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Syrien: Russland schickt hochmoderne Panzer im Kampf gegen US im A von ISIS

Russland verlegt zahlreiche Panzer der Klasse T-90 nach Syrien. Diese sollen gegen den von den USA unterstützte al-Kaida-Ableger al-Nusra und gegen den IS eingesetzt werden.

Syrien Karte
© edmaps.comSyrische Truppen, Rebellen und der IS kämpfen um die Stadt Aleppo.
Russland verlegt Dutzende von Kampfpanzern der Klasse T-90 nach Syrien. Die Panzer sollen nach Informationen von Debkafile in Aleppo, Damaskus und Palmyra stationiert werden. In Aleppo und Damaskus sollen die Panzer gegen die Rebellen und in Palmyra gegen den IS eingesetzt werden. Zuvor wurden die Panzer im Tschetschenien-Krieg eingesetzt.

Syrien verfügt bereits jetzt über eine operationelle Flotte von 500 Panzern, von denen die meisten der Klasse T-72 angehören. Russland will diese Flotte weitgehend durch T-90-Panzer ersetzen. Der T-90 ist eine aktualisierte Version des T-72.

Kommentar:


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Der Feind als Freund: Bundesregierung ignoriert kritischen BND-Bericht über Saudi Arabien

Uneinigkeit über den Umgang mit Saudi Arabien offenbarten die jüngsten Verwicklungen rund um eine kritische Studie deutscher Geheimdienste, die in Berlin hohe Wellen schlug. Während der BND in einer Analyse für die Bundesregierung eindringlich vor der "impulsiven Außenpolitik" der Saudis warnte, gab die Bundesregierung zu verstehen, dass die absolutistische Golfmonarchie ein "essentieller Partner“ im Nahen Osten bleiben wird.


Kommentar: Ein ganz schön gnadenloser Partner, unter der Schirmherrschaft der USA...


Merkel Seibert
© Reuters
Die deutsche Regierung weigerte sich am Wochenende, näher auf Erkenntnisse der Geheimdienste einzugehen, die auf eine von der Golfmonarchie verfolgte Strategie zur Erlangung der Hegemonie innerhalb der arabischen Welt hindeuten.


Kommentar: Damit passen die Saudis eindeutig zu den USA. Beide Länder werden wahrscheinlich von Menschen ohne Gewissen regiert.


Dem Sender Arabi21 zufolge habe die Regierung in Berlin geäußert, dass die Saudis ein „essentieller Partner“ im Nahen Osten bleiben würden.

Kommentar: Mehr Informationen zu den Saudis:


USA

Was zu erwarten war: Folgen der Russland-Sanktionen schlagen nun voll auf die deutsche Wirtschaft ein

Die Folgen der Russland-Sanktionen schlagen nun voll auf die deutsche Wirtschaft durch: Die Bauern schlagen Alarm und fürchten eine Pleite-Welle. Das Automobil-Geschäft ist in Russland auf das Jahre gerechnet um ein Drittel geschrumpft. Die EU will die Sanktionen verlängern.
angela merkel
© dpaBundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet am Dienstag 14 Kilometer neuer Bundesstraße auf Rügen. Für eine Erholung der deutschen Wirtschaft wegen der Russland-Sanktionen wird das nicht reichen.
Unmittelbar vor dem Besuch eines US-Sonderemissärs, der die EU-Staaten in der Frage der Verlängerung der Russland-Sanktionen auf Linie bringen soll, schlägt die deutsche Wirtschaft und Alarm. Für die Auto-Industrie und die Landwirtschaft waren die Sanktionen verheerend, ihre Fortsetzung würde die Lage weiter verschärfen.

Das Geschäft der DAX-Konzerne mit Russland ist eingebrochen. Doch auch andere Unternehmen und Branchen legen nun ernüchternde Zahlen vor.

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Pistol

EU-Staat rüstet auf während EU-Bürger schutzloser gemacht werden: Geplantes Waffenverbot in Europa

Hinweis von Sott.net: Dieser Artikel wurde wegen eines erpresserischen Drohbriefes entfernt, den Sott.net von einem Vertreter von neopresse.com erhalten hat. Obwohl wir bei Sott.net uns wegen unseres Leitbildes völlig sicher sind, dass wir alle Inhalte innerhalb der "Fair Use" Klauseln der Copyright- und Urheberrechtsgesetze veröffentlichen, und das in der Vergangenheit auch schon durchgesetzt haben, so haben wir uns in diesem speziellen Fall dennoch dafür entschieden, diesen Artikel zu entfernen. Sott.net hatte gehofft, dass es im Internet mehr alternative Nachrichtenagenturen gibt, die die offene und weite Verbreitung von wichtigen Informationen an die Öffentlichkeit willkommen heißen. Wie wir jedoch laufend herausfinden müssen gibt es auch jene, die ihre eigenen engen Interessen vor das öffentliche Wohl stellen.

