In Chicago hat ein Polizist zwei Schwarze getötet. Deren Angehörigen protestieren gegen das Vorgehen des Beamten. Die Polizei von Chicago stand bereits in der Kritik.© Andrew Nelles/ReutersProteste gegen Polizeigewalt in Chicago
Ein Polizist hat in Chicago zwei Schwarze erschossen. Die Schüsse fielen nach einem häuslichen Notruf in der West Side der US-Metropole, wie die Chicagoer Polizeibehörde mitteilte.
Der Beamte und seine Kollegen seien dort von einer aggressiven Person konfrontiert worden. Die Angehörigen der Getöteten beschuldigen die Beamten, falsch reagiert zu haben. Die Polizei der Stadt steht bereits wegen Gewalt gegen Schwarze in der Kritik.
Der Gerichtsmedizin zufolge handelt es sich bei den Getöteten um einen 19 Jahre alten College-Studenten und eine 55-jährige Nachbarin des jungen Mannes, die eine fünffache Mutter gewesen sei. Sie seien in zwei unterschiedlichen Krankenhäusern gestorben. Beide waren demnach schwarz.
Die Mutter des 19-Jährigen sagte der Zeitung
Chicago Tribune, ihr Sohn habe einen Baseballschläger besessen und mentale Probleme gehabt. Die Polizei dürfe jedoch nicht so reagieren, wie sie es getan habe. "Wir denken, die Polizei dient uns, bringt ihn zum Krankenhaus. Sie haben sein Leben genommen", sagte sie. Medienberichten zufolge hatte der Vater die Polizei selbst gerufen.
Der Bruder der getöteten Frau, sagte dem Blatt, seine Schwester habe Weihnachten in ihrem Apartment mit rund 15 Angehörigen gefeiert. Es sei ein wunderbares Fest gewesen. Ihre vier Töchter und ein Sohn seien im Alter zwischen 19 und 38 Jahren. "Es gibt so viele Fragen und keine Antworten", sagte er. "Ich bin wie betäubt im Moment. Jetzt gibt es eine Menge Wut, jede Menge Tränen. Ich habe keine Zeit für Gefühle. Ich muss eine Beerdigung vorbereiten."
Die Polizei von Chicago stand bereits vor dem Vorfall unter heftiger Kritik. Der Bürgermeister Rahm Emanuel entließ zuletzt hochrangige Beamte, nachdem
ein Video veröffentlicht wurde, das tödliche Schüsse auf einen
17-jährigen Schwarzen zeigt. Derzeit wird die Polizeibehörde vom Justizministerium überprüft. Seit mehr als einem Jahr gibt es wegen
Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA immer wieder Proteste.
Kommentar: Das Problem liegt wahrscheinlich eher darin, dass sich psychopathische Individuen von Positionen der Macht angezogen fühlen, und der Beruf des Polizisten ist einer davon. Die USA sind zu einem Polizeistaat geworden, und es geht soweit, dass Polizisten gekündigt werden, die nicht psychopathisch genug sind, d.h., weil sie nicht genug körperliche Gewalt angewendet haben,
einen Kollegen von Anwendung körperlicher Gewalt abgehalten haben, oder sich generell de-eskalierend verhalten haben. Hinzu kommt, dass diese US-Polizisten der Strafverfolgung entgehen, wenn sie vergewaltigen und morden - und die Polizisten, die über die internen Zustände sprechen,
werden entlassen.
Leider scheint sich solche Grausamkeit auch für Deutschland bereits abzuzeichnen:
Deutsche Polizei soll militärisch aufgerüstet werden: Mit schweren Waffen, Panzern und besseren Schutzwesten
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