„Die Politik Russlands hat dazu geführt, dass die Allianz die Bedrohung abwehren muss, die von Russland ausgeht, und die NATO hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das zu tun. ... Die USA müssen nach Bedarf Russland zügeln“, wurde der Diplomat von der Zeitung zitiert.
Kommentar: Genau das Gegenteil ist der Fall: Die Nato und die "russische Bedrohung" - Wie Täter sich zum Opfer stilisieren
Dabei bemerkte McFaul, dass die Annäherung der Allianz an russische Grenzen legitim sei, weil es keine Versprechen seitens der USA gäbe, die NATO ostwärts nicht zu erweitern.
„Diese Behauptung ist eine Erfindung. Meine Erfahrung mit den russischen Diplomaten ist so, dass die Russen absolut alles auf Papier fixieren wollen, für alles braucht man schriftliche Verträge. ... Solch ein Versprechen wurde nicht gegeben, und ein Dokument, das es bestätigen würde, habe ich nie gesehen und davon gehört“, behauptete McFaul.
Kommentar: Dieses Versprechen wurde mündlich gegeben. Es war ein Fehler von Gorbatschow, es sich nicht auf Papier geben zu lassen. So konnte es von Psychopathen wie Bill Clinton missbraucht werden. Zitat aus oben verlinktem Artikel:
Wie der damalige amerikanische Botschafter in Moskau, Jack Matlock, erzählt, machte Baker Gorbatschow das folgende Angebot:Baker wusste: Seitdem Hitler im Juni 1941 in Russland einmarschiert war (Unternehmen Barbarossa), fürchteten die Russen nichts so sehr wie die Möglichkeit, ein unabhängiges Deutschland könnte zur Atommacht aufsteigen und Russland erneut angreifen. Wie aus Ray McGoverns Bericht von dem Treffen hervorgeht, »zögerte Gorbatschow mit seiner Zustimmung nicht lange«.»Vorausgesetzt, das Territorium der NATO erweitert sich nicht Richtung Osten, nicht einen Zentimeter, welches Szenario wäre Ihnen lieber: ein Deutschland als Teil der NATO oder eines, das sich frei in jede gewünschte Richtung bewegen kann?«
US-Präsident Bill Clinton habe gegen diese mündliche Übereinkunft verstoßen, sagt McGovern, ein ehemaliger ranghoher CIA-Mitarbeiter. Gorbatschow hatte von Baker nichts Schriftliches erhalten, sondern handelte einzig auf der Grundlage von Bakers mündlichem Versprechen.
Kommentar: Das war nicht der erste faulige Unsinn, den McFaul von sich gab: Unsinn vom Ex-US-Botschafter: "Wir haben uns immer für friedliche Lösung eingesetzt, nur Putin will Krieg"
Es ist überaus offensichtlich, dass es einen großen Bedarf gibt, der USA Zügel anzulegen, weil sie die Aggressoren sind - obwohl sie das Gegenteil behaupten: Wer's glaubt, geht unter: USA und NATO wollen uns zum Narren halten: „Völlig unbegründete Sorge, wir suchen keinen Konflikt mit Russland“