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Bomb

Staatsterrorismus durch Untergrundarmeen: Gladio und seine Ableger in Westeuropa

Im Kalten Krieg existierten in Westeuropa zahlreiche Untergrundorganisationen, die im Fall eines sowjetischen Überfalls als Partisanen Sabotageaktionen ausführen sollten. Dazu wurden Kämpfer geschult und geheime Waffendepots angelegt. In der Bundesrepublik unterstand diese Stay-Behind-Truppe dem BND. Erst Anfang der 1990er Jahre flogen die illegalen Netzwerke auf. Über den aktuellen Forschungsstand zum Thema sprach Jens Wernicke mit dem Filmemacher und Journalisten Ulrich Stoll.
central intelligence agency,cia,geheimdienst
© Reuters
Jens Wernicke: Herr Stoll, soeben erschien Ihr Buch Die Partisanen der NATO, in dem Sie gemeinsam mit Erich Schmidt-Eenboom den sogenannten Stay-Behind-Truppen der NATO auf dem Gebiet der Bundesrepublik nachspüren, deren Existenz vor einigen Jahren der Schweizer Historiker Daniele Ganser aufgedeckt hat. Was sind Stay-Behind-Truppen und wieso gab es diese in der BRD?

Ulrich Stoll: Nach 1945 und bis in die 1970er Jahre gingen westliche Militärs davon aus, dass im Kriegsfall weite Teile der Bundesrepublik innerhalb weniger Tage von den Angreifern überrollt würden. Stay-Behind-Netzwerke sollten nach einem Angriff des Warschauer Paktes im besetzten Deutschland, also im Rücken der sowjetischen Front, tätig werden - als Saboteure, Schleuser und Nachrichtenübermittler.

Jens Wernicke: Diese „Partisanen“, wie Sie sie nennen, waren also dazu da, um im Falle eines sowjetischen Angriffs Widerstand zu leisten? Dazu und zu nichts sonst?

Ulrich Stoll: Interessant ist an frühen Stay-Behind-Netzwerken, die die CIA in Westdeutschland aufbaute, dass sie auch im Inneren tätig werden sollten. Diese Partisanen waren oft frühere SS-Männer, die von fanatischem Antikommunismus geprägt waren. Sie hatten nicht nur das Feindbild Sowjetunion, sondern misstrauten auch allen Demokraten, die nicht bedingungslos hinter den USA standen.

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Bomb

Mit dem Zweiten bombt's sich besser: "Die Russen bomben alles andere als den IS und Assad ist der Feind!" - Kommentar

Bundeswehr-Pilot Tornado
© REUTERS/Fabian Bimmer
Kaum hat der Bundestag die Entsendung von »Tornado«-Aufklärungsflugzeugen und einer Fregatte für den Krieg gegen den IS in Syrien beschlossen, da werden im ZDF erste Rufe laut, Assads Truppen seien doch der »Hauptfeind«. Die USA haben mit dem Bombardieren der syrischen Armee schon mal angefangen.

Mit der erwartbaren großen Mehrheit der Großen Koalition hat der Bundestag die deutsche Beteiligung am Krieg in Syrien beschlossen. »Tornado«-Kampfjets zur Luftaufklärung und Zielfindung und Tankflugzeuge werden ins türkische Incirlik verlegt, von wo aus sie die Angriffe der US-geführten Militärallianz auf Stellungen der Terrororganisation »Islamischer Staat« (IS) unterstützen sollen - während die türkischen NATO-Verbündeten von dort aus kurdische Kämpfer attackieren, die den IS am Boden zurückdrängen. Eine deutsche Fregatte soll den französischen Flugzeugträger »Charles de Gaulle« im Mittelmeer begleiten. Rund 1.200 deutsche Soldaten sind für die Intervention vorerst eingeplant. Koordiniert werden die Angriffe vom US-Militär, das seit gut einem Jahr offiziell gegen den IS in Syrien und im Irak zu Felde zieht, ohne dessen Gotteskriegern groß geschadet zu haben.

Abgestimmt mit der legitimen Führung in Damaskus sind die Angriffe nicht, auch werden sie nicht mit der regulären syrischen Armee koordiniert. Im Gegenteil: Die gegen den IS und andere Terrorgruppen operierenden Einheiten von Präsident Baschar Al-Assad sollen nicht nur nicht unterstützt werden, sie gelten weiter als Gegner, den es zu schwächen gilt.


Kommentar: Ironie ausgeschaltet. Mehr zum ZDF, Kleber und Co.: Zu Russland und den USA in Syrien und als Gegenspieler zueinander: Die Verdrehung von Tatsachen und das Ablenken von sich selbst durch Täuschung sowie durch Aufbau von Feindbildern ist ein wesentliches Merkmal in einer Gesellschaft, die von Psychopathen in Machtpositionen angeführt wird:


Eye 1

Nächster expliziter Schritt der Hetze: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump fordert "totales Einreiseverbot für Muslime"

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump fordert mittlerweile ein "totales und komplettes Einreiseverbot" für Muslime in die USA. Dies solle sowohl für Migranten wie auch für Touristen gelten. Die Reaktionen bewegten sich zwischen Begeisterung bei Trumps Fans und Wut sowie Fassungslosigkeit seitens seiner politischen Gegner.
donald trump
© ReutersWill US-Präsident werden: Donald Trump
Der US-amerikanische Milliardär und Rüpel-Kandidat für die Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr fügte hinzu, dass sein "Plan" auch für US-amerikanische Muslime gelten würde, die im Ausland leben und in die Vereinigten Staaten einreisen wollen. Kein Muslim soll, so Trump, auf absehbare Zeit mehr den Boden der USA betreten dürfen.

Das Fehlen weiterer Details zu Trumps neuestem Vorhaben deutet jedoch darauf hin, dass es dem Milliardär wieder einmal eher um publikumswirksame Demagogie statt um eine konkrete Umsetzung geht. Jedoch weist Trump auch darauf hin, dass weitere Einzelheiten zu seiner Idee des religonsbezogenen Einreiseverbotes in Kürze folgen werden. Wörtlich sagte Trump:

Kommentar: Diese Hetzkampagnen sehen ziemlich abgekartet aus, oder? Nach den zahlreichen Anzeichen, dass es politisch auf so eine Verteufelung hinauslaufen würde, hat es nun der erste Politiker explizit ausgeprochen. Zum Glück gibt es Gegenbeispiele, die aufzeigen, wie man es richtig macht:


Pistol

Ertappt: Militärisch-industrieller Komplex freut sich über Kriege und Schießereien

Militärisch-indutrieller Komplex
Der militärisch-industrielle Komplex kann gar nicht genug Waffen verkaufen und freut sich über jeden Krisenherd
Leider keine Theorie, wie Intercept berichtet: Vertreter der Verteidigungsindustrie benennen „Vorteile“ der eskalierenden Konflikte im Mittleren Osten und Geschäftsführer der Waffenindustrie sagen, dass Massenschießereien gut seien für das Geschäft. Es folgt die Übersetzung eines Teils dieser Quelle A und dieser Quelle B.

Eine kommentierende Anmerkung vorweg: Dass Manager von Rüstungsbetrieben und von allerlei Schießgerät überlegen, wie sie den Absatz ihrer Produkte sichern können und dass sie deshalb kein Interesse am Abbau von Konflikten haben können, ist verständlich. Man muss sich nur mal in ihre Rolle versetzen. Sie werden Strategien entwickeln, um zum Beispiel so etwas Schlimmes wie das Ende von Militärbündnissen zu vermeiden. Deshalb waren sie 1989 mit hoher Wahrscheinlichkeit hellwach und haben sich hinter jene gesteckt, die den Ost-West-Konflikt dadurch belebt haben, dass sie die NATO erhalten und sogar ausgedehnt haben. Und wir wissen ja aus vielfältigen Quellen, dass die US-amerikanische Flinten-Industrie alle Hebel in Bewegung setzt, um die innere Abrüstung der amerikanischen Gesellschaft zu verhindern.

Wenn wir im Folgenden zwei Quellen nennen, die belegen, dass die Verantwortlichen aus diesen Bereichen auf Krieg und Schießereien setzen, um ihren Umsatz zu beleben, dann ist damit kein moralisches Urteil verbunden. Allerdings ist damit sehr wohl ein Urteil über jene Politiker verbunden, die diesen Wahnsinn stützen und nutzen.

