Gesundheit & WohlbefindenS


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Gegen Protein-Propaganda: Fleisch ist gesund!

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© sheilaz413
US-Wissenschaftler haben einen Zusammenhang zwischen eiweißreicher Ernährung im mittleren Alter und erhöhtem Mortalitätsrisiko beobachtet, ab 65 Jahren ist eine eiweißarme Ernährung riskanter Wer versucht, nach wissenschaftlichen Studien einen Lebensstil zu finden, der gesund und lebensverlängernd ist, wird sich in einem Labyrinth an mehr oder weniger gut belegten Zusammenhängen verirren. Wie viel und wie soll man sich körperlich unter welchen Umweltbedingungen betätigen? Wie sieht es mit Fleisch und vor allem verarbeitetem Fleisch aus? Tut uns ein vegetarischer oder veganer Lebensstil gut? Wie sieht es mit (Frucht)Zucker, Butter, Weizen etc. aus? Die Kunst des Lebens oder die Sorge um den Körper wird für zunehmend mehr Menschen zu einer Zeit verschlingenden Beschäftigung und zu einem ideologischen Kampffeld.


Gut, dass nun wieder einmal eine Studie in der Zeitschrift Cell Metabolism veröffentlich wurde, die uns Neues rät. Zwar ist schon länger zumindest durch Beobachtungen an Fadenwürmern C. elegans, Fruchtfliegen oder Mäusen bekannt, dass dauerhaftes Fasten oder eine kalorienreduzierte Ernährung das Leben verlängern soll. Ein von Valter Lono, Professor für Biogerontologie an der University of Southern California und Direktor des Longevity Institute, geleitetes Wissenschaftlerteam will nun durch Auswertung einer Langzeiterhebung herausbekommen haben, dass in unterschiedlichen Lebensaltern unterschiedliche Diäten der Langlebigkeit dienen.

Wer im mittleren Alter viele tierische Proteine zu sich nimmt, könnte ein um das Vierfache erhöhtes Risiko haben, an Krebs zu sterben. Das wäre ein Mortalitätsrisiko, das mit dem Rauchen vergleichbar wäre. In der Mitteilung der Universität wird das dramatisch dargestellt: "Dieser Hähnchenflügel, den Du isst, kann so tödlich wie eine Zigarette sein." Interessant ist dies deswegen, weil vielfach eine eiweiß- bzw. proteinreiche Ernährung und die Vermeidung von Kohlehydraten für die Gesundheit und zum Abnehmen empfohlen wird.

Kommentar: Die Frage die sich stellt: Wie kann dann eine ketogene Diät gegen Krebs ankommen, wenn sie aus einem Großteil aus Proteinen besteht? Aus diesem Grund kann nicht alles Fleisch gebrandmarkt werden und es sollte auf die Details geachtet werden:


Info

Rückschau Öko-Test: Bitterschokoladen mit Cadmium belastet

Frankfurt/Main -- Laut einer Untersuchung des Magazins Öko-Test sind viele Bitterschokoladen mit dem Schwermetall Cadmium belastet. Nur zehn von 22 Sorten haben einen entsprechenden Test ohne Beanstandungen absolviert, schreibt die Zeitschrift in ihrer November-Ausgabe. Cadmium greift die Knochen an, schädigt das Nervensystem und steht unter Krebsverdacht.
Dark Chocolate
© redOrbit
Ursache für die Belastung ist nach Angaben der Tester der Kakao: Die Pflanzen nehmen demnach das giftige Schwermetall aus dem Boden auf und reichern es an. Weil in Bitterschokoladen den Angaben zufolge sehr hohe Kakaoanteile stecken, sind sie daher teilweise enorm belastet.

