Das Kind der GesellschaftS


Boat

Motorboot rammt und teilt Ausflugsboot in zwei Teile - Vier Tote

Bei einem schweren Bootsunglück vor der griechischen Insel Ägina sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen - darunter ein neun Jahre altes Kind. Fünf weitere Passagiere wurden verletzt.
motorboot
© ap, TS
Athen - Augenzeugen zufolge rammte das etwa acht Meter lange Motorboot das Ausflugsboot und teilte es buchstäblich in zwei Teile, so dass es umgehend sank, berichtete der Fernsehsender Skai. Insgesamt seien 20 Personen aus dem Wasser gerettet worden, teilte die Küstenwache mit. Bei den Toten handelte es sich um drei Männer und ein neunjähriges Kind. Einer der Männer soll der Kapitän des Ausflugsbootes gewesen sein. Der Zustand von zwei Verletzten sei ernst.

Nach Angaben der Küstenwache waren mehr als 20 Menschen auf dem Touristenschiff, das Urlauber von Ägina im Saronischen Golf an einen Strand auf der Insel Moni bringen sollte. Auf dem Schnellboot waren vier Menschen. Von ihnen wurde keiner verletzt. Der Kapitän des Boots wurde festgenommen.

Kommentar: Wie kann ein Boot ein anderes Boot übersehen, wenn kein hoher Wellengengang war?


Ambulance

Hubschrauberabsturz in Tschechien - Zwei Tote

hubschrauber
© afpSymbolbild
Plzen - Bei einem Hubschrauberabsturz im Westen Tschechiens sind zwei Menschen getötet worden.

Es gebe keine Überlebenden, teilte die Polizei nach Angaben der Agentur CTK am Dienstag mit. Der Hubschrauber stürzte in ein Feld - nur rund 300 Meter von der Gemeinde Rybnice entfernt. Der Ort liegt rund 20 Kilometer nördlich des westböhmischen Oberzentrums Pilsen (Plzen).

Der Privat-Helikopter aus US-amerikanischer Produktion war nach ersten Erkenntnissen von einem nahen Flugplatz gestartet. Die Toten konnten zunächst nicht identifiziert werden. Die tschechische Behörde für Flugunfalluntersuchung UZPLN hat die Ermittlungen zur Absturzursache übernommen.

Kommentar:


Cow

Milchmarkt in China kriselt - Verluste werden erwitschaftet

In den vergangenen Jahren haben immer mehr chinesische Milchunternehmen ihren Blick ins Ausland gerichtet, um Fabriken außerhalb Chinas zu bauen. Indem sie hochwertige Milch, Technologie und Management vereint haben, waren chinesische Milchunternehmen in der Lage, die Verarbeitungskette zu perfektionieren und ihre Marken weltweit zu etablieren. Seit dem vergangenen Jahr erwirtschaftet die chinesische Milchindustrie allerdings Verluste.
Kühe
© Sputnik/ Alexei Danichev
Seit der zweiten Jahreshälfte 2015 waren die Milchpreise niedrig. Laut dem Landwirtschaftsministerium lag der Durchschnittspreis in zehn großen Milch produzierenden Gegenden bei 3,39 RMB/Kilo (45 Euro Cent/Kilo). Dies entspricht einem Rückgang um 15,2 Prozent gegenüber 2014. Neben dem niedrigen Preis haben einige Milchverarbeiter auch Quoten für die Frischmilchproduktion eingerichtet oder verweigern die Annahme komplett. Sie können beispielsweise einen Tag in der Woche auswählen, an dem sie keine Frischmilch annehmen. Das bedeutet, die Produzenten müssen sich selbst um die Vermarktung der zusätzlichen Milch kümmern, was meistens zu deren Vernichtung führt.