Kommentar: Natürlich stimmt es, dass es aus Sicht des kapitalistischen Systems Sinn macht, den Unternehmensgewinn zu maximieren. Das geht vor allem dadurch, dass man künstlich den Absatzmarkt der eigenen Produkte vergrößert (die eigentliche Herkunft des Worts "Marketing"), was im Falle der Waffenhersteller natürlich vor allem mit Kriegen und Schießereien funktioniert. Aber das erklärt noch nicht alles - oder würden Sie sich über blutige Kriege und Massenmorde freuen oder diese sogar in die Wege leiten, nur weil dies bessere Zahlen für Ihr Unternehmen bedeutet? Nein, um zu verstehen, was hier passiert, müssen wir uns über Psychopathie informieren und erkennen, dass diese Leute, die so etwas sagen und tun, über keinerlei Gewissen verfügen und selbst vor den schlimmsten Greueltaten nicht zurückschrecken, wenn sie ihnen nutzen.


Bulb

Irak droht mit Hilferuf an Russland: Irak sagt NEIN, nach Einmarsch der Türken

Der Irak droht der Türkei, militärische Unterstützung von Russland gegen die türkischen Truppen in Mossul anzufordern. Ankara verletzte die territoriale Integrität des Irak. Am Wochenende war die türkische Armee mit einem Regiment im Irak einmarschiert.


Putin
© EPA/MIKHAIL KLIMENTYEV / SPUTNIK / KREMLIN POOLRusslands Präsident Wladimir Putin am Donnerstag im Kreml.
Der Vorsitzende des Sicherheitskomitees der irakischen Regierung, Hakim al-Samili, fordert einen sofortigen Abzug türkischer Truppen aus dem Nordirak. „Der Irak hat die Kraft, diese Truppen zu verjagen. Wir haben auch die Möglichkeit, Russland um eine Intervention gegen die türkischen Truppen zu bitten, weil die Türkei die territoriale Integrität des Irak verletzt hat“, zitiert die Zeitung Al-Araby al-Jadeed den irakischen Regierungssprecher.


Kommentar: Das wäre gemäß dem Völkerrecht ein legitimes Vorgehen der irakischen Regierung und dürfte der Türkei und Co. wieder nicht gefallen:

Diese Drohung entbehrt nicht einer gewissen Brisanz: Schon vor Wochen hatte ein hochrangiger irakischer Parlamentssprecher gesagt, man erwäge, Russland im Kampf gegen den IS um Hilfe zu bitten. Moskau hatte stets betont, nur nach einer ausdrücklichen Bitte aus Bagdad im Irak militärisch einzugreifen.

Bulb

Dank Russland: Syrien befreit wichtiges Gebiet vom IS - Ende des Terrors in Nordwestsyrien somit so gut wie entschieden

Die syrische Armee hat am Samstag mit Unterstützung der russischen Luftwaffe ein strategisch wichtiges Gebiet von den Rebellen in Nordwest-Syrien erobert. Die USA haben dagegen die syrische Armee bombardiert. Syrien fordert den UN-Sicherheitsrat auf, solche Attacken zu unterbinden.


Putin
© EPA/ALEXEY NIKOLSKIY/SPUTNIK/KREMLIN POOLRusslands Präsident Wladimir Putin und sein Verteidigungsminister Sergei Shoigu, im November im Nationalen Verteidigungszentrum.
Der staatliche russische Sender Sputnik News meldet, dass syrische Truppen am Samstag das syrische Gebiet Kizildag erobert hätten. Die Truppen hatten zuvor eine Offensive gegen die al-Nusra-Front gestartet. Al-Nusra ist ein al-Kaida-Ableger, der von den USA unterstützt wird.

Der syrische Durchbruch war möglich, nachdem die russische Luftwaffe heftige Luftschläge geflogen ist. CNN Turk und die Nachrichtenagentur Anadolu bestätigen die Niederlage der Rebellen. „Kizildag“, das vor dem Syrien-Krieg mehrheitlich von Turkmenen bewohnt wurde, ist strategisch wichtig. Es verbindet die Provinz Latakia an der syrischen Küste mit der Stadt Idlib. Idlib wiederum gilt als „Tür“ nach Aleppo. Damit könnte die Schlacht um den Nordwesten Syriens so gut wie entschieden sein.