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Außenminister Steinmeier: Sanktionsforderungen helfen niemanden in Aleppo

In einem Interview mit der »Rheinischen Post« sagte Außenminister Steinmeier u.a.:

Steinmeier
© steinmeier_frank_walter_msc-2014_foto_tobias_kleinschmidt_msc
„Wir müssen sagen, was ist, klar und deutlich. Aber wir müssen auch wissen: Noch so lautstarke Pressestatements oder Sanktionsandrohungen helfen niemanden, keinem Kind, keiner Mutter, keinem Vater, keinem Kranken oder Verletzten, der in Aleppo Brot oder medizinische Versorgung braucht. Genau das ist doch das Problem von Außenpolitik, die mit der Geste der Empörung auf medialen Beifall setzt und sich mit Besichtigung der erzeugten Schlagzeile am nächsten Morgen selbstzufrieden zurücklehnt. Verantwortung in der Außenpolitik ist etwas anderes: diese Verantwortung verlangt, im Interesse der Menschen in Not auch über den eigenen Schatten zu springen und - wenn andere schnellwirkende Instrumente nicht zur Verfügung stehen - mit denen zu verhandeln, die die Not zu verantworten haben. Medialer Beifall ist dafür nicht zu erwarten, das ist mir klar - aber denen, um die es wirklich geht, kann es helfen!“

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Asma al-Assad: "Der Tod eines jeden Kindes ist ein Verlust" nur der Westen macht parteiische Unterschiede, damit es in deren Propaganda passt

Die Frau des syrischen Präsidenten, Asma al-Assad, die sonst fast immer im Schatten ihres Mannes steht, hat nun in einem Exklusiv-Interview für den russischen TV-Sender „Rossija 24“ über die Voreingenommenheit der westlichen Medien bei der Darstellung der Situation in Syrien erzählt.
asma assad
Die westlichen Medien rücken Frau al-Assad zufolge nur die „Tragödien und Geschichten“ in den Vordergrund, „die mit ihrer Tagesordnung übereinstimmen“.

„Die Medien im Westen berichten über das tragische Schicksal der syrischen Kinder Aylan und Omran, sie schweigen aber gleichzeitig über das Massaker an den Einwohnern der Stadt Sara in der Provinz Hama, das die Terroristen der Gruppierung Dschebhat an-Nusra im Mai 2016 verübt haben, wo auch viele Kinder ums Leben kamen. Der Tod eines jeden Kindes ist ein Verlust für Syrien“, so die syrische First Lady, selbst Mutter von drei Kindern.

Kommentar: Leider gibt es das gesamte Interview noch nicht auf Deutsch. Für Interessierte ist hier das komplette Englische Interview:




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Das Beste aus dem Web: Interview mit al-Assad: "Die westlichen Verantwortlichen, welche die Terroristen in Syrien unterstützen, töteten tausende syrische Zivilisten"

Syriens Regierungschef Baschar al-Assad hat dem Schweizer SRF in Syrien ein exklusives Interview gegeben, welches am Mittwoch in dessen "Rundschau" ausgestrahlt wurde. Im fast 21-minütigen Gespräch nimmt Assad Stellung zu den Bomben auf Aleppo, Angriffen mit chemischen Waffen - und weshalb er sich sicher ist, den Krieg zu gewinnen.

Bashar Assad
© Sputnik/ Mikhail Voskresenskiy
Alle Videorechte liegen beim SRF.


Transkript
des Interviews:

Journalist: Herr Präsident, vielen Dank, dass Sie das Schweizer Fernsehen und unsere Sendung «Rundschau» hier in Damaskus willkommen heißen. Präsident

Assad: Sie sind sehr willkommen in Syrien.

Frage 1: Lassen Sie mich vorab eine Sache klären: Darf ich Ihnen jede Frage stellen?

Präsident Assad: Jede Frage, ohne Ausnahmen.

Frage 2: Ich frage, weil eine Ihrer Bedingungen ist, dass das Interview in seiner vollständigen Version veröffentlicht wird. Befürchten Sie, dass wir Ihre Aussagen manipulieren könnten?

Crusader

Die wirkliche humanitäre Krise: Das Leben auf diesem Planeten liegt in den Händen von Verrückten in westlichen Regierungen, die den Terror kultivieren

Westen Angriff Libyen,Libyen-Krieg Westen
© ReutersDie westlichen Alliierten greifen die regulären libyschen Truppen an und stürzen das Land ins Chaos. Benghazi, 2011.
Vor genau fünf Jahren wurde der libyische Staatschef Muammar al-Gaddafi in Folge eines Krieges gegen sein Land getötet. Paul Craig Roberts, ehemals Vize-Finanzminister der USA, führt aus, wie Washington eine ganze Region in Schutt und Asche legte.

