Patientenversorgung könnte ernsthaft gefährdet sein
© Photographee.eu – fotoliaÜberarbeitete Ärzte: 50 Prozent der Klinikärzte würden aufhören, wenn sie könnten.
Viele Mediziner in bayrischen Krankenhäusern fühlen sich überlastet und spielen daher mit dem Gedanken, sich ein anderes Arbeitsumfeld zu suchen. Dies ist das erschreckende Ergebnis einer aktuellen Studie des Marburger Bund Bayern. Würden die Ärzte tatsächlich ihren Dienst quittieren, könnte es zu massiven Problemen bei der Versorgung kommen.
Viele Ärzte sind am Ende ihrer Kräfte Viele Klinikärzte fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz unwohl und leiden unter der massiven Belastung, die der Job mit sich bringt. Wie eine aktuelle Studie des Marburger Bundes Bayern ergeben hat, erwägt daher knapp die Hälfte der bayrischen Mediziner, ihre Tätigkeit im Krankenhaus aufzugeben. „44 Prozent unserer Mitglieder denken darüber nach, ihre Arbeit zu wechseln!
Und das ist kein grundloses Jammern. Da muss ich sagen: Ich weiß, dass es schlimm ist - objektiv wie subjektiv“, so Klaus-Martin Bauer, Geschäftsführer des Marburger Bund Bayern, im Gespräch mit dem
Oberbayerischen Volksblatt. Ein erschreckendes Ergebnis, denn dies würde die Versorgung der Patienten ernsthaft gefährden. „Die Klinikärzte sind am Anschlag“, betont Bauer.
Kommentar: Das Ereignis in Mombasa ist nur eines von vielen innerhalb der letzten Wochen: