Entsetzt, von Panik ergriffen, erstarrt: So wirken die politisch Verantwortlichen im Westen und die ihnen treue Presse zu jenem Zeitpunkt, da Donald Trump in das Weiße Haus einzieht.
Und was soll man zu jener Handvoll "nützlicher Idioten" sagen, die in Berlin, Paris oder London vor allem mit der köstlichen Parole "Das ist nicht mein Präsident" aufmarschiert sind? Man kann nichts Anderes tun als auf einen grundsätzlichen Bruch hinzuweisen, der sich nach und nach in vielen europäischen Ländern ebenso abzeichnet wie in den Vereinigten Staaten:
- Zwischen den eher besser gestellten Mittelschichten aus Städtern und Intellektuellen, die nach Globalisierung streben; und einer Arbeiterklasse, die seit Jahrzehnten Missachtung und Zersplitterung erfährt.
- Zwischen den Ersteren, die an "Werte" denken, und den Zweiten, die "Interessen" bewegen, d. h. ganz einfach ihr soziales Überleben.
- Zwischen denjenigen, die sich selbst "gegen den Hass" mobilisieren (!), und denjenigen, die sich für Arbeitsplätze versammeln.
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