Wie blind müssen sie eigentlich sein, die wohlbestallten Beschäftigten der Konzernmedien, wenn selbst beim Mord an Busina bei ihnen kein Groschen fällt, nicht einmal ein Pfennig... und sie nach wie vor daran festhalten, in der Ukraine würden westliche Werte verteidigt...
Es ist beschämend, zu lesen, wie im Handumdrehen das Thema schlicht durch das Etikett „pro-russisch“ erledigt wird. Damit scheint alles gesagt zu sein. So, wie im Falle von Ruslan Kotsaba damit alles gesagt war, dem „nur“ acht Jahre Haft drohen. Wie denunziatorisch die Reaktion der deutschen Medien war, habe ich damals unter „
Der Fall Großmann“ dargestellt.
Und nun wird ein Mord auf offener Strasse beiläufig und subtil entschuldigt.
Aber bildet Euch doch selbst ein Urteil über Busina in dem folgenden Video, seinem letzten Interview vor seiner Ermordung. Beim Anfertigen der Untertitel hat mich dieses Gespräch, insbesondere die Passage mit einem der Chefredakteure des Senders, an die Dialoge in
Inglorious Basterds erinnert, für die Christoph Waltz den Oskar erhalten hat.. Tarantino scheint die Wirklichkeit auf den Punkt getroffen zu haben. Der Chefredakteur legt Busina nahe, sich nicht mehr zu politischen Themen zu äussern, und beginnt einen abgebrochenen Satz mit „Ich sähe es ungern, wenn...“. Sagen wir einmal, es handelte sich um einen angekündigten Mord.
Hier das erste Video:
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