Fish

Hirn-Nahrung Omega-3-Fettsäuren: Fischöl verzögert die Schrumpfung des Gehirns

Kann reichlich Fischöl in Ihrer Nahrung verhindern, dass Ihr Gehirn schrumpft? Eine Studie, die in der Januarausgabe 2014 der Zeitschrift Neurology veröffentlicht wurde, besagt: Ja.
Fischöl, Kapseln, Nahrungsergänzung
© R_Szatkowski / Shutterstock
Als natürlicher Indikator normaler Alterung (aber auch als Anzeichen der Alzheimer-Erkrankung) kann die schrumpfende Größe des Gehirns auf spätere Probleme bei geistiger Gesundheit und Klarheit sowie kognitiver Leistungsfähigkeit hindeuten. Angesichts dieser Verbindung sind Wissenschaftler begeistert über die neuesten Erkenntnisse, die den Verzehr von Omega-3-Fettsäuren mit größerem Gehirnvolumen in Verbindung bringen.

Bacon

Forscher entdecken das Gen, das fett macht

übergewicht
© paIn einer überwiegend sitzenden Gesellschaft mit einem Überfluss an Lebensmitteln wird Dicksein zum Normalzustand: In Deutschland gilt heute knapp jeder vierte Mensch als stark übergewichtig, also adipös. Doch Fettleibigkeit kann nach Auffassung von Wissenschaftlern auch genetische Ursachen haben
Forscher haben das bislang wichtigste Gen für Fettleibigkeit ausfindig gemacht: Mäuse ohne das Gen IRX3, das in ähnlicher Form auch beim Menschen vorkommt, hatten fast ein Drittel weniger Gewicht als Nager mit dem Gen, fanden Wissenschaftler in einer im Fachmagazin "Nature" veröffentlichten Studie heraus. Die Erkenntnisse könnten einen Ansatz für Medikamente gegen die um sich greifende Fettleibigkeit bieten.

Nach Angaben von Forschungsleiter Marcelo Nobrega von der US-Universität von Chicago deuten die Ergebnisse der Untersuchung "stark" darauf hin, dass das Gen "IRX3 die Körpermasse kontrolliert und den Körperaufbau reguliert". Dies ergibt sich vermutlich aus der Regulierung des Stoffwechsels.

In früheren Studien war ein Gen namens FTO als der Hauptschuldige für Adipositas, also Fettleibigkeit, genannt worden. Doch Genveränderungen hatten die Funktionsweise von FTO nicht beeinträchtigt.

Attention

Neurologe mit 50 Jahren Berufserfahrung: ADHS existiert nicht und ADHS-Medikamente sind schädlich

Ein Verhaltensneurologe aus Chicago mit 50 Jahren Berufserfahrung hat ein Buch veröffentlicht mit dem Titel ADHD does not exist. Die Symptome dieser “sogenannten Krankheit” seien auf falsche Ernährung, mangelnde Bewegung und zu wenig Schlaf zurückzuführen.

ADHD medication
ADHS gibt es nicht und die zugehörigen Medikamente fügen den Patienten mehr Schaden zu, als dass sie etwas nützen. Dies behauptet Dr. Richard Saul, Verhaltensneurologe aus Chicago, USA, mit 50 Jahren Berufserfahrung in seinem neuen Buch ADHD does not exist (deutsch: ADHS existiert nicht).

Kommentar: Weitere Infos und Artikel von Dr. Saul finden Sie hier, hier und hier. Sein Buch (bisher nur auf Englisch) kann man hier probelesen und kaufen.

Weitere Informationen finden Sie auch in folgenden Artikeln:


Evil Rays

Krebsgefahr durch Mammographie und andere gängige Vorsorgeuntersuchungen - Experten raten ab

Mammographien können massive Nachteile haben. So werden Frauen durch falsch positive Befunde oft so verängstigt, dass sie sich unnötigen Krebsbehandlungen unterziehen, wodurch das Krebsrisiko nicht selten erst recht erhöht wird.
Mammographie
Verängstigte Frauen unterziehen sich unnötigen Vorsorgeuntersuchungen.
Mammographien galten jahrelang als Nonplusultra in der Brustkrebsvorsorge. Je öfter frau eine Mammographie durchführen liess, umso sicherer und umso weiter vom Brustkrebs entfernt fühlte sie sich. Skeptiker gab es natürlich immer. Heute aber wird von vielen Experten ganz konkret von häufigen Mammographien zur Krebsvorsorge abgeraten. Ja, es heisst sogar, dass Mammographien mehr Nachteile als Vorteile bieten. Und Krebs vorbeugen oder heilen können Mammographien natürlich sowieso nicht. Im Gegenteil: Die Krebsgefahr könnte dadurch steigen...

