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Unterstützung des Verbrecher-Regimes: Kanada will Ausbildung ukrainischer Soldaten weiterführen

Soldaten, Militär
© Sputnik/ Stringer
Kanada zeigt sich bereit, die Ausbildung ukrainischer Soldaten wiederaufzunehmen, wie die Zeitung „The Globe and Mail“ am Dienstag unter Verweis auf einen ranghohen Beamten in der kanadischen Regierung mitteilte.

„Kanada ist sich darüber im Klaren, dass die Ukraine und alle sie unterstützenden Seiten tatsächlich die Wiederaufnahme der Mission anstreben. Es ist nichts Verwunderliches daran, dass der Prozess der Wiederaufnahme der Mission wieder in Gang gesetzt werden muss. Es ist überhaupt nichts Verwunderliches daran, wie das diesmal erfolgt“, wird der Informant von dem Blatt zitiert.

Ihm zufolge muss sich Kiew über die Zukunft des Ausbildungsprogramms keine Sorgen machen. Der kanadische Verteidigungsminister Harjit Singh Sajjan soll am vergangenen Freitag die Absicht gekräftigt haben, die Ukraine auch weiterhin zu unterstützen.

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Wieder sicher: Russische Pioniere beenden Entminung Aleppos

Die russischen Minenräumer haben die Entminungsarbeiten im syrischen Aleppo abgeschlossen, berichtet der russische Erste Fernsehsender. Jetzt sollen sie die moderne Ausrüstung, die sie benutzt hatten, an ihre syrischen Kollegen übergeben, die einen entsprechenden Lehrgang absolvierten. Die russischen Militärangehörigen müssen Syrien nun verlassen. Mittlerweile würden im Land nur noch Vertreter des Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien bleiben.
Russland Syrien
Die Experten für Minenräumung der russischen Armee haben nach eigenen Angaben 2.000 Hektar Land in den östlichen Vierteln von Aleppo von Landminen und Sprengsätzen gesäubert. Auf 680 Kilometern Straße und an 3.500 Orten - Häusern, Fabriken, Schulen, Kindergärten, Moscheen - wurden 25.000 Minen und Sprengsätze entschärft. Randvolle Waffenlager wurden gefunden, darunter modernste Waffen und Munition aus NATO-Ländern wie der Türkei, Deutschland, Bulgarien und den USA. Massengräber und Folterkeller wurden in Ost-Aleppo gefunden, die meisten Leichen wiesen Folterspuren und Kopfschüsse auf.

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Lawrow wirft US-Geheimdiensten Abhören des russischen Botschafters in den USA vor

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat mitgeteilt, dass die US-Geheimdienste den Botschafter Moskaus in Washington, Sergei Kisljak, abgehört hätten. "Im Zusammenhang mit dem Skandal um den Ex-Sicherheitsberater Trumps, Michael Flynn, haben die US-Geheimdienste den Journalisten absolut offiziell, wenn auch anonym, offenbart, dass die Leitungen unseres Botschafters Kisljak regelmäßig abgehört werden. Dazu gehören auch seine Berichte an Moskau über seine Tätigkeit in Washington", so Lawrow.
Lawrow
© SputnikSergei Lawrow wirft US-Geheimdiensten Abhören des russischen Botschafters in den USA vor
Das FBI soll Telefongespräche des russischen Botschafters in Washington, Sergej Kisljak, mit dem Nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten Donald Trump, Michael Flynn, abgehört haben, meldete NBC Ende Januar. Dabei habe die Behörde in den Telefonaten "nichts Unangemessenes" entdeckt. Es habe niemals eine formale "Ermittlung" der Kontakte zwischen Kisljak und Flynn gegeben, fügte ein FBI-Sprecher hinzu. Er betonte, dass US-Geheimdienste Telefonate des russischen Diplomaten regelmäßig abhören.

Zuvor hatte das Wall Street Journal bekannt gegeben, dass Agenten der US-Spionageabwehr Kontakte von Michael Flynn zu russischen Amtspersonen geprüft haben sollen. Unter anderem wurden Flynns Telefonate mit dem russischen Botschafter in Washington, Sergei Kisljak, am 29. Dezember untersucht, als Barack Obama neue Sanktionen gegen Russland eingeführt hatte. Damit versuchte die damalige US-Regierung, zu beweisen, dass Russland die Präsidentschaftswahlen in der Vereinigten Staaten beeinflusst hatte.

Sherlock

Medienberichte: Putin lässt sich Trumps psychologisches Profil vorlegen

Putin
Vor seinem ersten Treffen mit Donald Trump hat Russlands Präsident Wladimir Putin Medienberichten zufolge ein psychologisches Porträt des neuen amerikanischen Staatschefs vorgelegt bekommen.

