Das Kind der GesellschaftS


Heart - Black

Schwedischer Busfahrer geht hasserfüllt auf syrischen Flüchtling los, verprügelt ihn

Mit den Worten „Ich hasse euch, ihr verdammten Schweine“ ist ein schwedischer Busfahrer auf einen syrischen Flüchtling losgegangen, wie die Zeitung The Local berichtet.
schwedischer busfahrer verprügelt syrer
Der Vorfall habe sich am Dienstagmorgen in einem Bus auf der südschwedischen Insel Öland ereignet. Der syrische Migrant, der nur seinen Vornamen Muhammed veröffentlicht wissen will, hat der Zeitung Einzelheiten des Vorfalls berichtet.

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Aufgestautes Leid bricht sich Bahn: Massenschlägerei unter Flüchtlingen im "Dschungelcamp" Calais mit einem Todesopfer und mehreren Verletzten

Flüchtlingscamp Calais
© AFP 2016/Philippe Huguen
Im als „Dschungelcamp“ bekannten französischen Notaufnahmelager ist bei einer bewaffneten Schlägerei zwischen afghanischen und afrikanischen Flüchtlingen ein Äthiopier erstochen worden, meldet AFP. Sechs weitere Migranten wurden verletzt.

In der Nacht auf Dienstag sind in Calais zwei Gruppen von Flüchtlingen mit Messern und Knüppeln aufeinander losgegangen. Insgesamt sollen rund 200 Männer an der Schlacht beteiligt gewesen. Dabei ist ein 37-jähriger Äthiopier erstochen worden, sechs weitere Flüchtlinge äthiopischer Herkunft erlitten Verletzungen.

In der französischen Küstenstadt Calais gibt es bereits seit längerer Zeit ein Lager mit Tausenden Flüchtlingen, die nach Großbritannien einreisen wollen. Am 1. März wurde in Calais ein Teil des Flüchtlingscamps geräumt. Im Camp lebten Tausende Menschen. Flüchtlinge aus Calais versuchten mehrmals durch den Eurotunnel illegal nach Großbritannien zu gelangen.

Ende Mai waren bei einer Massenschlägerei in dem Camp mindestens 20 Menschen verletzt worden. Mehrere Beteiligte wurden damals mit Stich- und Schusswunden in Krankenhäuser eingeliefert. Auch damals waren etwa 200 Flüchtlinge an der Schlägerei beteiligt.

Kommentar: Diese Flüchtlinge leben in einem europäischen Flüchtlingslager unter menschenunwürdigsten Bedingungen. Sie haben verschiedene kulturelle Hintergründe, die durch das enge Zusammenleben Reibungspotenziale begünstigen können. Hinzu kommen individuelle Schicksale einschließlich traumatischer Erfahrungen im Heimatland und während der Flucht - dank Psychopathen in Machtpositionen. Da ist es kein Wunder, wenn sich all dies über kurz oder lang Bahn bricht:


Evil Rays

Malmö, Schweden: Unbekannter schießt in Einkaufszentrum auf einen Mann - Täter flüchtig, Mann verletzt

Ein Unbekannter hat am Dienstagabend in einem Einkaufszentrum in Malmö, der drittgrößten Stadt Schwedens, eine Schusswaffe angewendet, wie die örtliche Zeitung Aftonbladet schreibt.
Einkaufszentrum Malmö Schweden
© Flickr/ Eulinky
Es soll einen Verletzten geben, der Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Nach dem Täter werde derzeit gefahndet, so die Zeitung. Über seine Motive wisse die örtliche Polizeibehörde nichts.

Kommentar: Diese Vorfälle nehmen in letzter Zeit ein extremes Ausmaß an und geschehen offenbar weltweit:


Hardhat

Familienstreit in Illingen: Vater schießt auf eigene Tochter

illingen
© Walzter
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Pforzheim und des Polizeipräsidiums Karlsruhe Ein 64-jähriger Mann steht im Verdacht, am Sonntagabend durch eine Schussabgabe durch die Wohnungstür seine 28-jährige Tochter schwer verletzt zu haben.