Kommentar:

Der Brustkrebs-Schwindel
Krebsinstitut der USA gibt Falschdiagnosen zu: Millionen gesunder Menschen wurden fälschlich wegen Krebs mit Chemotherapie und Bestrahlung behandelt

Studie offenbart: Mammografie ist ein grausamer medizinischer Schwindel

Mammografie-Screening verursacht unnötige Brustkrebs-Therapien
Big Business Brustkrebs: Millionen Frauen werden durch Mammografien als krank erklärt um "behandelt" werden zu können
Entgegen dem Mythos: Zurückbildung von Brustkrebszellen zu gesunden Zellen ist völlig ohne Medikamente möglich


Evil Rays

Gesundheitliche Gefahren durch Infraschall - Gesundheitsbehörden melden: Das "Windrad-Syndrom" ist real

Dr. Colette Bonner, Vertreterin der irischen Gesundheitsbehörden, hat davor gewarnt, dass bei Menschen, die in der Nähe von Windrädern leben, Gefahren für die körperliche und geistige Gesundheit bestehen.
Windrad, Windräder
© WDG Photo / Shutterstock
Laut einem Bericht der Zeitung Irish Examiner sagt Dr. Bonner weiter, die Menschen, bei denen ein Risiko für das umstrittene Windrad-Syndrom bestehe, müssten »angemessen und einfühlsam behandelt werden, denn die Symptome können lähmend sein«.

In der Zeitung heißt es:
Nach einer Auswertung der internationalen Untersuchungen über die gesundheitlichen Auswirkungen der durch Windräder verursachten Geräuschbelastung kam die stellvertretende Leiterin des Ressorts Medizin im Gesundheitsministerium zu dem Schluss, Windräder stellten zwar keine Bedrohung für die Gesundheit dar, es gebe jedoch »ein übereinstimmendes Cluster von Symptomen in Verbindung mit dem Windrad-Syndrom, das bei manchen Menschen auftritt, die in der Nähe von Windrädern leben«.
Was ist das Windrad-Syndrom? Es gilt als Erkrankung von Menschen, die in Hörweite der von den Flügeln von Windrädern erzeugten Geräusche wohnen. Es ist bekannt, dass die Flügel Infraschall erzeugen, das sind Schwingungen, die wir nicht bewusst »hören« können, die sich aber trotzdem auf das Innenohr auswirken, wie Breitbart News berichtete. Zu den Symptomen zählen Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlaflosigkeit.

Smoking

Neurowissenschaftler: Wenn rauchen beendet wird, schwächen sich Nervenverbindungen

Einstein smoking
Viele Raucher wollen von ihrer Sucht loskommen, doch die wenigsten schaffen es. US-Forscher haben herausgefunden, warum das so ist: Der Nikotinentzug schwächt offenbar das Nervennetzwerk für Selbstkontrolle.

"Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft." Der alte Kalauer von Mark Twain ist die ironische Zufluchtsstätte des rückfällig gewordenen Rauchers. Anlässe dafür gibt es genug, wie Statistiken von Medizinern zeigen. Bis zu 80 Prozent scheitern mit ihrem Vorhaben, das Laster endlich sein zu lassen - wider besseres Wissen. Denn, das ist selbst den liberalsten Verfechtern der Tabakkultur klar: Gesund ist das Rauchen sicher nicht. Um diese Erkenntnis einsickern zu lassen, bräuchte es keine Schockfotos auf Zigarettenpackungen. Oder vielleicht doch?


Eine Studie von Caryn Lerman erklärt nun jedenfalls, warum gerade die Nikotinsucht so schwierig zu überwinden ist. Die Neurowissenschaftlerin von der University of Pennsylvania hat die Gehirne von 37 Entzugswilligen vor und nach dem Rauchstopp untersucht. Die per Magnetresonanztomographie erstellten Bilder zeigen: Bereits 24 Stunden nach der letzten Zigarette sind die Verbindungen zwischen zwei großflächigen Netzwerken im Gehirn verändert. Beide steuern den Zustand unseres Innenlebens, der eine ist eher nach innen gerichtet und selbstbezogen, der andere bewusst und kontrolliert.

Kommentar: Um diesen Artikel zusammenzufassen:

Es wird uns hier erzählt, dass, um mit Rauchen aufzuhören, Selbstkontrolle benötigt wird. Die Selbstkontrolle aber verloren geht, weil eben mit dem Rauchen aufgehört wurde. Hallo? Das ist doch eine positive Eigenschaft von Nikotin, dass es Nervenverbindungen und Selbstkontrolle stärkt!

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Pills

Gefährliches Schmerzmittel: Paracetamol während der Schwangerschaft erhöht Risiko für Autismus

Schwangere Frauen leiden häufig an Rückenschmerzen, Kopfweh oder leichtem Fieber. Nicht selten wird dann ein frei verkäufliches Schmerzmittel eingenommen. Oft ist es Paracetamol. Eine Studie aus Norwegen hat jetzt jedoch Zusammenhänge zwischen dem häufigen Gebrauch von Paracetamol in der Schwangerschaft und autistischen Symptomen beim Kind gefunden. Offenbar kann das Schmerzmittel die frühkindliche Entwicklung beeinträchtigen und sollte besser gemieden oder durch andere Präparate ersetzt werden.
sad pregnant
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Paracetamol - Beliebtes Schmerzmittel auch in der Schwangerschaft

Man geht davon aus, dass 65 Prozent aller schwangeren Frauen während der Schwangerschaft das frei verkäufliche Schmerz- und Fiebermittel Paracetamol (Acetaminophen) einnehmen.

Syringe

Impfen: Schutz oder Risiko?

Claudia Large-Roy
© unbekanntClaudia Large-Roy heilt Krankheiten homöopathisch und mit Blütenessenzen.
Grippewelle, Masern-Epidemie, HPV-Virus und mit der ersten Frühlingssonne auch die Zecken. Derzeit sind die Medien voll von Impfempfehlungen. Doch immer mehr Skeptiker vermuten, dass Impfungen mehr schaden als nützen, zum Beispiel Allergien, Krebs oder Alzheimer auslösen können. In Österreich bezahlt die Kasse für Kinder bis zum zweiten Lebensjahr elf Impfungen. Die Bezirksblätter hörten sich in der Region Amstetten um, sprachen mit Befürwortern und Gegnern.

Weniger Kinder sterben

"Der Rückgang der Kindersterblichkeit in Österreich ist vor allem auf die Einführung der Schutzimpfungen zurückzuführen. Pro 1.000 geimpften Kindern etwa werden 16,5 Todesfälle an Masern verhindert", erklärt Kinderarzt Hannes Höller aus Amstetten. Grundsätzlich zähle bei allen empfohlenen Impfungen das Verhältnis von Nutzen und Risiko zu den günstigsten in der ganzen Medizin. "Leider habe ich in meiner kinderärztlichen Tätigkeit bei ungeimpften Kindern schon mehrfach schwere Erkrankungen mit sogar tödlichem Ausgang (bei Meningokokken, bei Keuchhusten im Säuglingsalter, aber auch - in meiner Ausbildungszeit - bei Masern) miterlebt. Das sind Momente, die man als Arzt nie mehr vergisst", bricht der Mediziner eine Lanze für den Impfschutz. Zu Reaktionen komme es in einigen Prozent der Fälle, ein Impfschaden sei ihm aus seiner Praxis aber nicht bekannt.