Das Kind der GesellschaftS


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Rechtsextreme veranstalten Landnahme in ganz Deutschland

Reichsbürger-Bewegung will durch Infiltration von Schulen, Vereinen und Ämtern Parallelgesellschaften schaffen.
reich citizens movement germany
© AlamyMitglieder der Reichsbürgerbewegung organisieren einen Aufmarsch am Lustgarten in der Stadt Berlin.
In ganz Deutschland findet eine strategische Landübernahme durch Rechtsextremisten statt, mit dem Ziel, vom Staat unabhängige Gemeinschaften zu schaffen, so der Inlandsgeheimdienst und Regierungsministerien.

Behörden und Nichtregierungsorganisationen, die rechtsextreme Gruppen beobachten, sagen, dass die Mitglieder der Reichsbürgerbewegung, die den deutschen Staat nach 1945 ablehnen, gezielte Anstrengungen unternehmen, um Parallelgesellschaften zu gründen und bestehende Strukturen wie Schulen, Vereine und öffentliche Ämter zu unterwandern.

Kommentar: Es ist schwer, aus einem Mainstream-Nachrichtenartikel zu erkennen, was der Wahrheit entspricht und was Verleumdung ist. Jemanden als "Rechtsextremisten" zu bezeichnen, sollte sofort den BS-Detektor aktivieren.

Der Anbau von Bio-Lebensmitteln, die Herausnahme von Kindern aus dem öffentlichen Bildungssystem, alternative Medizin und die allgemeine Ablehnung der Mainstream-Gesellschaft klingen in der gegenwärtigen Weltlage gar nicht so extrem - es scheint tatsächlich eine vernünftige Reaktion zu sein und geht nicht über das hinaus, was Prepper-Gemeinschaften in den USA tun. Mit ihren Plänen, die derzeitige Regierung zu stürzen, überschreiten sie jedoch möglicherweise die Grenze.

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Handcuffs

Jugendlicher würgt Freundin fast zu Tode

Ein Teenager sitzt jetzt in U-Haft. Er soll seine Freundin fast tot gewürgt haben. Der Zustand des jungen Mädchens ist "äußerst kritisch".
Polizeieinsatz
© AP Photo / Jens Meyer
Weil er versucht haben soll, ein gleichaltriges Mädchen in Ulm zu erwürgen, ist ein 15-Jähriger in Untersuchungshaft gekommen.

15-Jähriger ruft Notruf, weil er seine Freundin fast zu Tode würgte

Der Jugendliche habe in der Nacht zum Donnerstag beim Notruf mitgeteilt, dass er seine Freundin umgebracht habe, berichtete die Staatsanwaltschaft gemeinsam mit der Polizei am Freitag. Die leblose 15-Jährige wurde daraufhin in einem Wald gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige wurde in der Nähe festgenommen.

Der Gesundheitszustand der Jugendlichen war am Freitagmorgen "äußerst kritisch", wie es weiter hieß. Eine Haftrichterin erließ am Donnerstag einen Haftbefehl gegen den 15-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln nun wegen des versuchten Totschlags. Das Motiv sowie weitere Details waren zunächst nicht bekannt.

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Weniger als 3 Jahre! Putin eröffnet 810 Kilometer lange Autobahn von Moskau nach Kasan

Wladimir Putin hat am Donnerstag per Videoschalte an der feierlichen Eröffnung der Autobahn M12 von Moskau nach Kasan teilgenommen. Der Bau erfolgte in Rekordzeit: Vom Projektstart bis zur Inbetriebnahme vergingen weniger als drei Jahre.

Autobahn Russland M-12 Moskau Kasan
© Sputnik Maxim BogodwidDie Eröffnungsfeier der Autobahn M-12
Quelle: Sputnik © Maxim BogodwidDie Eröffnungsfeier der Autobahn M-12

Der russische Präsident hat am Donnerstag per Videoschaltung den Verkehr auf den restlichen Abschnitten der Wostok-Autobahn M-12 von Moskau nach Kasan freigegeben. Die neue Autobahn soll die Fahrzeit zwischen den beiden Städten von 12 auf 6,5 Stunden verkürzen. Die Fahrt von Moskau nach Kasan kostet für Pkw 4.481 Rubel (rund 44 Euro).

Infrastrukturprojekte dieser Größenordnung seien in Russland noch nie in so kurzer Zeit realisiert worden. "Generell wird das Autofahren komfortabler und vor allem sicherer. Der Güterverkehr wird an Umfang und Effizienz zunehmen. Die Entwicklung des Inlandstourismus wird einen guten Impuls erhalten", so Putin. Jetzt habe der weitere Ausbau der Strecke nach Jekaterinburg und Tjumen Priorität. Es gebe noch viel zu tun, aber es bestehe kein Zweifel daran, dass alle Aufgaben erledigt würden.