Das detaillierte psychologische Dossier sei von ehemaligen Diplomaten und Experten aus dem russischen Präsidialamt erstellt worden, teilte der russische Ex-Vizeaußenminister Andrej Fedorow dem Sender NBC News mit. Ihm zufolge bereitet sich die russische Seite gründlich auf das Treffen Putin-Trump vor.

Das 70 Seiten starke Dokument, das ständig aktualisiert werde, beschreibe Trump als einen „risikofreudigen, aber zugleich manchmal naiven“ Mann, sagte Fedorow, der Trump eigenen Worten zufolge seit 2000 persönlich kennt. Nach der Einschätzung der Verfasser des Dossiers betrachtet Trump seine Präsidentschaft als eine Art Business.

Dollars

Trotz Sanktionen ist Russland stark: Moskau wird in diesem Jahr die letzten Staatsschulden aus Sowjet-Zeiten begleichen

Parade Moskau Sowjetzeit
© Sputnik
Moskau wird dieses Jahr die letzten finanziellen Schulden Russlands aus der sowjetischen Ära begleichen. Das berichtete die russische Tageszeitung Izvestia unter Berufung auf Quellen im Moskauer Finanzministerium.

Vergangene Woche erklärte das russische Finanzministerium, dass es seine Schulden in Höhe von 60,6 Millionen US-Dollar an Mazedonien zurückzahlte. Übrig bleiben 125,2 Millionen US-Dollar, welche die Sowjetunion bei Bosnien-Herzegowina offen hat. Beide Balkan-Republiken wurde das Recht zugesprochen, nachdem Zusammenbruch Jugoslawiens sowjetische Schulden einzufordern.

„Die Vereinbarung hat lange gedauert, bis eine Vorvereinbarung unterzeichnet wurde. Die endgültige Version bedarf nur noch eine Unterzeichnung. Es ist eine Frage von wenigen Monaten. Die Russische Staatsbank VEB wird eine einzelne Tranche auszahlen. Es existieren keinerlei Schwierigkeiten. Die Frage wird im Sommer gelöst“, teilte ein Beamter im Moskauer Finanzministerium der Tageszeitung Izvestia mit. Die Schuld wird innerhalb von 45 Tagen nach Unterzeichnung der Vereinbarung ausgezahlt, fügte die Quelle hinzu.

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„Israel ist ein Regime, das sich keinen internationalen Vorschriften und Konventionen verpflichtet fühlt und dennoch 400 Nuklearsprengköpfe besitzt“

Teheran - Irans Außenminister, Mohammad-Dschawad Zarif, hat Israel als ein Regime mit einer Vergangenheit voll von Aggressionen bezeichnet.
mohammad dschawad
Israel sei das einizige Regime in der Nahostregion, das über Nuklerwaffen und Interkontinentalraketen verfügt, twitterte Zarif gestern Abend.

Damit reagierte Zarif auf die jüngsten Äußerungen des Ministerpräsidenten des israelischen Regimes, Benjamin Netanjahu, der letzte Woche auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem neuen US-Präsidenten, Donald Trump, in Washington Iran als eine Bedrohung für die Sicherheit Israels und der USA bezeichnete.

Mit derart Falschmeldungen versuche Netanjahu Iranophobie zu erzeugen, betonte Irans Außenminister.

Kommentar: Wenn man über den mittleren Osten hinausschaut, kann man die USA ebenso dazuzählen. Es bleibt abzuwarten, ob das mit Donald Trump so bleibt, oder es Verbesserungen gibt.


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Unter Reisebus: Erdoğan eilt seinem Leibwächter zu Hilfe und kümmerte sich um ihn

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan hat nach Angaben des Internet-Portals Egehaber einen seiner Leibwächter unter seinem Reisebus hervorgeholt. Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Elazığ. Als der Autokorso des Präsidenten gerade dabei war, die Stadtmitte zu verlassen, stolperte der Leibwächter und geriet unter die Räder des Reisebusses, wo sich der Staatschef befand.

Erdoğan
© Reuters
Recep Tayyip Erdoğan eilt seinem Leibwächter zu Hilfe
Der Politiker stieg aus dem Bus und eilte dem Mann zu Hilfe. Der Verletzte wurde später ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben des Internet-Portals Egehaber blieb Recep Tayyip Erdoğan ziemlich lange bei dem Verletzten und kümmerte sich höchstpersönlich um ihn.

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Trump: Ich bin ein NATO-Fan, dennoch erfordern neue Umstände neue Lösungen

Der US-Präsident Donald Trump hat sich während einer Rede in Melbourne im US-Bundesstaat Florida als einen NATO-Anhänger bezeichnet. Dennoch kritisierte er einige reiche Mitgliedsstaaten des Militärbündnisses für geringe Zahlungen. „Neue Umstände erfordern neue Lösungen“, sagte der Politiker. Dabei präzisierte er nicht, was er genau damit meinte.

Trump
Wir führen Kämpfe, die uns nichts nützen. Wir führen Kämpfe, in denen sich die anderen uns gegenüber nicht fair verhalten. Ich bin ein NATO-Fan, aber viele NATO-Länder, viele Länder, die wir beschützen, sind sehr reich und zahlen ihre Rechnungen nicht. Sie müssen uns helfen“, erklärte der US-Präsident vor seinen Anhängern. „Wir werden nicht mehr auf diejenigen hören, die nichts außer einer Niederlage erzielen können. Neue Umstände erfordern neue Lösungen.


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Putin-Erlass: Russland erkennt verübergehend alle im Donbass erstellten Dokumente an

Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Erlass über die Anerkennung von Papieren unterzeichnet, die in bestimmten Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnenden Bürgern der Ukraine sowie Staatenlosen ausgestellt wurden, berichtet die Kreml-Pressestelle.
Putin
© Sputnik/ Mikhail Klimenteev
Demnach soll der Erlass gelten, bis die politische Situation in diesen Gebieten geregelt ist. Anerkannt werden Ausweise, Bildungs- und (oder) Berufsbildungsabschlüsse, Geburtsurkunden, Heirats- und Scheidungsurkunden, Namensänderungsurkunden, Sterbescheine, Fahrzeugscheine und Autokennzeichen, die von den zuständigen Stellen (Organisationen) ausgestellt worden sind, heißt es in der Pressemitteilung.

Laut dem Erlass können Bürger der Ukraine und Staatenlose, die ständig in einzelnen Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnen, auf Vorlage der Ausweisdokumente ohne Visum nach Russland einreisen.

Snakes in Suits

Die Kampagne des Establishments gegen Trump läuft auf Hochtouren und zwingt ihn zu Fehlern

Donald Trump
© Reuters Wachsender Druck: Auch nach seinem Amtsantritt muss sich Trump gegen mächtige Gegner behaupten.
Wenige Wochen nach dem Amtsantritt Donald Trumps als US-Präsident beginnen die tiefen Strukturen innerhalb des Staats, von innen heraus Druck auf den Newcomer auszuüben. Dies zwingt ihn zu Fehlern. Wie Trump perspektivisch darauf reagieren wird, bleibt offen.

Vor über 2.600 Jahren schrieb einer der brillantesten Köpfe seiner Zeit die unsterblichen Worte: "Nur die Toten haben den Krieg schon gesehen". Als Schüler von Sokrates hatte Platon auch einen nicht weniger genialen Lehrmeister, dessen Einfluss ihm half, im Laufe der Zeit noch weitere denkwürdige Sprüche für die Ewigkeit zu verfassen. Auf die heutige Zeit bezogen darf insbesondere dieser Spruch nicht fehlen, der nichts an seiner Aktualität und Gültigkeit verloren hat:
Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Was für die Zeit Platons galt, als Athen die Früchte des Sieges über die persischen Großkönige Darios I. und Xerxes I. erntete, galt auch all die Jahrhunderte danach bis heute: Es gilt, aus den Fehlern unserer Väter und Vorväter zu lernen. Im normalen Leben eine Selbstverständlichkeit, doch in der Politik eine Rarität. Die meisten Politiker, Diktatoren oder Könige, die an die Macht kommen, denken, es besser machen zu können als ihre Vorgänger. Nur den Wenigsten gelingt das tatsächlich. Die meisten von ihnen begehen unterm Strich die gleichen Fehler, nur nehmen sie dafür einen anderen Weg als ihre Vorgänger. Schauen wir doch mal auf US-Präsident Barack Obama: Wie ein politischer Rockstar mit der "Yes, We Can"-Hymne gefeiert, war er am Ende seiner zwei Amtszeiten der einzige Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, der jeden einzelnen Tag im Kriegszustand verbrachte: 730 Tage, 17.520 Stunden Krieg.


Kommentar: Trump hat bzw. hatte einerseits gute Ansätze und andererseits natürlich Schwachpunkte, die ihn angreifbar machen. Dazu gehörent eben auch die Art und Weise der Zusammensetzung seines Kabinetts sowie seine politische Unerfahrenheit / Ungeübtheit, die ihn für die Intrigen des Schattenstaates angreifbar machen.