Angesichts der niedrigen Preise und der sinkenden Abnahmemengen haben viele Rinderzüchter damit begonnen, die Zahl ihrer Milchkühe zu reduzieren. 2011 haben viele Kleinbauern ihre Betriebe aufgegeben. Zwischen 2012 und 2014 haben kleine und mittelgroße Höfe den Betrieb eingestellt. Seit dem vergangenen Jahr konnten selbst einige Großbetriebe die Verluste nicht mehr tragen. Modern Farming, der größte Rinderzuchtbetrieb in China, hat etwa 220.000 Kühe. Das Unternehmen hat seine Schlachtrate für ältere Tiere um zehn bis 20 Prozent erhöht, um die Kosten zu reduzieren.

Evil Rays

Bayern: Mann ersticht eine 45-jährige Frau - Täter flüchtig

Die Tat ereignete sich in der Bayrischzeller Straße. Noch befindet sich der Mann auf der Flucht.
polizeiabsperrlinie,tatort
In Giesing hat sich offenbar eine Bluttat ereignet: Ein noch unbekannter Täter stach eine 45-Jährige in der Bayrischzeller Straße nieder. Die Frau überlebte den Angriff nicht.

Evil Rays

Noch jemand, der durchdreht: Psychisch kranker Deutscher attackiert Fahrgäste mit Messer in österreichischem Regionalzug

Ein laut Polizei geistig verwirrter Mann aus Deutschland hat in einem Zug in Österreich zwei Fahrgäste mit einem Messer verletzt. Der 60-Jährige sei am Dienstag gegen 6.35 Uhr in einem Regionalzug zwischen Bludenz und Feldkirch in Vorarlberg kurz vor einem Bahnhof auf die Fahrgäste losgegangen, teilte die Polizei mit.
Regionalzug Schweiz
© dpaDie Attacke ereignete sich in einem Regionalzug der ÖBB
Dabei erlitt ein 19-Jähriger einen Stich in den Bauch. Ein 17-Jähriger wurde am Hals verletzt. Der Polizei gelang es nach der Einfahrt des Zugs in den Bahnhof Sulz-Röthis, den 60-Jährigen noch im Zug mit Hilfe eines weiteren Fahrgastes und unter Einsatz von Pfefferspray zu überwältigen und festzunehmen.

Arrow Down

Wieder Todesfälle durch Selfies: Vier indische Teenager ins Meer fortgerissen

Vier Teenager sind in Indien beim Selfie-Schießen vom Meer weggespült worden, berichtet das Portal Nai Dunia.
verrücktes selfie
© REUTERS/ Mohamed Azakir/Files
Der Zwischenfall ereignete sich im Staat Maharashtra. Eine Gruppe aus sieben jungen Menschen habe sich am Ufer des Arabischen Meeres erholt und sich dazu entschlossen, ein Gruppenselfie zu machen. Trotz des Sturmes seien sie ins Wasser gegangen und hätten mehrere Fotos gemacht. Vier von ihnen sei das jedoch nicht genug gewesen. Sie hätten sich weiter von der Küste entfernt und seien schließlich von einer Welle ins Meer fortgerissen worden.

Kommentar:


Fire

Flüchtlingsunterkunft stand bei Kassel in Flammen: 19 Menschen verletzt - Rechte Tat vorerst ausgeschlossen

Rund 120 Menschen wohnen in einer Flüchtlingsunterkunft auf einem früheren Flughafengelände bei Kassel. Als die meisten von ihnen gerade Mittag essen, bricht ein Feuer aus. Bewohner und Mitarbeiter werden verletzt. Die Feuerwehr ist im Großeinsatz.
flüchtlingsunterkunft kassel
© dpa

Bei einem Großbrand in einer Flüchtlingsunterkunft auf dem alten Flughafen Kassel-Calden in Hessen sind 19 Menschen verletzt worden. Sieben Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht, wie ein Sprecher der Polizei in Kassel mitteilte. Unter ihnen waren neben Bewohnern der hessischen Erstaufnahme-Einrichtung auch zwei Mitarbeiter und eine Feuerwehrfrau.

Die Polizei schloss einen Brandanschlag von außen "mit hoher Wahrscheinlichkeit" aus und verwies darauf, dass die Unterkunft mit einem Zaun umgeben ist. Das in Brand geratene Heim ist eine Wohnanlage aus 30 Containern in zwei Stockwerken. Dort waren 120 alleinstehende Männer aus elf Ländern untergebracht.