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Europaweite Proteste am Wochenende: Palästinensische Flagge am Schiefen Turm von Pisa

Auch an diesem Wochenende sind in vielen Ländern Menschen auf die Straße gegangen, um für Frieden im Nahen Osten zu demonstrieren. Das Video zeigt eine kleine Zusammenfassung dieser Aktionen.
Europaweit Proteste Gaza
© RT
Weltweit sind am Wochenende in vielen Ländern Menschen auf die Straße gegangen, um ein Zeichen für den Frieden im Nahen Osten zu setzen. Auch in vielen europäischen Städten fanden Demonstrationen statt, bei denen ein sofortiger Waffenstillstand gefordert wurde. Während propalästinensische Demonstranten Israel für die anhaltenden Bombardierungen verurteilten, gab es auch proisraelische Demonstrationen. Die Teilnehmer dieser riefen ihr Land dazu auf, in Bezug auf die Freilassung der Hamas-Geiseln stärker zu unterstützen.


Wir haben eine kleine Zusammenfassung einiger propalästinensischer Demonstrationen der letzten Tage in Europa zusammengestellt.

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Spanische Ministerin über Israel: "Wir müssen unsere Stimme erheben, um diesen Völkermord ein für alle Mal zu beenden"

Die Vorsitzende der linken Podemos-Partei, Ione Belarra, hat am Dienstag ihre Verurteilung Israels bekräftigt. Wenige Stunden zuvor hatte die israelische Botschaft einige spanische Regierungsmitglieder beschuldigt, "unmoralische Erklärungen" gegen Tel Aviv abzugeben.
Ione Belarra
© EPA-EFE/MARISCAL
Am Dienstag (18. Oktober) forderte Belarra, die auch stellvertretende Ministerin für soziale Rechte ist, eine "Änderung des Narrativs" zum Nahostkonflikt und prangerte Israels "Willen zur Vernichtung" des palästinensischen Volkes an. Damit verschärfte sie die jüngsten Spannungen zwischen der spanischen Regierung und Israel, zu dem Spanien historische Beziehungen unterhält.

Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Spanien und Israel im Jahr 1986 haben die beiden Länder ein solides Netz politischer, wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Beziehungen aufgebaut. Diese hat Spanien gefördert und gleichzeitig die Zusammenarbeit und Unterstützung für das palästinensische Volk verstärkt hat.

Belarra sowie die Vorsitzende der progressiven Plattform Sumar, die amtierende Arbeitsministerin Yolanda Díaz, und der amtierende Verbraucherminister Alberto Garzón von der Partei Izquierda Unida wurden jedoch von der israelischen Botschaft in Madrid kritisiert. Am Montagabend warf die Botschaft ihnen indirekt vor, "absolut unmoralische" Äußerungen zu machen, indem sie von Israels "Völkermord" an den Palästinensern sprachen.

Kommentar: Belarra forderte zudem, Netanjahu vor ein Kriegsgericht zu stellen.




Pistol

Flughafen Atlanta: Frau stach auf mehrere Personen ein

Auf dem Internationalen Flughafen von Atlanta ist es am Mittwoch zu einem Messerangriff gekommen. Eine Frau stach auf Menschen in einem Terminal ein. Sicherheitskräfte umzingelten die Täterin und überwältigten sie schließlich. Drei Personen wurden verletzt.

flughafen atlanta
© KameraOneSicherheitskräfte konnten die Frau schließlich überwältigen und entwaffnen.
Ein Messerangriff am Hartsfield-Jackson International Airport hat am Mittwoch drei Verletzte gefordert. Die Täterin stach auf eine Frau, einen Mann und einen Polizisten vor einer Sicherheitskontrolle ein. Letzterer soll bereits 71 Jahre alt und erst kürzlich in den Dienst zurückgekehrt sein.

Frau attackierte auch Taxifahrer

Wartende Passagiere wurden im Südterminal aufgefordert, sich am Boden zu schützen (siehe Video oben). Zuvor hatte die Angreiferin den Fahrer eines Taxis zum Flughafen attackiert. Nach einem weiteren Angriff konnte die Frau schließlich festgenommen werden. "Als wir sie antrafen, war die Messerstecherei bereits geschehen", sagte John Chafee, Sergeant der Polizei von Atlanta. Es bestünde keine Gefahr für die Öffentlichkeit mehr.

