Wie die Pupillen unseres Gegenübers unser Vertrauen oder Misstrauen weckenVerräterische Pupillen: Ob wir jemandem vertrauen, hängt auch von seinen Augen ab. Denn unbewusst achten wir darauf, ob unser Gegenüber seine Pupillen weitert oder verengt. Ist Ersteres der Fall, neigen wir eher dazu, ihm zu vertrauen, wie ein Experiment belegt. Dieses unwillkürliche und unbewusst wahrgenommene Pupillensignal spielt daher eine wichtige Rolle für unsere sozialen Interaktionen, so die Forscher im Fachmagazin
Psychological Science.
Wenn es darum geht, jemanden zu vertrauen, dann schauen wir genau hin. Denn unbewusst wertet unser Gehirn verschiedenste Merkmale unseres Gegenübers aus, um zu entscheiden, ob er vertrauenswürdig ist. So spielt beispielsweise ein authentisches
Lächeln eine wichtige Rolle, aber auch die
Gesichtszüge und sogar die
Stimme. Jetzt zeigt sich, dass auch unsere Pupillen verräterische Signale senden.
Kommentar: Es wird schon seit längerer Zeit vermutet, dass Infektionen (Bakterien und Viren) Schizophrenie und sogar chronische Krankheiten verursachen können. Eventuell könnten weitere Forschungen auf die Ursachenentstehung kommen und Menschen wirklich helfen, anstatt nur Symptome zu behandeln.