© Jenny MealingDiese Frau wird mit Docetaxel-Chemotherapie gegen Brustkrebs behandelt. Ihre Hände und Füße sind mit Kühlungsmatten bedeckt, um die Beschädigung der Fingernägel zu unterdrücken. Ähnliche Strategien können angewandt werden, um Haarausfall zu unterdrücken.
Chemotherapie wird oft als letzte wirksame Behandlung zur Bekämpfung von Krebszellen angesehen. Eine Studie zeigt jedoch das genaue Gegenteil. Demnach beschädigt die Chemotherapie die gesunden Zellen nachhaltig und kann sogar den Tumor stärker wachsen lassen.Eine Studie des Fred Hutchinson Krebsforschungszentrums in Seattle stellt die Chemotherapie in ihrer Wirkung in Frage. So sei diese schwächende, langwierige und Lebenszeit kostende Behandlung von Krebs
alles andere als unbedenklich, warnen die Wissenschaftler. Dabei spielen sowohl die Wirkung auf die gesunden Zellen als auch auf die Krebszellen eine entscheidende Rolle.
Die Chemotherapie
kann sogar das Wachstum von Krebszellen fördern,
so die Studie. Diese Erkenntnisse kamen für die Forscher überraschend. Sie gingen ursprünglich der Ursache nach, warum es einfacher sei, Krebszellen außerhalb des menschlichen Körpers zu töten.
Dabei zeigten ihre Untersuchungen, dass die Chemotherapie die DNA der gesunden Zellen ändert. Das kann in den gesunden Zellen zur Produktion des gefährlichen Proteins WNT16B führen.
Das WNT16B-Protein helfe den Krebszellen beim Überleben und führe zu einer erhöhten Produktion neuer Krebszellen, zitiert
naturalnews.com die Studie. Durch diesen Prozess entstünden so genannte Superzellen:
Krebszellen, die später selbst mit einer noch stärkeren Chemotherapie oft nicht mehr abzutöten, also immun seien. Das macht den Krebs nach der ersten Chemotherapie also noch gefährlicher.
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