Che Guevara

Proteste in Frankreich gehen weiter: Erste Plünderungen und weitere Brände in Paris

Nach den tödlichen Schüssen auf einen 17-Jährigen dauern die Unruhen in Frankreich an. Der Beamte wurde nun festgenommen. Auch in der belgischen Hauptstadt Brüssel kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten.
proteste paris
© AFP / Zakaria ABDELKAFI
Der Polizist, der am Dienstag in Nanterre, einem Pariser Vorort, den Tod eines 17-jährigen Jungen durch einen Schuss in das fortfahrende Auto verursacht haben soll, wurde am 29. Juni in Untersuchungshaft genommen. Zuvor war der Beamte wegen "vorsätzlicher Tötung" angeklagt worden. Der ermittelnde Staatsanwalt von Nanterre hatte die Inhaftierung "in Anbetracht der Fakten und der Notwendigkeit, die Ermittlungen aufrechtzuerhalten" beantragt.

Im Anschluss an einen Trauermarsch für den erschossenen Jugendlichen in Nanterre mit rund 6.000 Teilnehmern kam es am Donnerstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen Protestierenden und der Polizei. Die Beamten wurden mit Molotow-Cocktails beworfen. In der Vorstadt eskalierte dann die Gewalt ununterbrochen, so wurde eine Filiale der Bank Credit Mutuel in Brand gesteckt, wobei die Flammen auf ein darüber gelegenes Wohngebäude übergriffen. Die Feuerwehr löschte den Brand, ohne dass Menschen zu Schaden kamen.


In der Nacht lieferten sich protestierende Einwohner und die Polizei landesweit regelrechte Straßenschlachten. Unter anderem wurde ein Bus-Depot nördlich von Paris angezündet:


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SOTT Fokus: Kreistag in Sonneberg wählt AFD-Kandidaten zum Landrat: Eine solche Wahl darf es von anderen Parteien nicht geben

Nach dem Wahlergebnis in Sonneberg ist so etwas wie ein Krieg ausgebrochen: Alle gegen die AfD, so lautet das Motto. Und bei der Wahl der Waffen ist man nicht zimperlich. Der militante Totalitarismus hat es sich nun endgültig bequem gemacht auf seinem Sofa namens Deutschland.
sonneberg
© Legion-media.ru / Jacob Schröter
Erschreckt Sie die militärische Wortwahl der Eingangssätze dieses Artikels? So soll es sein, denn der Umgang der Altparteien, der Medien und der Horden an "Demokratiefreunden" auf den Plattformen der sozialen Medien lässt keinen anderen Schluss zu als den, dass hier eine kriegerische Auseinandersetzung stattfindet. Durch den Ukraine-Krieg ist das Vokabular bereits fest verinnerlicht und gut einstudiert, und mit Eskalation kennen sich die Deutschen ja schon aus historischen Gründen gut aus.

Und während die "alten Deutschen" mit ihrem "Kauft nicht bei Juden" noch ziemlich pauschal und wenig personalisiert agierten, sind die "neuen Deutschen" deutlich differenzierter und nennen Ross und Reiter:

War Whore

Neuschwanstein: US-Amerikaner stößt zwei junge Frauen Schlucht hinunter - Eine Person tot

Die Überlebende der Gewalttat nahe dem Schloss Neuschwanstein wird laut Polizei nicht mehr im Krankenhaus behandelt. Auch Deutschland kann die Frau jederzeit verlassen. Details aus einem britischen Medienbericht bestätigte die Polizei nicht.

neuschwanstein
© Leonhard Simon/Getty Images
Ein 30-jähriger US-Amerikaner soll zwei Frauen im Alter von 21 und 22 Jahren am vergangenen Mittwoch nahe der Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein sexuell bedrängt und nacheinander in die 50 Meter tiefe Pöllatschlucht gestoßen haben. Entsprechende Ermittlungen bestätigte die Staatsanwaltschaft Kempten dem BR. Die 21-Jährige ist an ihren Verletzungen gestorben.

Die Obduktion ist laut Polizei bereits am Donnerstag abgeschlossen worden. Die endgültigen Untersuchungsergebnisse bezüglich möglicher Kampf- oder Abwehrspuren und auch bezüglich der Frage, ob die Frau tatsächlich auch Opfer eines Sexualdelikts war, stehe aber noch aus.

Nuke

Klima Verrückte: Monet-Gemälde zum Glück unbeschadet

Das im Stockholmer Nationalmuseum ausgestelltes Monet-Gemälde hat die Farbattacke von zwei Klimaaktivistinnen offenbar unbeschadet überstanden.
klimaktivisten
Das Gemälde "Der Garten des Künstlers in Giverny" habe keinerlei Schaden erlitten. Das sagte der Leiter des Pariser Orsay-Museums. Experten beider Museen hätten das Werk eingehend geprüft. Weder das Gemälde selbst noch sein Rahmen seien beschädigt. Das Pariser Museum hatte das Meisterwerk des französischen Impressionisten an Stockholm ausgeliehen.

Die beiden Klima-Aktivistinnen hatten am Mittwoch (14.06.) das Schutzglas des Monet-Gemäldes aus dem Jahr 1900 mit roter Farbe beschmiert und sich an dem Glas festgeklebt.