Warum hören wir nur von der „humanitären Krise in Aleppo,” und nicht von der der humanitären Krise überall in Syrien, wo das Böse, das in Washington herrscht, seine ISIL-Söldner losgelassen hat, um die Menschen in Syrien abzuschlachten? Warum hören wir nichts von der humanitären Krise im Jemen, wo die Vereinigten Staaten von Amerika und ihr saudi-arabischer Vasall jemenitische Frauen und Kinder massakrieren?

Warum hören wir nichts über die humanitäre Krise in Libyen, wo Washington ein Land zerstört und Chaos an seiner Stelle hinterlassen hat? Warum hören wir nichts über die humanitäre Krise im Irak, die schon 13 Jahre lang anhält, oder über die humanitäre Krise in Afghanistan, die schon seit 15 Jahren besteht?

Die Antwort ist, dass die Krise in Aleppo die Krise Washingtons ist, das seine ISIL-Söldner an die syrische Armee und die russische Luftwaffe verliert. Die Dschihadisten, die Obama und die Killerin Hillary („Wir kamen, wir sahen, er starb“) geschickt haben, um Syrien zu zerstören, werden selbst zerstört. Die Obama-Regierung und die westlichen Medien versuchen, die Dschihadisten zu retten, indem sie sie in die Decke der „humanitären Krise“ hüllen.

Kommentar: In der Tat! im Folgenden mehr über die Natur dieser Verrückten:

link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Weitere Informationen über Psychopathie: Zum derzeitigen Vorgehen der USA und ihrer Verbündeten in Syrien:


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Video: Putin nach Berlin-Besuch auf deutsch - Putin stellt nochmals russische Position dar

Nach seinem Treffen mit Merkel, Hollande und Poroschenko informierte Russlands Präsident Putin die Presse über den Verlauf des Gipfels aus seiner Sicht.
Putin
Zur Sprache hierbei kamen beide große Krisenthemen zwischen Russland und dem Westen: Der Donbass-Konflikt mit der Ukraine und der Syrienkrieg. Putin stellte hierbei nochmals die russischen Positionen, aber auch seinen selbst bekundeten Willen zur Zusammenarbeit bei Problemlösungen dar. Bei uns wie immer nicht nur in Kurzzitaten sondern in deutscher Übersetzung seines Statements und nach dem Originalmanuskript des Kremls. Wie immer mit Unterstützung unseres Partners Liden & Denz - wo Ihr in Moskau und Sankt Petersburg von Ort Russisch lernen könnt.


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Russischer Diplomat: "USA vernichtet Infrastruktur und Zivilisten" - Prompt wird Mikro abgestellt

Nach dem jüngsten Angriff auf Aleppo wirft Russland den USA und deren Verbündeten vor, absichtlich die syrische Infrastruktur zu vernichten und Zivilisten zu töten.


Kommentar: Richtige Analyse der russischen Regierung...


Aleppo
Die von den USA angeführte Militärkoalition, die seit mehr als zwei Jahren Angriffe auf Syrien fliegt, „vernichtet planmäßig die Infrastruktur in Syrien, greift die Zivilbevölkerung und die Armee an“, sagte Alexej Borodawkin, der russische Vertreter bei der Uno und anderen internationalen Organisationen in Genf, am Freitag.

Die internationalen Einschätzungen zu Syrien seien „von der Realität weit entfernt“, sagte der Diplomat bei einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrates zur Lage in Aleppo. Borodawkin konnte seinen Auftritt jedoch nicht beenden: Sein Mikrofon wurde sofort ausgeschaltet, als die dreiminütige Redezeit abgelaufen waren. Normalerweise informiert der Moderator den jeweiligen Redner, wenn dieser sein Limit überschreitet. Erst dann kann das Mikro deaktiviert oder aber zusätzliche Redezeit gewährt werden.


Kommentar: Die Wahrheit darf offensichtlich nicht offen zur Sprache gebracht werden:

Kommentar:


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Integrieren statt wegsperren: Schweden schlägt Hilfspaket für Ex-IS-Kämpfer vor

Die Behörden der schwedischen Stadt Lund haben ein Programm zur Rehabilitierung von ehemaligen Mitgliedern der Terrormiliz Islamischer Staat entwickelt, berichtet die Zeitung The Independent. Dementsprechend sollen sie mit Behausung, einer Arbeitsstelle, Ausbildungsmöglichkeiten, finanzieller Unterstützung sowie weiteren Vergünstigungen versorgt werden. Diese Maßnahme sei dazu berufen, Dschihadisten in die Gesellschaft zu integrieren und ihre Rückkehr zur terroristischen Tätigkeit zu verhindern.

