PuppenspielerS


Mail

Trotz allem: Russland lädt auch die USA und "Rebellen" zu Syrien-Gesprächen nach Astana ein

Sergej Lawrow
© ReutersDer russische Außenminister Sergej Lawrow.
Russland hat die USA eingeladen, an den Gesprächen zur Zukunft Syriens in Astana teilzunehmen, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow vor der Presse. Diese werden am 23. Januar beginnen. Irans Regierung äußerte ihren Unmut über diesen Schritt.

"Wie ich bereits gestern sagte, haben wir die USA bereits eingeladen", sagte Lawrow am Donnerstag vor Journalisten in Moskau. Die Gespräche zu Syriens Zukunft sollen am Montag, dem 23. Januar beginnen.

Auf heftigen Widerspruch trifft diese Initiative bei den Vertretern des Irans, welche deutlich machten, dass sie jegliche Teilnahme der USA an den kommenden Friedensgesprächen ablehnen.
Wir sind gegen eine Anwesenheit der USA in Astana", sagte der Außenminister des Iran, Mohammad Javad Zarif, laut der Agentur Tasnim. "Wir haben sie nicht eingeladen und sind gegen ihre Teilnahme", fügte er hinzu.

Pirates

Aufgedeckt: Neonazi-Söldner aus Brasilien kämpfen Seite an Seite mit ukrainischen Extremisten im Donbass

Nazis Ukraine
© ReutersGut organisiert, gut vernetzt: Neonazis in der Ukraine
Brauner Dschihad-Tourismus: Brasilianischen Sicherheitsbehörden zufolge soll ein Neonazi-Netzwerk aus dem Land auch Söldner für den Donbass angeworben haben. Noch heute würden diese aufseiten regierungsloyaler ukrainischer Kräfte in der Konfliktregion kämpfen.

Die Polizei in Brasilien hat ein Netzwerk aufgedeckt, durch das ukrainische Rechtsradikale brasilianische Neonazis für den Kampf im Donbass anwarben. Das berichtet die ukrainische Internetzeitung Strana.ua und beruft sich dabei auf das Nachrichtenportal Zero Hora. Bei zahlreichen Hausdurchsuchungen, die im Rahmen von Spezialoperationen in mehreren Städten des Landes durchgeführt wurden, sind die Ordnungshüter auf illegale Waffen und Unterlagen gestoßen, die Hass und Gewalt propagieren.

Die brasilianische Polizei erklärte, dass sie in mehreren Städten des Landes Durchsuchungen in Häusern von Neonazis durchgeführt habe. Den Angaben der Ordnungshüter zufolge sollen die Extremisten auch Angriffe auf Juden und Homosexuelle in der Stadt Porto Alegre vorbereitet haben. Im Zuge der Ermittlungen stießen die Beamten auf Materialien, die den dringenden Verdacht begründen, dass ein Aktivist der Neo-Nazi-Gruppierung "Misanthropic Division" junge Männer für den Krieg in der Ukraine anwerben konnte. Die Gruppe steht dem berüchtigten "Azow"-Bataillon nahe.

Den Angaben eines Polizeisprechers zufolge sollen die Rekruten erst Ausbildung und Einweisungen sowie Geld erhalten haben und anschließend in den Krieg in der Ukraine geschickt worden sein. Seiner Aussage nach kämpfen heute mindestens sechs Neonazis aus Brasilien im Donbass.

Schon seit Längerem ist bekannt, dass ausländische Söldner im genannten Gebiet aufseiten der ukrainischen Armee kämpfen. Bereits 2015 berichtete RT Deutsch darüber, dass im Internet erste Beweisvideos aufgetaucht waren. Diese zeigten Soldaten, welche sich in akzentfreiem Englisch auszudrücken vermochten.

Kommentar: Dass Neonazis in der Ukraine auch ausländische Söldner anwerben bzw. Neonazis anderer Nationalitäten sich ihnen bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit freiwillig anschließen, ist in der Tat nichts Neues:


Stock Down

Jämmerlich verzockt: Nach Wahlsieg Trumps ist Soros 1 Milliarde Dollar los

george soros
© Reuters / Luke MacGregorKann man einen Crash auch herbeireden? Der US-amerikanische Investor George Soros.
George Soros hat sich verzockt. Und da bei dem US-amerikanischen Investor alles immer eine Nummer größer ist, beläuft sich der Verlust laut dem Wall Street Journal auf rund eine Milliarde US-Dollar. Soros hatte auf fallende Kurse nach Trumps Wahlsieg gewettet.

Wer George Soros verstehen will, muss Karl Popper lesen. Sir Karl Raimund Popper war ein österreichisch-britischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, der in seinem vielleicht bekanntesten Werk, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“, im Prinzip die Blaupause der heutigen, westlichen Welt skizzierte. Parlamentarische Demokratie, Gewaltenteilung und die Absage an totalitäre Staatsformen. Dazu ein wenig Marktwirtschaft und ein bisschen Konkurrenz.

Das Werk von Popper beeinflusste viele westliche Politiker, wie zum Beispiel auch den verstorbenen Bundeskanzler Helmut Schmidt. Der US-amerikanische Investor mit ungarischer Herkunft, George Soros, war ein Schüler von Popper. Soros studierte in den 1950er Jahren an der London School of Economics and Political Science. Noch Jahrzehnte später bezieht und bezog sich Soros immer wieder auf den österreichisch-britischen Denker.

Selbst der Name der „Open Society Foundation“ von George Soros ist vom Werk Karl Poppers inspiriert. Doch mehr und mehr wird deutlich, wie sehr Soros von seinem vermeintlichen Leitbild abrückt. Falls es denn je ein Leitbild war.


Kommentar: Als der Psychopath, der er ist, hat Soros seine wahren zerstörerischen Motive hinter diesem "Leitbild" versteckt.


Heart - Black

Angeblich "versehentlicher" Luftangriff auf Flüchtlingslager in Nigeria - Viele Todesopfer

Johannesburg - Nach dem irrtümlichen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager im Nordosten von Nigeria geht die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) inzwischen von bis zu 170 Todesopfern aus. Dies ergebe sich aus übereinstimmenden Berichten von Lagerbe­wohnern und örtlichen Verantwortlichen, erklärte MSF am Freitag. Allein Mitarbeiter der Organisation hätten rund 90 Tote gezählt. „Die meisten Opfer waren Frauen und Kinder“, hieß es.
Bombenangriff Nigeria
© Médecins sans Frontières (MSF)/AFPFlüchtlingslager in Rann nach dem Luftangriff
Das Bombardement vom vergangenen Dienstag ereignete sich demnach, als gerade Hilfsgüter verteilt wurden. Nach UN-Angaben wurden inzwischen rund 90 Verletzte aus dem Lager in Rann zur Behandlung in die Stadt Maiduguri ausgeflogen, die meisten davon Kinder. Die nigerianischen Behörden haben bislang keine genauen Angaben gemacht, wie viele Menschen bei dem Luftangriff im Bundesstaat Borno getötet oder verletzt wurden.

Nach Angaben von Helfern wurde das Flüchtlingslager zwei Mal im Abstand von knapp fünf Minuten bombardiert. Dort haben Zehntausende vor der Gewalt der islamistischen Terrororganisation Boko Haram Zuflucht gesucht. Der Luftangriff hätte dem nigeriani­schen Militär zufolge Boko Haram gelten sollen. Die Streitkräfte leiteten eine Untersu­chung des Vorfalls ein.

Kommentar: Raten Sie mal, wer die Terrororganisation Boko Haram unterstützt? Jep, die CIA...


Pistol

Noch immer in Hoffnung auf Regime-Wechsel: USA unterstützen jetzt wieder vermehrt die syrische Opposition

Bomber,Kampfflugzeuge
© Flickr/U.S. Air Force/Corey Hook
Die US-Luftstreitkräfte setzen vermehrt Parteien mit Waffen, Munition und Ausrüstung für die immer größer werdende Zahl von Einheiten der syrischen Antiregierungskämpfer ab, die sich unweit von Rakka befinden und sich auf den Vormarsch auf die Stadt vorbereiten, wie das Portal Military Times berichtet.

Nach Angaben der Luftstreitkräfte der USA wurden im Jahr 2016 insgesamt 16 Absetzungsoperationen durchgeführt, sechs von ihnen allein im Dezember.

Die US-geführte Koalition unterstützt 45.000 Kämpfer der syrischen Opposition aus der Luft und stellt ihnen Spezialeinsatzkräfte zur Verfügung, die als Instrukteure und Militärberater auftreten. Im US-Verteidigungsministerium unterstrich man, dass Washington ausschließlich den arabischen Teil der Demokratischen Kräfte Syriens unterstützt, die auch kurdische Einheiten einschließen. Somit wolle man jegliche Konfrontation mit der Türkei vermeiden.

Kommentar: ISIS ist zu stark geschwächt, um den Kriegshabichten in den US-Eliten noch große Hoffnungen auf einen erfolgreichen Regime-Wechsel in Syrien machen zu können. Also verlegen sie sich, wie es scheint, wieder mehr auf ihren althergebrachten Kurs und unterstützen die syrische Opposition - wie es scheint, gegen Terroristen (obwohl man beide Gruppen an vielen Stellen vermutlich nicht auseinanderhalten kann). Doch das Ganze riecht mehr nach einem Täuschungsmanöver, hinter dessen Tarnung weiterhin gegen Assad agitiert wird. Es ist allerdings gut möglich, dass sich das unter Trump ändert.


Arrow Up

Morales will Gerechtigkeit: Auch hochrangige Täter aus den USA sollten vor Gericht

Die US-Geheimdienste müssen sich für die Unterstützung südamerikanischer Diktatoren vor Gericht verantworten. Dies äußerte der bolivianische Präsidenten Evo Morales, als er das Urteil eines italienischen Gerichts kommentierte, welches den bolivianischen Ex-Präsidenten Luis Garcia Meza zu lebenslanger Haft verurteilte.
Evo Morales
© REUTERS/ Marco Bello
„Das ist ein gerechtes, aber ein unzureichendes Urteil. Damit die Diktatur nie wieder in unsere große Heimat zurückkehrt, müssen die ideologischen Täter belangt und verurteilt werden, die sich in den Sicherheitsagenturen und Geheimdiensten des Imperiums (der USA - Anm. d. Red.) verstecken“, so Morales via Twitter.



Um Gerechtigkeit walten zu lassen, müssten all diejenigen vor Gericht, die wirklich für die Verbrechen gegen die Menschheit verantwortlich seien, die von den USA aus angestiftet worden seien.

Bulb

Klug: Julian Assange will sich nicht mehr an die USA ausliefern lassen

Der Wikileaks-Gründer Julian Assange hat seiner freiwillige Auslieferung an die USA abgeschworen mit der Begründung, dass die dazu genannten Bedingungen von US-Präsident Barack Obama nicht erfüllt worden waren, schreibt The Washington Post. „Es besteht kein Zweifel darüber, dass das, was Obama gemacht hat, nicht dem entspricht, was Assange wollte. Chelsea Manning sollte nie verfolgt und zu Jahrzehnten Haft verurteilt werden und musste sofort befreit werden“, erklärte sein Anwalt Barry Pollack.
Assange
© ReutersJulian Assange will sich nicht mehr an die USA ausliefern lassen
Am Mittwoch hat der US-Präsident Barack Obama das Strafmaß für die Informantin der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Chelsea Manning, reduziert. Nun soll sie am 17. Mai 2017 aus dem Gefängnis entlassen werden. Ihr Anwalt hatte im November 2016 die formelle Bitte um einen Erlass der verbleibenden Haftstrafe eingereicht, danach gelang die ehemalige Angehörige der US-Streitkräfte und IT-Spezialistin auf die „Short List“ der Personen, die auf Begnadigung oder Verringerung der Haftstrafe durch den abtretenden US-Präsidenten Barack Obama hoffen können.

Bulb

Zensur: Facebook blockiert RT-Beiträge bis Trumps Vereidigung

Das soziale Netzwerk hat in der vergangenen Nacht die Veröffentlichungsrechte des englischsprachigen RT-Accounts limitiert, so dass mittlerweile keine Beitrage, die Links, Fotos und Videos beinhalten, gepostet werden können. Die Sperre wird bis 10:25 Uhr Moskauer Zeit am 21. Januar und somit bis zum Abschluss der Inaugurationszeremonie des designierten US-Präsidenten Donald Trump gelten. Es wird berichtet, dass das Verbot gleich nach dem Livestream der Obama-Pressekonferenz verhängt wurde.
RT News
© TwitterFacebook blockiert RT-Multimedia-Beiträge bis Trumps Vereidung
Am 17. Oktober 2016 hatte die National Westminster Bank (NatWest) RT UK darüber informiert, dass der Sender ab 12. Dezember nicht mehr zu ihren Kunden gehören wird. Eine Begründung für diese Entscheidung nannte sie nicht. "Wir haben vor kurzem die Bedingungen Ihrer Zusammenarbeit mit uns überprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir diese Einrichtungen nicht mehr bereitstellen werden", gab NatWest in einem Schreiben an die Londoner RT-Niederlassung bekannt.

Der Bank zufolge würde die gesamte Gruppe Royal Bank of Scotland, deren Teil NatWest ist, dem Sender die Dienstleistungen verweigern. Im Brief stand, dass die Entscheidung endgültig sei. Die Bank sei "nicht bereit [...], diesbezüglich zu diskutieren".

Kommentar: RT und Sputnik berichten über die Wahrheit. Logischerweise passt dies den US-Eliten und ihren Marionetten nicht in den Krahm: Mehr Informationen über RT und Sputnik:


Arrow Up

Dank Putin und Russland: IS wurde 2016 entscheidend geschwächt

geländewagen islamischer staat,daesh verluste
© AFP 2016/Albaraka News
Die Terrormiliz Daesh (Islamischer Staat, auch IS) hat im vergangenen Jahr ein Viertel des von ihr kontrollierten Gebiets in Syrien und im Irak eingebüßt, wie die britische Beratungsfirma IHS Markit mitteilt.

Die IS-Dschihadisten verließen demnach knapp 18.000 Quadratkilometer, die aktuelle Gesamtfläche des von den Terroristen kontrollierten Territoriums beläuft sich nun auf etwa 60.400 Quadratkilometer. Damit habe die IS-Terrormiliz 23 Prozent des Gebiets im Jahre 2016 bzw. 14 Prozent 2015 verloren.

„Der Islamische Staat hat im Jahre 2016 beispiellose Territoriumsverluste erlitten. Dies betrifft vor allem diejenigen Regionen, die eine Schlüsselrolle in den Plänen der Gruppierung spielten“, zitiert der TV-Sender „BBC News“ den Analytiker Columb Strack.

Kommentar:


Bulb

Hohe Effektivität: Russland und die Türkei fliegen erstmals gemeinsam Angriffe gegen IS

Die russischen und türkischen Luftstreitkräfte haben ihre erste gemeinsame Operation gegen die Terrormiliz Islamischer Staat begonnen. Das gab der russische Generalstabschef Sergej Rudskoj bekannt. Es sollen 36 IS-Stellungen in der Nähe der Stadt al-Bab in der Provinz Aleppo angegriffen werden.
Syrien
© SputnikRussland und die Türkei fliegen erstmals gemeinsam Angriffe gegen IS
Am Einsatz sind neun russische und acht türkische Kampfflugzeuge beteiligt. „Die ersten Ergebnisse zeugen von hoher Effektivität der gemeinsamen Handlungen der russischen und der türkischen Luftwaffe“, betonte Rudskoj. In den letzten zwei Tagen seien die Ziele des Einsatzes mithilfe von Raumaufklärungsmitteln und Drohnen aufgeklärt worden.