Das Kind der GesellschaftS


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Köln: Mann geht mit Schwert auf Polizisten los

Polizei Militär
© CC-BY
Ein 41-jähriger Mann ist in Frechen bei Köln mit einem Schwert auf zwei Polizisten losgegangen.

Diese griffen zur Dienstwaffe und stoppten den Mann durch Schüsse ins Bein. Der 41-Jährige habe am Mittwoch in seiner Wohnung randaliert, teilte die Polizei mit. Als die alarmierten Beamten ankamen, sei er sofort mit Pfefferspray und einem Messer auf sie losgegangen.

Schließlich habe der Mann das Schwert geholt und die Polizisten auch damit angegriffen. Die Streifenwagenbesatzung habe zunächst Warnschüsse abgegeben und dann gezielt auf den Angreifer geschossen. Er musste ins Krankenhaus gebracht und dort operiert werden.

jowi/dpa

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Terroranschlag? Explosion am Istanbuler Flughafen - Eine Frau wurde getötet

Istanbul lumi
War es eine Bombe? Nach der Explosion am Istanbuler Flughafen Sabiha Gokcen ist die Ursache noch immer unklar. Die Behörden wollen von Sicherheitsmängeln nichts wissen.

Bei der Explosion am Istanbuler Flughafen Sabiha Gokcen ist eine Frau ums Leben gekommen. Fünf Flugzeuge seien beschädigt worden, sagte Transportminister Binali Yildirim. Es sei noch zu früh, um bestätigen zu können, ob eine Bombe die Ursache gewesen sei. Bei der Toten handelt es sich um eine Putzfrau. Sabiha Gokcen ist der zweitgrößte Flughafen von Istanbul und liegt im asiatischen Teil der Stadt.

Yildirim sagte, Schwachstellen bei der Sicherheit stünden nicht zur Diskussion. "Alle internationalen Sicherheitsstandards werden eingehalten." Die Behörden seien damit beschäftigt, den Fall aufzuklären. Der Besitzer des Flughafens, Malaysia Airports, sprach von mehreren Explosionen auf der Rollbahn. Passagiere waren zum Zeitpunkt des Unglücks nicht auf dem betroffenen Areal.

Kommentar:
  • Terroranschlag? Explosion in einer U-Bahn in Istanbul



Attention

Autoritäre Gefolgsleute: Großteil der amerikanischen Bevölkerung nimmt brutale Polizisten in Schutz

Ein Video aus Chicago hat gerade wieder gezeigt, wie ein Polizist einen Schwarzen erschießt. Doch die Mehrheit der US-Bürger beklagt einen "War on Cops". Wie passt das zusammen?
chicago police
© AFP
Es dauert sechs Sekunden, bis der erste Schuss fällt. Sechs Sekunden, nachdem Jason Van Dyke sein Auto verlassen hat, schießt er auf Laquan McDonald. Der 17-jährige Schwarze stürzt, der Polizist ballert weiter. Sechzehn Mal drückt Van Dyke am 20. Oktober 2014 ab, obwohl er wissen muss, dass er gefilmt wird. Denn in Chicago gelten klare Regeln: Wird die Sirene eines Polizeiautos eingeschaltet, dann zeichnet die Kamera am Armaturenbrett auf.

Van Dyke muss sich sicher gefühlt haben, dass dieser Gewaltexzess für ihn keine Folgen hat. Er ist seit 2001 Polizist und kennt die US-Gesetze. Folglich sagt der 37-Jährige aus, dass er um sein Leben gefürchtet habe - dies schützt Polizisten nahezu immer vor Anklagen. Das Video bleibt mehr als ein Jahr geheim und wird erst publik, nachdem ein Journalist vor Gericht die Veröffentlichung erzwingt. Nun geht alles ganz schnell: Van Dyke wird wegen Mordes angeklagt und Polizeichef Garry McCarthy gefeuert.


Kommentar: Ein Auszug der Polizeibrutalität in den USA:


Robot

Sprachroboter Nao soll für Flüchtlingskinder eingesetzt werden

  • Um Kinder aus Zuwandererfamilien erfolgreich ins deutsche Bildungssystem integrieren zu können, müssen sie schnell die Sprache erlernen.
  • Forscher arbeiten nun daran, kleine Kinder beim Deutschlernen mit einem humanoiden Roboter zu unterstützen.
nao roboter
© dpa
Von den unter zehnjährigen Kindern in Deutschland hat mehr als ein Drittel einen Migrationshintergrund. Allein im vergangenen Jahr sind mehr als 150 000Kinder nach Deutschland gekommen, die sofort oder sehr bald ins Bildungssystem integriert werden sollen. Ein Hindernis ist die Sprachbarriere. Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts arbeitet unter anderem die Universität Bielefeld daran, für die Zukunft Roboter als neue Sprachlehrer für Zuwandererkinder zu rekrutieren.


Kommentar: Flüchtlingskinder sollten mit anderen Kindern in Kontakt treten, damit u.a. Vorurteile schnell abgebaut werden können. Zudem sollten die Eltern unterstützt werden, damit sie ebenso die Sprache erlernen können.


Für das Projekt "L2TOR", das im Januar startet und drei Jahre laufen soll, kooperieren Informatiker, Pädagogen und Sprachwissenschaftler aus mehreren Universitäten. "Wir untersuchen, wie interaktive Roboter genutzt werden können, um Kindern zwischen vier und sechs Jahren eine Zweitsprache zu vermitteln", sagt Stefan Kopp, Leiter der Forschungsgruppe "Kognitive Systeme und soziale Interaktion" an der Bielefelder Uni.

Kommentar: Hier ist ein Video von dem Roboter Nao:

  • Maschinen auf dem Vormarsch und wie sie weitere Jobs gefährden könnten - Bergarbeiter am meisten gefährdet



Ambulance

Kranke Gesellschaft: Frau fährt in Las Vegas in 2 Fußgängergruppen - absichtlich?

Zuerst sah es nach einem tragischen Unglück aus. Die Ermittlungen der Polizei in Las Vegas deuten aber nun darauf hin, dass eine Frau absichtlich Fußgänger umfuhr. Mindestens ein Mensch starb.

Las Vegas
© L.E. Baskow / AFP
Mitten im Zentrum von Las Vegas ist eine Frau nach ersten Erkenntnissen der Polizei absichtlich in zwei Gruppen von Fußgängern gefahren. Ein Mensch wurde bei dem Vorfall am Sonntagabend (Ortszeit) getötet.

Dutzende weitere wurden verletzt, mehrere schwebten nach Angaben der Rettungskräfte in der Nacht noch in Lebensgefahr. Der stellvertretende Polizeichef Brett Zimmerman sagte vor Reportern: "Unsere Untersuchung hat ergeben, dass Passanten an zwei Stellen angefahren wurden."

Die bisherigen Ermittlungen hätten ergeben, dass die Frau "möglicherweise absichtlich" gehandelt habe. Sie sei auf den Bürgersteig gefahren, zurück auf die Straße und dann erneut auf den Bürgersteig.

Kommentar: Was einige Menschen anderen absichtlich antun und auch antun können ist wirklich unglaublich.


Clock

Rechtsextreme Tat? - Geworfener Böller in Gaststätte verletzt türkischen Wirt schwer

Der Betreiber eines Lokals in Nürnberg saß mit Gästen zusammen, als die Tür aufging und jemand den Böller hineinwarf. Ob es sich um einen Angriff von Rechtsextremisten handelt, ist offen.
polizei
© dpa
Bei einem Überfall mit einem Böller auf eine Gaststätte in Nürnberg ist der türkische Wirt am Montagabend schwer verletzt worden. Der 59-Jährige saß mit seinem Gästen zusammen, als die Tür aufging und ein Unbekannter einen Sprengkörper in den Raum warf, wie das Landeskriminalamt (LKA) mitteilt.

Der Wirt habe den Böller nach draußen werfen wollen, doch er detonierte in seiner Hand und verletzte ihn schwer. Die Gäste blieben unverletzt.

Weil das Opfer noch nicht vernommen werden konnte, sind die Hintergründe dem LKA zufolge völlig unklar. Auch, ob es sich um einen Angriff von Rechtsradikalen handeln könnte. Man ermittele in alle Richtungen, erklärte ein Sprecher des LKA.

Kommentar:


Fire

Explosion in Labor an Tsinghua-Universität fordert ein Todesopfer

Ein Postdoktorand ist bei einer Explosion in einem Labor in einem Gebäude der Beijinger Tsinghua-Universität am Freitagmorgen ums Leben gekommen. Von Zeugen aufgenommene Fotos zeigen starken Rauch, der aus den Fenstern des zweiten Stockwerks eines Universitätsgebäudes kommt. Dozenten und Studenten wurden umgehend nach der Explosion evakuiert, berichtete die Beijing Youth Daily. Der Brand wurde später von Feuerwehrleuten gelöscht, heißt es weiter in dem Bericht. Die lokale Feuerwehr bestätigte Berichten zufolge später, dass ein Forscher bei der Explosion ums Leben gekommen sei, während die Ursache des Brandes weiterhin unklar blieb.
universität peking
© weibo.com
Fenster der Räume neben dem Labor wurden laut dem Bericht von Beijing Youth Daily von der Explosion zerschlagen. Legal Evening News zitierte einen Studenten der Tsinghua-Universität mit den Worten, ein Experiment über organische Katalyse sei im Gange gewesen, bevor sich die Explosion ereignete.

Kommentar:


Cloud Precipitation

Wenn Klimanarren und Lügenpresse sich verstehen kommt Unglaubliches zustande

Kühltürme
Der SPIEGEL schreibt in seiner Ausgabe 52 / 2015 über unsere grüne Energie- und Industrie-Zukunft in den beiden Beiträgen "Rauchfreie Landschaften" und "Wir werden anders leben". In der Tat werden wir in wenige Jahrzehnten anders leben, zumindest dann, wenn niemand den Geisterfahren Barabara Hendricks und Angela Merkel im Schlepptau von fragwürdigen Ökoinstituten in den Arm fällt. Deutschland soll zu einem Entwicklungsland nach dem Muster des Morgenthau-Plans (hier) degradiert werden. Dieser Alternativ-Plan der US-Amerikaner nach Ende des zweiten Weltkriegs sah die Umwandlung Deutschlands in einen vorindustriellen Agrarstaat vor. Er wurde glücklicherweise nicht Realität, denn ein industriell starkes Deutschland wurde von den USA als Bündnispartner gegen die Sowjetunion benötigt. Nun ist der Morgenthau-Plan wieder da - sogar in eigener Initiative!

Übertrieben? Leider nein, denn die bisherige Entwicklung enthüllt immer deutlicher die Strukturen des neuen Morgenthau-Plans. Er hat das Zerbrechen des industriellen Rückgrats von Deutschland zum Ziel. Der ideologische und operative Unterbau für die deutsche Politik bei Verfolgung dieses Plans wird dabei von einem fragwürdigen "Öko-Institut e.V." (hier, hier) geliefert, das von sich sagt "Das Öko-Institut, gegründet im Jahr 1977 als wissenschaftlicher "Anwalt der Umweltbewegung", hat sich als eine europaweit führenden Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft etabliert". Die totalitären Ziele dieses Öko-Instituts, das sich absurderweise auch noch mit den Begriffen "demokratisch" und "Gerechtigkeit" schmückt, kann man auf seiner Seite unter "Unsere Vision" nachlesen (hier). Solch ein Institut erfreut sich der besonderen Wertschätzung deutscher Politik!

Kommentar: Es geht halt nur darum, sich die eigenen Taschen zu füllen. Mit Umweltschutz hat das rein überhaupt nichts zu tun, das glauben die, denen man das Geld aus der Tasche zieht, damit sie nichts merken.


Bullseye

BILD.de-Chefredakteur erträgt RT nicht mehr und gibt den Lacher des Tages - Blamiert bis auf die Knochen

RT InTheNow
© RT
Alles begann damit, dass RT die BILD höflich anschrieb und um einen Kommentar zu einem Twitter-Beitrag von BILD-Reporter Julian Röpcke bat. Dieser hatte kurz vor dem Abschuss der SU24 davon gesprochen, dass nach seinen Informationen "russische Kampfflieger bald eine böse Überraschung erleben werden." Röpcke antwortete sachlich und gestand ein, dass es sich dabei um Falschmeldung handelte. Doch dann wurde es höchst unprofessionell. Chefredakteur von BILD.de Julian Reichelt schaltete sich ein.


Kommentar: BILD und Professionalität schließen sich ja bereits von vornherein gegenseitig aus, das wissen wir ja, und dass sich der Chefredakteur selbst für so überaus professionell hält, darüber kann man denken was man will, aber mit dieser Antwort blamiert er sich bis auf die Knochen. Oder offenbart sich hier die wahre Natur dieser "Zeitung"? Wir kennen unsere Pappenheimer:
  • Bild dir deine Nazi Meinung - BILD Redakteur ertappt: Röpcke unterstützt Nazi-Kommandos in der Ukraine



Cow

Im Zoo Duisburg wurde ein altes Zebra getötet und den Löwen zum Fraß vorgeworfen

Für das Löwenpaar im Duisburger Zoo hat das Fest schon begonnen. Es gibt ein ganzes Zebra. Eine Woche lang haben Piefke und seine namenlose Löwin daran zu knabbern.

Löwenmännchen Piefke im Zoo Duisburg: Zebra zum Fraß vorgeworfen
© DPA/ Zoo Duisburg
DUISBURG (DPA/LNW) Der Duisburger Zoo hat ein ganzes Zebra an seine beiden Löwen verfüttert. Das weibliche Zebra sei mit 24 Jahren schon sehr alt und gebrechlich gewesen, sagte Zoo-Kurator Volker Grün am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der «Bild»-Zeitung. «Es wäre so oder so gestorben. So hat es den Löwen noch etwas Gutes getan.» Das Tier sei durch einen Schuss getötet worden. Das Löwenpaar fresse nun eine Woche lang an dem etwa 250 Kilogramm schweren Zebra. «Es ist das beste Biofleisch, das man sich vorstellen kann und ein vorgezogener Weihnachtsbraten für sie», sagte Grün.

Als das tote Zebra am Donnerstagmorgen ins Gehege gebracht wurde, seien die Löwen ganz aufgeregt gewesen. Löwenmännchen «Piefke» habe sich den Kadaver dann unter seine Pranken gerissen. Sein Weibchen, das keinen Namen trägt, habe er erstmal nicht rangelassen.

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