Die Eltern der 28-Jährigen leben seit einiger Zeit in Scheidung und somit in getrennten Wohnungen. Aufgrund einer angeblichen Aussprache erschien der 64-jährige Tatverdächtige am Sonntagabend gegen 23.20 Uhr vor dem Wohnanwesen der 54-jährigen Noch-Ehefrau. Nachdem er in das Haus eingelassen wurde, soll er zunächst mit der mitgeführten Schusswaffe auf die 54-Jährige eingeschlagen haben. In der Folge gelang es den beiden Frauen den Mann vor die Tür zu setzen. Von dort soll er durch die geschlossene Tür zwei Schüsse abgegeben haben, wobei er seine Tochter traf und am Bein schwer verletzte. Anschließend flüchtete der 64-Jährige, wobei er von außen noch einen Schuss auf ein Fenster abgegeben haben soll. Unter Einsatz eines Polizeihubschraubers wurde nach dem Tatverdächtigen gefahndet. Dieser stellte sich am Montagmorgen der Polizei und ließ sich gegen 08.30 Uhr vor einem Supermarkt in Niefern widerstandslos festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim wird der aus Litauen stammende Tatverdächtige wegen des versuchten Tötungsdelikts am Dienstag dem Haftrichter beim Amtsgericht Pforzheim vorgeführt werden.

Kommentar: In den letzten Tagen gibt es sehr viele Schießereien und Übergriffe:


Pistol

Gesellschaft in Panik: Knaller werden als Schüsse gedeutet - Wohnung von Polizei gestürmt

rundumleuchte, polizeiauto, polizei symbolfoto
© dpa/Jens Wolf
Lörrach. Zu einem Großeinsatz der Polizei kam es am Montagabend im Wohngebiet „Salzert“. Kurz nach 21 Uhr teilten Bewohner der „Arend-Braye-Straße“ der Polizei mit, dass in einem Wohnblock Schüsse gefallen seien und jemand weine. Kurz darauf sollte nochmals ein Schuss gefallen sein.

Die Polizei rückte mit allen verfügbaren Kräften samt Diensthunden an und erhielt unverzüglich Unterstützung vom Hauptzollamt. Des Weiteren wurden Rettungsdienst und Feuerwehr in Bereitschaft gehalten.
Die Einsatzkräfte umstellten das Mehrfamilienhaus sperrten den Tatort großräumig ab und drangen in eine Wohnung ein, von der das Ganze mit hoher Wahrscheinlichkeit ausging.

Der Wohnungsinhaber lag im Bett und wurde überwältigt. In der Wohnung selbst wurde nichts Verdächtiges festgestellt. Bei der weiteren Absuche des angeblichen Tatorts entdeckten Beamte im Freien abgebrannte Feuerwerkskörper, was die Schussgeräusche erklärte.

No Entry

Geiselnahme in Kirche in Frankreich: Drei Todesopfer, ein Schwerverletzter

Geiselnahme Saint-Étienne-du-Rouvray
© ReutersFranzösischer Polizist vor Rathaus von Saint-Étienne-du-Rouvray.
Geiselnahme im Norden Frankreichs: Zwei mit Messern bewaffnete Männer sind in Saint-Étienne-du-Rouvray in eine Kirche eingedrungen und haben fünf Geiseln genommen. Anti-Terroreinheiten waren sofort vor Ort. Die Geiselnehmer wurden erschossen, nachdem diese einem Priester die Kehle durchgeschnitten hatten. Nach Angaben von Präsident Hollande sollen sich die Täter nach dem Eindringen in die Kirche auf den IS [Daesh] berufen haben.

In einer Kirche in der nordfranzösischen Stadt Saint-Étienne-du-Rouvray haben zwei mit Messern bewaffnete Männer einen Priester, zwei Nonnen und weitere Anwesende als Geiseln genommen. Dies berichteten lokale Quellen der Nachrichtenagentur Reuters.

Sowohl die Feuerwehr als auch Anti-Terroreinheiten sind vor Ort. Kurz nach dem Eintreffen der Spezialkräfte wurden beide Geiselnehmer erschossen. Zuvor töteten diese jedoch einen 86-jährigen Priester der Kirche, indem sie ihm die Kehle durchschnitten. Eine weitere Geisel wurde schwer verletzt.


Kommentar: Und somit können die Angreifer nicht mehr befragt werden und wichtige Informationen bleiben im Dunkeln.



Kommentar: Angriffe häufen sich derzeit - in Deutschland ... ... aber auch weltweit: Möglicherweise spielen auch Faktoren in Bezug zur nicht-materiellen 'Welt' eine Rolle:


Pistol

Uni-Klinikum Berlin: Arzt erschossen - Täter begeht Selbstmord

Im Universitätsklinikum Steglitz hat ein Unbekannter offenbar einen Arzt angeschossen und dann sich selbst erschossen. Die Polizei ist vor Ort.
Benjamin-Franklin-Krankenhaus
© Picture AllianceIm Benjamin-Franklin-Krankenhaus in Berlin-Steglitz wurde offenbar ein Arzt angeschossen

Kommentar: Die Welt berichtet dass der Arzt seinen Verletzungen erlegen ist.


