Gesundheit & WohlbefindenS


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Kosten für Krebs: Pro Jahr 126 Milliarden Euro

In der EU verursachen Krebserkrankungen nach einer Studie jährlich Kosten von rund 126 Milliarden Euro. Erfasst wurden die Belastungen sowohl für das Gesundheitssystem als auch für die Arbeitswelt.

Krebskrankheiten verursachen in der Europäischen Union laut einer britischen Studie jährlich Kosten von 126 Milliarden Euro. Für die Studie, deren Ergebnisse in der jüngsten Ausgabe des Fachblatts The Lancet veröffentlicht werden, zogen die Forscher Informationen aus 150 verschiedenen Quellen zu Rat, die sich alle auf das Jahr 2009 bezogen. Vollständige Zahlen für spätere Jahre waren nicht verfügbar.

Den Forschern ging es darum, nicht nur die direkten Kosten von Krebserkrankungen im Gesundheitssystem zu erfassen, sondern auch indirekte Kosten wie zum Beispiel das Fernbleiben betreuender Angehöriger der Krebskranken vom Arbeitsplatz. Es ergab sich, dass die direkt im Gesundheitssystem anfallenden Kosten in den EU-Staaten bei 51 Milliarden Euro lagen und die Gesamtkosten der Krebserkrankungen 126 Milliarden Euro ausmachten.

Kommentar: Diese Zahlen lesen sich wie eine Anschuldigung gegenüber Krebspatienten. Anstatt sinnvoll zu forschen - und nicht nur Medikamente zu fördern - wäre es sinnvoll Entstehungsursachen zu untersuchen und an immer mehr bestätigende Studien anzuknüpfen:

Lässt sich Krebs mit einer Öl-Eiweiß-Diät heilen?
Ist alles gut, was süß schmeckt?
Todesursache Chemotherapie: Die ketogene Ernährung als Schlüssel zur Heilung?
Mit Ernährung gegen Krebs: Ohne Zucker den Krebs verhungern lassen


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Knochenbrühe als Schlüssel zur Gesundheit: Rezept für eine gute, starke Knochenbrühe

Früher (vor den Zeiten von Maggie & Co) gehörte eine gute, starke Knochenbrühe zur Basis der Ernährung und war Grundlage vieler leckerer Gerichte. Der Koch und die Hausfrau stellten sie aus Resten her, die beim Herrichten anderer Gerichte anfielen: Knochen, Sehnen, Knorpel, Häute, Gemüsereste. Damals kamen auch die Lebensmittel nicht in praktischen Plastikschalen ins Haus, sondern das Huhn für die Suppe hatte noch Kopf und Füße, die auch in den Brühetopf wanderten. Dafür stand oft ein großer Topf hinten am Herd, wo er langsam vor sich hin simmerte. Wurde für ein Gericht Brühe benötigt, wurde diese einfach mit Sieb und Kelle abgeschöpft. Knochen sind auch eine gute zusätzliche Fettquelle.
Knochenbrühe, bone broth
Für mich ist die Knochenbrühe die interessanteste (Wieder-) Entdeckung der letzten Wochen. Sie ist essentiell um ein gesundes Leben zu führen und zu behalten. Knochenbrühe wird unter anderem als traditionelles Heilmittel bei Knochenbrüchen, Osteoporose, Erkältungen und Infekten sowie Cellulite angesehen. Es hat die Kraft Paradentose und auch Arthrose zu heilen.

Zutaten:

Kommentar:


Birthday Cake

Deutsche werden dicker!

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© dpa
Mehr als jeder zweite Deutsche ist übergewichtig, jeder vierte sogar in extremen Ausmaßen. Am Freitag stellen Experten neue Therapie- und Diagnosemöglichkeiten zum Thema Adipositas vor.

Hannover - Adipositas-Experten informieren am Freitag in Hannover über neue Diagnosen und Therapien zum Thema Fettleibigkeit. Mehr als 300 Experten tauschen sich bei der Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft bis zum Samstag über extremes Übergewicht aus.

