Aluminium ist ein Leichtmetall, das chemisch gesehen zur Gruppe der Erdmetalle gehört. Das Metall hat ein breites Verwendungsspektrum als Konstruktionswerkstoff, in der Elektronik, als Verpackung und Behälter, in der Optik und Lichttechnik, im Bauwesen, als Bestandteil von Treibstoff für Feststoffraketen, Feuerwerkskörpern, Dekorationen, Oberflächenbeschichtung und vieles mehr. Mit anderen Worten: Aluminium ist alles andere als eine Seltenheit in unserem täglichen Leben.
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Damit aber nicht genug. Aluminium ist nicht nur um uns herum. Wir nehmen es auch in uns auf, zum Beispiel
über die Nahrung, die in Alu-Folie eingepackt ist oder in Alu-Kochtöpfen zubereitet worden ist. Aluminium gibt es in Spuren auch in Pflanzen, wobei die Konzentrationen je nach Bodenbeschaffenheit, auf denen die Pflanzen gewachsen sind, schwanken.
Während man sich der Aufnahme von Aluminium durch den Verzehr von pflanzlicher Kost nicht entziehen kann, gibt es eine Reihe von weiteren Quellen, die sehr wohl vermeidbar sind, wenn man sie kennt. Die Alu-Folien und das Zubereiten von Nahrungsmitteln in Alu-Kochtöpfen wären die ersten Beispiele dazu.
Die Lebensmittelindustrie benutzt Aluminium als „Lebensmittelzusatzstoff“ (tolle Wortkreation) mit der
Bezeichnung „E 173“ als Farbstoff für Überzüge von Zuckerwaren, als Dekorationen von Keksen und Kuchen.
Hier haben wir eine „Traumkombination“ in Sachen Ernährung vor uns liegen:
Ganz viel Zucker und ein nerventoxisches Metall, das Aluminium als Kombipack. Unter toxikologischen Aspekten kann man hier
kaum noch von einem „Lebensmittel“ reden, sondern von einer Kombination, die
dem Staat hilft, Rentenauszahlungen einzusparen. Brot, speziell Laugengebäck, kann vermehrt Aluminium enthalten, wenn bei der Produktion Aluminiumbleche zum Einsatz kommen.
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