-Scannern im Innern der Großen Pyramide von Gizeh nach darin verborgenen Kammern, Gängen und bislang unbekannten Strukturen (...GreWi berichtete). Nachdem frühere Scans imn der Knickpyamide von Dahschur schon erfolgreich verliefen, aber keine unbekannten Hohlräume darin entdeckt wurden (...GreWi berichtete), warten Archäologen jetzt auf die Ergebnisse der Scans im Innern der sog. Cheops-Pyramide. Doch noch vor Abschluss besagter Arbeiten, wartet das ägyptischen Antikenministerium mit einer unerwarteten Überraschung auf: Als neuer Leiter der Auswertung der Myonen-Scans wurde der Archäologe und ehemalige umstrittene Antikenverwalter Dr. Zahi Hawass bestimmt.


Kommentar: Dann muss wohl was vertuscht werden. Der ehemalige Hohepriester der Archäologie in Ägypten, ist bekannt für seine aggressiven dogmatischen Mainstream Ansichten, die herzlich wenig mit Wissenschaft zu tun haben.

Dr. Zahi Hawass
© Public DomainDr. Zahi Hawass, 2009 Copyright: Public Domain
Kairo (Ägypten) - Wie der US-Sender ABC berichtet, habe Hawass bestätigt, dass er vom Antikenministerium beauftragt wurde, die Ergebnisse der noch mindestens bis Ende Juni fortwährenden Arbeiten in der Großen Pyramide zu überprüfen: „Derzeit laufen die Scans noch. Wenn wir dann sehen, dass sie die bereits bekannten Kammern aufzeigen können, werden wir die Arbeiten fortsetzen.“ (Anm. GreWi: Der ABC-Artikel wurde mittlerweile auch von Ägyptischen Antikenministerium offiziell in den sozialen Netzwerken geteilt und damit offiziell bestätigt.)

Während Beobachter schon in den vergangenen Monaten bemerkt haben, wie sich Hawass zunehmend wieder in den Vordergrund der ägyptischen Archäologie vorgearbeitet hat, kommt die Entscheidung des Antikenministeriums, gerade Hawass die Auswertung der Myonen-Scans zu übertragen doch eher unerwartet. Der Grund: Hawass selbst hatte in den vergangenen Wochen wiederholt die Anwendbarkeit der Technologie an den antiken Stätten in Frage gestellt und kritisiert.

Hawass selbst scheint sein Urteil über die Myonen-Scan-Technologie indes revidiert zu haben. Laut dem ABC-Bericht hält er die Methode jetzt vielleicht doch für sinnvoll. Aber eben nur dann, wenn sie von dem richtigen Experten angewandt werde - ihm selbst.


Kommentar: Natürlich nur den Experten die den Mainstream Mythos über Ägypten weiter aufrechterhalten sollen.


Kommentar: Ja, leider...


Black Magic

Das Beste aus dem Web: Freihandelsabkommen und ihre zerstörerischen Folgen: Wie die USA und Großkonzerne die Welt noch enger in die Mangel nehmen

„Die ganze Politik soll sich zum Teufel scheren, wenn sie nicht dabei hilft, das Leben der Menschen einfacher zu machen"

(Willy Brandt)
Plakat Freiheitsstatue TTIP
© Reuters / Kai Pfaffenbach
Bevor ich mich den allseits bekannten TTIP-Lügen - ja, Unwahrheiten und das Verschweigen von Tatsachen sind Lügen, was denn sonst? - widme, vorweg eine kleine Rundschau, was man so über TTP/TTIP/CETA/ISDS die letzten Tage so alles las:

-
N A F T A : Die Hälfte der Mexikaner lebt trotz Freihandelsversprechen in Armut.

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Mexiko/Wirtschaft_node.html#doc368650bodyText3

Interessant ist der Vergleich zwischen den „Armutsdefinitionen“ des Millenniumsentwicklungsziels

- hier hat die Armut (Menschen, die über weniger als 1,25 USD am Tag verfügen), gegenüber 1990 um mehr als die Hälfte abgenommen; 2014 waren demgemäß nur 3,7% „arm“,

- und dem Maßstab der mexikanischen Regierung (dieser multidimensionale Index inkludiert neben dem verfügbaren Einkommen auch den Zugang zu sozialen Grundrechten - Gesundheit, Bildung, Wohnen z.B.)

...so gelten 2014 ca. 46,2% oder 55,3 Mio. MexikanerInnen als arm

...und 9,5% leben sogar in extremer Armut (11,4 Mio. Menschen).

Anmerkung: wenn wir statt der weit verbreiteten Ansicht (die Armutsgrenze liegt bei einem Einkommen von 1,25 $ / Tag) den realistischeren, an der Möglichkeit der Teilhabe am Wohlstand einer Gesellschaft gemessenen Index Mexikos für die ganze Welt heranziehen, dann tun sich ohne mit der empirisch-statistischen Wimper zu zucken, ganz andere Dimensionen der weltweiten Armut auf, als sie uns vom billigen Mainstream verkündet werden.

Kommentar: Anhand bereits in Lateinamerika umgesetzter Freihandelsabkommen wie NAFTA und dem Rechtsmittel ISDS für Investoren kann man gut ablesen, welche schädlichen und nachteiligen Folgen TTIP und CETA für den größten Teil der europäischen Bevölkerung bringen werden. Die weitere Aushöhlung der Demokratie ist nur eine davon. Die Verstärkung des Jochs der USA in Europa und Asien eine andere.


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91 Prozent der Deutschen trauen Erdogan nicht: Merkel jedoch schon

Einer aktuellen Umfrage zufolge misstraut eine große Mehrheit der Deutschen dem türkischen Präsidenten Erdogan. Bundeskanzlerin Merkel gerät in die Isolation: zuletzt war sie Erdogan mehrfach entgegengekommen, um das Flüchtlings-Abkommen mit der Türkei nicht zu gefährden.

Merkel Erdogan
© dpaBundeskanzlerin Angela Merkel mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Erdogan.
Die Auseinandersetzungen mit der Türkei lassen das Vertrauen der Deutschen in die politische Führung des Landes massiv schwinden, wie Reuters berichtet. Demnach misstrauen 91 Prozent der Deutschen laut dem am Donnerstag veröffentlichten ARD-Deutschlandtrend der Türkei unter Präsident Recep Tayyip Erdogan. Dies sind 12 Prozent mehr als im April. Nur sieben Prozent glauben der Umfrage zufolge, dass die Türkei ein vertrauenswürdiger Partner ist. 89 Prozent fordern deshalb, dass das Land alle Auflagen der EU erfüllt haben muss, bevor die Union türkischen Staatsbürgern Visafreiheit gewährt.

Nur sieben Prozent sind der Auffassung, dass man der Türkei entgegenkommen sollte, um das EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen nicht zu gefährden. Damit gerät Bundeskanzlerin Merkel in Isolation, die in der jüngsten Vergangenheit beschwichtigende Signale an Ankara gesendet hatte, um das Flüchtlings-Abkommen zu schützen. Dazu gehörte ihre Passivität während der Causa Böhmermann ebenso wie ihr Fernbleiben bei der Armenien-Resolution des Bundestages.

Kommentar: Erdogan zu trauen ist wie darauf zu hoffen das blutrünstige Haie vegetarisch werden...


Brick Wall

Russischer Geheimdienst fängt Dutzende unerwünschte "West-Pakete" mit Waffen und Munition ab

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat im westrussischen Kaliningrad mehr als 30 Postpakete mit Waffen und Munition abgefangen.
Kaliningrad Russland
© Sputnik/ Konstantin Chalabov
Mithilfe von Spezialgeräten seien mehr als 30 Postpakete entdeckt worden, in denen Revolver, Pistolen, Munition, Magazine und andere Bestandteile von Schusswaffen beschlagnahmt worden seien, heißt es in der Mitteilung des regionalen FSB-Pressedienstes. Die Postpakete hätten in andere russische Regionen geschickt werden sollen.

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Überlegen: Neue russische Zerstörer besser und effektiver als jedes US-Kriegsschiff

Die zwölf neuen Torpedobootszerstörer, die die russische Schiffsbauholding OSK bauen will, werden zu den stärksten Kriegsschiffen weltweit gehören und besser als alle US-Kriegsschiffe sein, schreibt die Zeitschrift „National Interest“.
Kriegsschiff
© Sputnik/ Vitaliy Ankov
„Das neue Kriegsschiff, das sich als Zerstörer klassifizieren lässt, wird eine Wasserverdrängung von ca. 17 500 Tonnen haben, 200 Meter lang und 20 Meter breit sein. Damit wird es größer als die meisten schweren Kreuzer aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs sein“, so die Zeitschrift. „Die Zerstörer der ‚Leader‘-Klasse, die vermutlich mindestens 200 Raketen tragen werden, werden die zweitgrößten modernen Überwasser-Kriegsschiffe in der Welt sein.“ Nur die schweren raketentragenden Atomkreuzer des Projekts 1144 „Orlan“ seien noch größer.

Ferner verwies National Interest darauf, dass der neue Zerstörer mit Luft-, Raketen- und Anti-U-Boots-Abwehranlagen ausgerüstet sein werde. Höchstwahrscheinlich werde es in der Lage sein, Bodenobjekte anzugreifen, darunter mit Marschflugkörpern Kalibr-NK.

Kommentar:


Treasure Chest

Mehrbelastung für Hauseigentümer und Mieter: Länder wollen Reform der Grundsteuer

Die Finanzminister der Bundesländer wollen an diesem Freitag über die seit langem diskutierte Reform der Grundsteuer abstimmen. Für Millionen Hauseigentümer und Mieter drohen dadurch erhebliche Mehrbelastungen.
Grundsteuer
© dpa
Bayern und Hamburg haben wegen der drohenden Mehrbelastungen bei einer Probeabstimmung gegen das neue Bewertungsmodell votiert. Allerdings gilt ein Beschluss der Reform dennoch als sehr wahrscheinlich, da die 14 anderen Bundesländer sich dafür aussprechen. Die bisherige Grundsteuererhebung ist aufgrund der völlig veralteten Einheitswerte seit Jahren als verfassungswidrig anzusehen.

Kommentar:


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Eskalation im Donbass: Merkel verschärft Gangart gegen Russland und trifft sich mit NATO Chef

Man wird den Eindruck nicht los, dass der Westen nach Gründen sucht, um die Russland-Sanktionen zu verlängern. Die Russen halten sich im Donbass seit Monaten zurück. Doch die Ukraine scheint gegen das Minsk-Abkommen zu verstoßen. Bei einer transatlantischen Veranstaltung in Berlin liefert ein Merkel-Vertrauter das bekannte Russland-Bashing ab - ohne das Fehlverhalten von Kiew auch nur zu erwähnen. Merkel selbst will die Bundeswehr verstärkt im Baltikum einsetzen.
Merkel  Stoltenberg
© dpa/Michael KappelerBundeskanzlerin Angela Merkel mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag im Kanzleramt in Berlin.
Die Rebellen im Osten der Ukraine haben der Regierung in Kiew vorgeworfen, eine neue Offensive in Donezk gestartet zu haben. Der Angriff der Armee auf den Flughafen von Donezk habe am Samstag von Norden begonnen, sagte ein Rebellenkämpfer mit dem Decknamen Moskwa am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Das Terminal des Flughafens sei von Geschossen aus Flugabwehrgeschützen getroffen worden.

Die beiden Konfliktparteien hätten eigentlich Flugabwehrgeschütze und andere schwere Waffen nach der Unterzeichnung des Minsker-Waffenstillstandsabkommens im Februar 2015 von der Frontlinie abziehen müssen. Die Rebellen hatten den Donezker Flughafen im Januar 2015 nach verlustreichen Kämpfen eingenommen. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte daraufhin angekündigt, das Gelände wieder zurückerobern zu wollen.

Beide Seiten melden auch neue Opfer der Kämpfe. Ein Mann, der sich laut AFP als freiwilliger Kämpfer aus Russland bezeichnete, sagte, acht Rebellen seien seit Montag in einer Stadt nördlich von Donezk getötet worden. Kiew erklärte, in den vergangenen zehn Tagen seien rund 20 Soldaten getötet worden. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zählte in der Nacht zu Dienstag 305 Explosionen nördlich und westlich von Donezk.

Kommentar: Russland ist nicht der Aggressor:


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Katze ist aus dem Sack: Schäuble kündigt Pkw-Maut auch für deutsche Autofahrer an

Die Pkw-Maut für EU-Autofahrer entpuppt sich als Vorspiel für eine generelle Maut für alle Autofahrer in Deutschland. Bundesfinanzminister Schäuble sagte, dass sich die Autofahrer darauf vorbereiten müssten, die Straßen mitzufinanzieren. Bisher hatte die Bundesregierung Pläne für eine Maut für die Deutschen entschieden in Abrede gestellt.
Schäuble Peter Kazimir
© dpaBundesfinanzminister Schäuble mit seinem slowakischen Kollegen Peter Kazimir in Brüssel.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble stimmt Autofahrer in Deutschland auf eine direkte Mitfinanzierung von Fernstraßen ein. Es werde „irgendwann .. in ferner Zeit“ dazu kommen müssen, öffentliche Fernstraßen, insbesondere Autobahnen, „stärker nutzerorientiert zu finanzieren“, sagte Schäuble am Donnerstag beim Tag der deutschen Bauindustrie in Berlin. „Das ist einfach nur richtig“, unterstrich er mit Blick auf vielfältige Kritik an solchen Vorschlägen.

Damit lässt Schäuble die Katze aus dem Sack: Nach übereinstimmender Juristen-Auffassung ist die Pkw-Maut nur für EU-Bürger ohne Deutschland nicht europarechtskonform. Die Einführung der Maut zunächst für EU-Ausländer und in späterer Folge auch für die deutschen Autofahrer ist ein logischer Schritt, den Beobachter von allem Anfang an hinter den Maut-Plänen der Regierung vermutet hatten.

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Egypt Air Maschine musste angeblich 24 Stunden vor Absturz dreimal notlanden

Die ins Mittelmeer gestürzte Egypt-Air-Maschine hatte offenbar seit längerem technische Probleme. Allein in den letzten 24 Stunden vor dem Absturz musste das Flugzeug dreimal notlanden, wie französische Medien berichten. Bei der anschließenden Überprüfung hätten die Techniker jedoch keinen Defekt gefunden und ließen die Maschine weiterfliegen.
Egyptair
© dpaDie Maschine befand sich auf dem Weg von Paris nach Kairo.
Der über dem Mittelmeer abgestürtzte Airbus A320 musste in den 24 Stunden vor dem Absturz drei Mal notlanden, so ein Bericht des französische Fernsehsender France 3. Grund seien technische Probleme gewesen, die das bordeigene Warnsystem jedes Mal kurz nach dem Start gemeldet habe. Das Flugzeug sei daraufhin jeweils zum Start-Flughafen zurückgekehrt. Bei einer dortigen Überprüfung seien jedoch keine Fehler gefunden worden, weswegen die Maschine weiterfliegen durfte.

Jean-Paul Troadec, ehemaliger Angestellter der französischen Flugsicherheit sagte nach einem Bericht von Euronews, es sei nicht normal, dass die Maschine mehrmals umkehrte und kein technischer Defekt festgestellt wurde. Die Warnsignale über das sogenannte ACARS-System würden nur im Falle einer Störung automatisch abgesetzt, so Troadec. Im Normalfall sende das System keine Signale. Dies sei auch eine wichtige Erkenntnis für die Ermittler.