Info

München im Ausnahmezustand - Was sonst noch geschah

Am Freitag erlebte die Stadt einen der traurigsten Tage ihrer Geschichte. Wir zeigen, wie die Stunden in Kliniken, Innenstadt, Schule und Kindergarten verliefen.

Über 2300 Einsatzkräfte waren am Freitagabend in München im Einsatz.
© dpaÜber 2300 Einsatzkräfte waren am Freitagabend in München im Einsatz.
München - Wer an diesem Freitagabend oder in dieser Nacht in München unterwegs war, der wird sich noch lang daran ­erinnern. Diese Stimmung in der Stadt: so viel los, aber gleichzeitig alles ­gespenstisch. Wir haben erlebt: München war an der Grenze, München war im Ausnahme­zustand. Das gilt in vielerlei Hinsicht, wie wir auf diesen beiden Seiten zeigen.

Polizei: Pressesprecher wird zum heimlichen Held

München Polizei-Pressesprecher Marcus da Gloria Martins.
© dpaPolizei-Pressesprecher Marcus da Gloria Martins.
Am Samstagnachmittag ist die Mailbox voll. "Es können leider keine weiteren Nachrichten entgegengenommen werden." Bei Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins klingelt am Tag nach dem Amoklauf ununterbrochen das Handy. Der 43-Jährige, Vater zweier Kinder, portugiesische Wurzeln, aufgewachsen im Rheinland, wird seit 22. Juli im Netz als Held gefeiert. Jemand richtete ihm eine eigene Fanseite auf Facebook ein, bis Sonntagmittag klickten 52.174 Menschen auf "Gefällt mir".

"Was der Münchner Pressesprecher geleistet hat, das war großartig", sagt Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt ihn vor Journalisten mit leiser Stimme. "Großartige Öffentlichkeitsarbeit", "ständige Information zum frühestmöglichen Zeitpunkt", "wohltuend". Herrmann ist keiner, der seine Leute oft oder überschwänglich lobt.

Martins, seit 23 Jahren Polizist, betont immer wieder, wie besonnen alle Kollegen im Einsatz reagiert hätten. Sie hätten es geschafft, die aufgeregt herumlaufenden Menschen auf den Straßen zu beruhigen. Einen kühlen Kopf zu bewahren, sachlich und präzise zu informieren, der Bevölkerung Vertrauen in die Polizei-Arbeit zu geben, sei seine Aufgabe gewesen.

Kommentar: Der Freitag hätte für manchen in München ruhiger verlaufen können, so manche Panik hätte vermieden können, wenn man gewusst hätte, dass es "nur" einen Täter am OEZ gegeben hat: Angriffe häufen sich derzeit - in Deutschland ... ... aber auch weltweit Möglicherweise spielen auch Faktoren in Bezug zur nicht-materiellen 'Welt' eine Rolle:


Evil Rays

Amokläufer ersticht 19 Menschen in Behindertenheim in Japan, 25 weitere verletzt

Ein 26-jähriger Japaner dringt mitten in der Nacht in ein Behindertenwohnheim in der unweit von Tokio gelegenen Stadt Sagamihara ein und richtet dort ein Blutbad an. Das Motiv des Mannes, der früher in dem Heim arbeitete: "Hass auf Behinderte".
weinender polizist nach amoklauf behindertenheim japan
© picture-alliance/dpaEin Polizist wischt sich nach einer Besichtigung des Tatorts Tränen aus den Augen.
Ein früherer Mitarbeiter hat in einem Heim für geistig Behinderte in Japan mindestens 19 Menschen bei einer Messerattacke getötet. 25 weitere seien bei dem Angriff mitten in der Nacht verletzt worden, 20 von ihnen schwer, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in Sagamihara westlich von Tokio am Dienstag. Der Täter stellte sich selbst der Polizei. Als Motiv gab er einem Bericht zufolge Hass auf Behinderte an.

Heart - Black

Trotz weltweitem Walsterben: Japanische Walfänger töteten mehr als 100 Wale

Seit vergangenen Mai 90 Seiwale und 25 Brydewale erlegt
Walfang
© AP
Tokio - Japans Walfänger sind mit mehr als 100 angeblich im Dienste der Wissenschaft getöteten Meeressäugern aus dem Nordwestpazifik zurückgekehrt. Bei dem alljährlichen Beutezug erlegten die Jäger seit Mai 90 Sei- und 25 Brydewale, wie das zuständige Fischereiministerium am Montag bekanntgab.