In Deutschland leiden vermehrt Männer und junge Erwachsene unter extremem Übergewicht. „Insgesamt ist fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung adipös“, sagte die Kongresspräsidentin der Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, Prof. Martina de Zwaan. Die Krankheit bringe medizinische und psychologische Probleme mit sich. Von Adipositas spricht man ab einem Body Mass Index (BMI) von 30. Bei einer Größe von 1,70 Meter wären das 86,5 Kilogramm.

Kommentar: Dann wäre es es am Sinnvollsten auch die Ernährung umzustellen, oder die Ernährung als Missetäter zu identifizieren:


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Unerklärliche Symptome bei bestimmten Nahrungsmitteln? Die Histaminintoleranz

Die Histaminintoleranz ist noch recht unbekannt - und viele, die darunter leiden, wissen es nicht. Menschen mit Histaminintoleranz leiden - z. B. nach dem Genuss von Rotwein - an Hautausschlag, Kopfschmerzen, Durchfall, Fliessschnupfen, Herzklopfen, Brechreiz oder vielen anderen Problemen. An der Alkoholdosis kann es nicht liegen, da die Beschwerden schon nach einem einzigen Gläschen Wein auftreten. Doch ist es nicht nur der Wein, der die Symptome einer Histaminintoleranz verursacht, sondern auch Käse, Schokolade und sogar manche Früchte. Was steckt hinter der „Weinallergie“ bzw. der Histaminintoleranz?
Depression, Krankheit
Histamintoleranz?
Histaminintoleranz - Die Symptome

Ein Glas guter Rotwein am Abend ist für den einen der Inbegriff von Gemütlichkeit, für den anderen jedoch die Garantie für die typischen Beschwerden einer Histaminintoleranz: Hautausschlag, Durchfall, Erbrechen, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Magenkrämpfe, eine laufende Nase und geschwollene Augen - und zwar fast unmittelbar nach Weingenuss.

Bei manchen Menschen kann eine Histaminintoleranz gar zu Langzeit-Symptomen führen wie zum Beispiel Ekzemen, Kopfschmerzen und Migräne sowie chronischer Erschöpfung und Stimmungsschwankungen. Was ist der Grund? Ist es wirklich eine Histaminintoleranz oder doch nur eine Art Weinallergie?

Info

Dumm durch Energy Drinks, Kaffee und Cola? Koffein führt zu Degeneration und Tod von Nervenzellen

Wer das Wort „Kaffee“ hört, der denkt vielleicht als nächstes an „Koffein“. Koffein ist ein „Wachmacher“, der aber nicht immer erwünscht ist, wenn dieser Wachmacher den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöht. Beides ist oft mit nervösen Reaktionen verbunden, die für die Betroffenen als unangenehm empfunden werden.

Kaffee hat aber noch mehr zu bieten als nur Koffein. Insgesamt enthalten Kaffeebohnen mehr als 2000 Substanzen, von denen man bislang nur wenig über deren Einfluss auf unsere Gesundheit weiß. Die meisten Arbeiten über Kaffee beschränkten sich auf das Koffein als eben besagter Wachmacher. Aber Kaffee enthält Antioxidantien in Form von Polyphenolen, die auch bei anderen Pflanzen und Heilpflanzen anzutreffen sind und gesundheitliche Vorzüge haben. Laut Aussagen einer finnischen Studie (Coffee und health) haben Kaffeetrinker eine verringerte Mortalität und Morbidität (es sterben weniger Kaffeetrinker und es werden weniger krank) im Vergleich zu Menschen, die keinen Kaffee trinken. Dies gilt vor allem für die „klassischen“ chronischen Erkrankungen.

Hier weitere Informationen zum Kaffee und Koffein: Wie aber sieht die Sache aus, wenn man Koffein zu sich nimmt, ohne dabei Kaffee zu trinken?