Kommentar:
  • Rechte Gewalt: Seit Beginn des Jahres 665 Straftaten gegen Flüchtlingsheime in Deutschland



People 2

Hassverbechen: Demonstration in New York nach Tötung eines Imams

In der US-Metropole ist ein Imam erschossen worden. Die muslimische Gemeinde spricht von einem Hassverbrechen, New Yorker sehen die Schuld auch bei Trump.
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© Stephanie Keith/Reuters
Die muslimische Gemeinde in New York spricht bereits von einem Hassverbrechen, die Polizei ist noch vorsichtiger und ermittelt "in alle Richtungen": Die Tötung eines Imams und dessen Assistenten auf einer belebten Straße in New York hat eine neue Debatte über Rassismus und Hass auf Muslime ausgelöst. In New York gingen Menschen auf die Straße, um nach der Tötung des 55-jährigen Maulama Akonjee und seines 64-jährigen Helfers Thara Uddin zu demonstrieren.

Die beiden Männer, die mit ihren langen, traditionellen Gewändern als Muslime zu erkennen waren, hatten am Samstagnachmittag (Ortszeit) im Stadtteil Queens eine Moschee im Viertel Ozone Park verlassen, als der Bewaffnete auf sie schoss. Laut US-Medienberichten hatte sich der Täter ihnen von hinten genähert. Die beiden Opfer wurden in ein Krankenhaus gebracht, erlagen aber ihren Verletzungen. Der Täter konnte entkommen.

Kommentar:


Quenelle

Milwaukee: Zweite Nacht von Ausschreitungen gegen Polizei nach erneutem Tod eines Schwarzen

Milwaukee (dpa) - Nach tödlichen Polizeischüssen auf einen bewaffneten Schwarzen ist es in der US-Stadt Milwaukee eine zweite Nacht in Folge zu Krawallen gekommen. Dabei wurden in der Nacht zum Montag auch Schüsse abgegeben, wie die Polizei über Twitter mitteilte.
Krawalle gegen Polizisten milwaukee
Die Polizei berichtete von Schüssen an drei verschiedenen Orten im Norden Milwaukees. Medienberichten zufolge wurden mehrere Menschen festgenommen. Mindestens zwei Menschen kamem ins Krankenhaus, ein Schussopfer und ein Polizist.

Eine Menschengruppe blockierte eine Kreuzung nahe des Ortes, wo ein Polizist am Samstag einen 23-Jährigen erschossen hatte. Sie bewarf die Ordnungshüter unter anderem mit Ziegelsteinen und Glasflaschen.

Kommentar:


Bell

Panik in New York nach gehörten Schüssen am JFK Flughafen - Zwei Terminals geräumt

Am New Yorker John F. Kennedy-Flughafen sind möglicherweise Schüsse gefallen. Mehreren Berichten von US-Medien zufolge hätten Passagiere am Terminal 8 von Schüssen berichtet. Derzeit gibt es allerdings noch keine offiziellen Informationen zu dem Zwischenfall.
jfk flughafen new york
© dpaSymbolbild
Wie „CBS News“ berichtet, sei um 21.38 Uhr (Ortszeit) ein Notruf eingegangen. Darin wurde offenbar von Schüssen am Flughafen JFK berichtet. Es kam im Zuge des Polizeieinsatzes zu einer Evakuierung zweier Terminals. Es handelte sich laut US-Medienberichten um die Abflughallen 1 und 8, in denen auch die deutschen Fluggesellschaften Lufthansa und Air Berlin ihre Abfertigungsschalter haben.

Sperrung von Zufahrtsstraßen

Um Sicherheitskräften leichtere Zufahrt zu ermöglichen, wurden auch Teile einer angrenzenden Straße gesperrt, berichtete die New York Times. Vergleichbare Räumungen an Flughäfen, Bahnhöfen oder U-Bahn-Stationen kommen in US-Großstädten häufig vor, auch das Anfordern von Polizeikräften ist eine übliche Maßnahme.