IS ISIS
© ReutersSchweden schlägt Hilfspaket für Ex-IS-Kämpfer vor
„Es ist viel günstiger, einen Menschen zu reintegrieren, als auf ihn zu verzichten“, zitiert The Independent die Extremismus-Koordinatorin, Anna Sjöstrand. Im November 2015 ermittelten schwedische Sicherheitsbehörden 286 Bürger, die sich dem IS angeschlossen hatten. Schweden ist bereits weltweit für seine Toleranz bekannt. Unter anderem wurde am 19. Oktober das Zeigen der IS-Flagge legalisiert.


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10 Jahre WikiLeaks: WikiLeaks veröffentlicht Geheimadresse und E-Mails von Obama

Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hat die nächste Tranche der Podesta-Mails publik gemacht, diesmal handelt es sich aber um die Korrespondenz des US-Präsidenten Barack Obama. Dabei wurde auch seine geheime E-Mail-Adresse veröffentlicht. Die E-Briefe stammen aus dem Jahr 2008 - sechs davon wurden von Podesta geschrieben, darunter drei am 4. November 2008 - an dem Tag wurde Obama zum Präsidenten gewählt.
Obama
© SputnikPodesta-Leaks: WikiLeaks veröffentlicht E-Mails und Geheimadresse von Obama
Erst kürzlich feierte die Leaking-Plattform WikiLeaks ihren zehnten Geburtstag. Erneut kündigte Julian Assange bei den Feierlichkeiten an, bis zur US-Präsidentschaftswahl am 8. November wöchentlich weitere Leaks aus dem Clinton-Lager zu veröffentlichen. Nun präsentiert die Webseite E-Mails von John Podesta, dem Leiter des Präsidentschaftswahlkampfes Hillary Clintons. Die E-Mails stammen aus der Zeit von 2008 bis 2016. Neben alltäglichen Belanglosigkeiten wie Essensbestellungen und Terminerinnerungen geht es in den Leaks auch hochpolitisch zu. Die dreizehnte Tranche der Podesta-Mails war am Donnerstag publik gemacht worden.


Kommentar: Mehr Informationen über Obama Osama finden Sie hier.


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Mehr Rechte für Geheimdienst: Deutschland beschließt größte BND-Reform in der Geschichte

Das Parlament hat die größte BND-Reform in der Geschichte beschlossen. Zwei Gesetze sollen die Arbeit des Auslandsgeheimdiensts und dessen Kontrolle neu regeln.
Siegel des Bundesnachrichtendienstes BND
© DPASiegel des Bundesnachrichtendienstes (BND)
Der Bundesnachrichtendienst (BND) und andere Geheimdienste in Deutschland sollen in Zukunft deutlich mehr Befugnisse bekommen. Gleichzeitig soll ihre Arbeit künftig stärker kontrolliert werden. Die Bundesregierung will damit die Konsequenzen aus dem NSA-BND-Skandal um Spionage ziehen.

Der BND war im Zusammenhang mit der weltweiten Datenschnüffelei des US-Geheimdienstes NSA und auch eigenen Abhöraktionen gegen befreundete Staaten in die Kritik geraten.

Die Reform, die aus zwei Teilen besteht, wurde am Freitag mit der Mehrheit und Union und SPD im Bundestag verabschiedet. Die Opposition aus Linken und Grünen kritisierte die Pläne heftig. Auch Datenschützer und Netzaktivisten bemängeln, die angekündigte Reform legitimiere breit angelegte Schnüffelaktionen.

Kommentar: Kurzum, für die Kräfte an der Macht scheint alles nach Plan zu laufen:


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Weiter so! Philippinischer Präsident Duterte gibt offiziell seine Trennung von den USA bekannt

philippinischer Präsident Rodrigo Duterte
© ReutersDer philippinische Präsident Rodrigo Duterte
"Ich gebe an diesem Ort meine Trennung von den Vereinigten Staaten bekannt", verkündete der philippinische Präsident Rodrigo Duterte in Peking vor Wirtschaftsvertretern. Die Trennung soll offenbar sowohl militärisch als auch wirtschaftlich gemeint sein, konkretisiert hat der umstrittene Staatschef aus den Philippinen diese Aussagen jedoch nicht.

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