Das würde also heißen, dass man den Wachmacher zu sich nimmt und gleichzeitig auf die Vorteile des Kaffees verzichtet. Dies ist bei den Energie-Drinks und Coca-Cola der Fall, wo es offensichtlich nicht auf die Gesundheit, sondern auf den „Kick“ ankommt, der vom Koffein ausgeht.

Cult

Die angeblich vor zehn Jahren verbotene gentechnisch veränderte Maissorte StarLink taucht in Saudi-Arabien wieder auf

Die Nahrungskette Saudi-Arabiens ist einer neuen Untersuchung zufolge stark mit gentechnisch veränderten Bestandteilen belastet. Zu den in der Nahrung festgestellten Bestandteilen gehörte auch die umstrittene gentechnisch veränderte Maissorte "StarLink", die vor mehr als zehn Jahren als für den menschlichen Verzehr ungeeignet in den USA verboten wurde. In die Gene von StarLink war ein Protein des Bakteriums Bacillus thuringiensis mit Namen Cry9C eingebaut worden, das die Vorstufe eines Giftes produziert, dass dann im Magen der Larven bestimmter Mais-Schädlinge tödlich wirkt.
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© Carlos Amarillo / Shutterstock
Die Studie wurde im August in der Fachzeitschrift Applied Biochemistry and Biotechnology veröffentlicht und ergab, dass gentechnisch veränderter StarLink-Mais, der in den USA nur als Futtermittel zugelassen ist, in saudi-arabischen Lebensmittelprodukten nachzuweisen war.

StarLink wurde 1998 vom Unternehmen "Plant Genetic Systems" entwickelt. In der Zeit, als StarLink dem amerikanischen Zulassungsverfahren unterzogen wurde, kaufte Hoechst das Unternehmen und fusionierte selbst dann ein Jahr später mit "Rhône-Poulenc" zu "Aventis". Heute gehört die Sparte "Aventis Crop Science" als "Bayer Crop Science" zum Bayer-Konzern.

Syringe

Depression und Diabetes: Jeder siebente Patient betroffen

Diabetes geht häufig mit einer großen psychosozialen Belastung und Depressionen einher

Diabetes kann mittlerweile zu den großen Volkskrankheiten gezählt werden. Etwa 83 Millionen Menschen sind in den OECD-Ländern von der Stoffwechselerkrankung betroffen. Eine internationale Studie deckte auf, dass jeder siebte Diabetiker neben den gesundheitlichen Beschwerden auch an Depressionen leidet. Demnach fühlen sich Betroffene und ihre Angehörigen häufig einer großen psychosozialen Belastung aufgrund der Erkrankung ausgesetzt.

Diabetes belastet Körper und Seele

Derzeit findet das European Health Forum Gastein (EHFG) statt, bei dem Experten über die in 17 Ländern und vier Kontinenten durchgeführten Studie „Diabetes Attitudes, Wishes and Needs 2“ (DAWN 2) diskutieren. An dieser bisher umfassendsten wissenschaftlichen Auswertung zu den psychosozialen Belastungen von Diabetes-Patienten und ihren Angehörigen nahmen insgesamt 15.438 Menschen - 8.596 Patienten, 2.057 Angehörige und 4.785 Behandler - teil. Das Ergebnis der Studie: Jeder zweite Diabetiker empfindet die Stoffwechselerkrankung als große Belastung, jeder siebte Betroffene leidet deshalb an Depressionen.

Shoe

Sport mitunter genauso effektiv wie Medikamente

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© apa/dpa/armin weigelAm deutlichsten zeigte sich der positive Effekt von sportlichen Aktivitäten bei Menschen, die einen Schlaganfall erlitten hatten und in der Rehabilitationsphase waren. In zahlreichen Fällen erreichten sie durch Bewegungsprogramme sogar deutlich bessere Ergebnisse als durch Medikamente, schreiben die Studienautoren.
Laut einer Studie wirken sportliche Aktivitäten gegen einige Krankheiten genauso gut oder sogar besser als Medikamente

London - Besonders gut sei Bewegung nach Schlaganfällen, bei Herzproblemen und Diabetes Typ 2, heißt es in dem Fachartikel, an dem unter anderem die London School of Economics und die Harvard Medical School beteiligt waren.

Die Forscher hatten mehrere frühere Untersuchungen in einer Meta-Analyse zusammengefasst und dabei Daten von 339.000 Menschen - mit den Diagnosen Schlaganfall, Herzkrankheiten oder Vorstufen von Diabetes Typ 2 - ausgewertet . In Zukunft sollte Sport häufiger als Alternative zu medikamentöser Therapie verschrieben werden, raten die Wissenschaftler.

Zwar seien die Vorteile von Sport für die Gesundheit seit langem bekannt und vielfach untersucht, bisher habe es aber unter anderem zu wenig direkte Vergleiche mit der Behandlung durch Medikamente gegeben. Einige Organisationen warnten Patienten aber zugleich vor dem selbstständigen Absetzen der Medikamente beim Beginnen eines Sportprogramms.

Kommentar: Damit es nicht so weit kommt, ist es eventuell die Ernährung umzustellen, oder sich genauer mit dem Ernährungsgewohnheiten zu befassen:

Diät-Getränke sind gesundheitsschädlich
Fett ist der Feind - von wegen!
Milch, Zucker und Getreide: Die wahren Risikofaktoren für Diabetes Typ 1 und 2


Bacon n Eggs

Ketogene Ernährung: Positive Effekte für Gehirn und MS-Patienten

heart eggs
Die ketogene Ernährung ist eine fettreiche und kohlenhydratarme Ernährungsform. Dabei liegt der Fettanteil der Nahrung bei etwa 50 bis 80 Prozent. Der Anteil des Zuckers ist mit 20 bis 40 Gramm pro Tag drastisch reduziert. Für den Ernährungsplan bedeutet das: viel Fett, Eiweiß und frisches Gemüse. Wichtig ist, kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Reis, Nudeln und Kartoffeln sowie Süßigkeiten komplett zu meiden.

Grundlage der fettreichen Ernährung sind Fleisch und Milchprodukte: Eier, Käse, Nüsse, Fisch und Avocado. Zudem sollten bevorzugt Lein-, Hanf-, Walnuss-, Raps- und Olivenöl verwendet werden. Energiearme Kohlenhydrate finden sich in erster Linie in Gemüse. Bei der ketogenen Diät sollten daher täglich etwa 300 bis 500 Gramm Gemüse in Form von Zucchini, Mangold, Fenchel, Spinat, Brokkoli, Roter Bete, Karotten, Paprika und Gurke aufgenommen werden.

Krebszellen brauchen Zucker

Zucker und Fette sind Energielieferanten des Stoffwechsels. Der Körper bevorzugt dabei zunächst den Zucker. Gerade Krebszellen benötigen für ihre schnelle und unkontrollierte Vermehrung sehr viel Zucker. Er wirkt auf die wuchernden Zellen wie ein Brandbeschleuniger.

Kommentar: Lesen Sie im Detail dazu folgende Artikel:


Attention

Der Entdecker des prostataspezifischen Antigens warnt: Das PSA-Prostatakrebs-Screening ist ein gefährlicher Schwindel

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Mit 50 Jahren haben die meisten Männer einige kanzeröse Zellen, auch wenn viele das nie erfahren - es sei denn, sie werden gescreent - und die meisten nicht daran sterben.
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© Nejron Photo / Shutterstock
Glücklicherweise handelt es sich um einen langsam wachsenden Krebs. Obwohl die Zahl der Prostatakrebserkrankungen mit dem Alter zunimmt, sterben immer noch nur circa drei Prozent der Männer daran. Wie die amerikanische Krebsgesellschaft erklärt, werden im Jahr 2013 ungefähr 238 590 neue Fälle von Prostatakrebs diagnostiziert und schätzungsweise 29 720 Männer werden daran sterben.

Kommentar: Lesen Sie unseren SOTT Fokus, um eine Methode kennenzulernen die Prostatakrebs möglicherweise wirksam bekämpfen kann: und diesen Artikel: