Haben Sie sich schon jemals Gedanken darüber gemacht, was der tatsächliche Wassergehalt gewisser beliebter Getränke ist? Kaffee besteht zu ungefähr 98 bis 99 Prozent aus Wasser. Limonade enthält ungefähr 90 bis 95 Prozent Wasser. Wein hat in der Regel einen Wassergehalt von 80 bis 85 Prozent. Ein schwaches Bier besteht aus beinahe 90 bis 94 Prozent Wasser. Tee besteht zu ungefähr 98 Prozent aus Wasser.
Oberflächlich scheint es auf Grundlage dieser Zahlen keine Überraschung zu sein, dass eine durchschnittliche Person heutzutage der Meinung ist, den täglichen Wasserbedarf ihres Körpers problemlos zu stillen. Die acht bis zehn Gläser Wasser, von denen häufig die Rede ist, erscheinen sehr leicht erreichbar, wenn man den Wassergehalt der oben genannten Getränke betrachtet. Wie viele Kaffees und Limonaden werden jeden Tag im Büro ausgegeben? Und was ist mit dem Feierabendbier oder dem abendlichen Wein zum Entspannen? Und wenn man wieder Durst bekommt, scheint eine weitere Limonade geeignet dazu, diesen zu stillen.
Koffein ist ziemlich bekannt dafür, dass es diuretisch ist. Es zieht Wasser aus dem Gewebe des Körpers und sendet dieses „schnellstmöglich“ durch und heraus aus dem Körper. Dadurch bleibt der Körper in seinem chronisch dehydrierten Zustand.
Wo liegt also das Problem? Es geht um die Wahrnehmung. Weil Lebensmittel und Getränke in der Regel einen gewissen Anteil an Wasser enthalten,
glauben viele Menschen, dass sie anstelle von reinem, unverändertem Wasser ersetzen könnten. Man hört häufig: „Also, meine Limonade besteht zum Großteil aus Wasser und ich habe schon mehrere Dosen getrunken. Somit nehme ich jeden Tag ausreichend viel Flüssigkeit zu mir.“ Es ist allgemein bekannt, dass der
Körper zu dem Zeitpunkt, wenn er ein Durstsignal aussendet, schon als dehydriert angesehen wird. Oftmals wird Durst fälschlicherweise für Hunger gehalten und der Körper bleibt infolge dessen in einem dauerhaft dehydrierten Zustand.
Kommentar: Wenn in Deutschland die Rate für den Kaiserschnitt 29% beträgt und damit über den akzeptablen Wert der WHO liegt, geht es da in Deutschland auch vermehrt um Geld in den Kliniken, um Unsicherheiten bei den Frauen und liegt es eventuell an fehlenden Hebammen?