Das Kind der GesellschaftS


Heart - Black

Erneutes Flüchtlingsboot vor Lampedusa gekentert - 700 Tote befürchtet

Wie eine italienische Nachrichtenagentur berichtet, ist es im Mittelmeer erneut zu einem schrecklichen Flüchtlingsdrama gekommen. Ein Boot mit rund 700 Flüchtlingen auf dem Weg nach Italien soll gekentert sein. Nur 28 Menschen konnten gerettet werden.
Bild
© dpaZusammengepfercht auf Schleuserbooten versuchen Tausende Flüchtlinge Italiens Küste zu erreichen. Wenn solch ein Boot sinkt, gibt es für die wenigsten Hoffnung. (Symbolbild)
Rom - Ein Flüchtlingsboot mit mehr als 700 Menschen an Bord ist Medienberichten zufolge im Mittelmeer gekentert. Die Rettungskräfte fürchteten, dass bei dem Unglück in der Nacht zum Sonntag fast 700 Migranten ums Leben gekommen sein könnten, wie die Nachrichtenagentur Ansa ohne Nennung von Quellen berichtete.

Nur 28 Menschen gerettet

28 Überlebende konnten von einem Handelsschiff aufgenommen werden, das die Rettungskräfte alarmierte. Diese waren am Sonntag auf dem Weg zum Unglücksort südlich der italienischen Insel Lampedusa, wie die "Times of Malta" meldete.

Kommentar:


Airplane

Asiana Airlines rammte bei Landeanflug Kommunikationsmast in Hiroshima - Mehrere Verletzte

Beim Landeanflug auf den Flughafen in Hiroshima ist eine südkoreanische Maschine gegen einen Mast geprallt und ins Schleudern gekommen. Mehrere Passagiere wurden verletzt. Die Polizei ermittelt.
Bild
© REUTERS/ KyodoBei dem Landeanflug auf den Flughafen Hiroshima war die Maschine ersten Erkenntnissen zufolge mit einem Mast kollidiert, kam ins Schleudern und rutschte auf eine Grünfläche.
Eine Maschine der südkoreanischen Asiana Airlines ist beim Landeanflug auf den Flughafen Hiroshima in Japan verunglückt. Dabei wurden den japanischen Behörden zufolge 27 Menschen verletzt. Offenbar war der Airbus A320 bei der Landung mit einem Kommunikationsmast kollidiert, kam ins Schleudern und rollte auf eine Grünfläche, wo er schließlich zum Stehen kam.

Die 73 Passagiere und acht Crew-Mitglieder konnten das Flugzeug über Notrutschen verlassen. Die japanischen Behörden sprachen von 27 Verletzten, die südkoreanische Fluggesellschaft Asiana Airlines gab die Zahl der Verletzten dagegen mit 18 an.

Passagiere des Flugs OZ162 vom südkoreanischen Incheon nach Hiroshima berichteten von Panik an Bord. "Es gab Rauch und die Sauerstoffmasken fielen herunter", sagte eine Frau japanischen Medien. "Die Besatzung war in Panik, und ich dachte, wir würden sterben." Einige Passagiere hätten zudem geblutet. Ein Mann berichtete von Flammen und Rauch im Flugzeug.

Arrow Down

Deutschlands Kinder in Armut: Immer mehr leben von Hartz IV

Kinderarmut nimmt in Deutschland immer weiter zu. Während die Bundesregierung von "wirtschaftlichen Erfolgen" schwafelt, leben immer mehr Kinder in wirtschaftlich prekären Verhältnissen. So funktioniert eben die "marktkonforme Demokratie" der Frau Merkel.
kinder,armut
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit stieg die Zahl der Kinder (unter 15 Jahren) in Hartz-IV-Haushalten auch im letzten Jahr weiter an. Insgesamt sind dies nun mehr als 1,6 Millionen Kinder. Von allen betroffenen Kindern seien gut 340.000 weniger als drei Jahre alt, mehr als 460.000 seien zwischen drei und sieben Jahren alt. Ungefähr die Hälfte der 1,6 Millionen betroffenen Kinder leben dem Bericht zufolge von bei Alleinerziehenden die Hartz IV beziehen.

Kommentar:


Pills

Germanwings-Absturz: Neue Theorie über Einnahme von Psychopharmaka, die schon oft in Verbindung mit Amokläufen standen

Alle möglichen Spekulationen sind im Umlauf über den Charakter des Germanwings-Kopiloten Andreas Lubitz, der, wie die Medien melden, absichtlich ein Passagierflugzeug in den französischen Alpen zum Absturz brachte und dabei sich und 149 andere tötete. Aber in all dem Gerede, ob Lubitz nun homosexuell war oder nicht, ob er an einer Depression oder einer Geisteskrankheit litt, fehlt die Konzentration auf die Medikamente, die der verwirrte Mann bekanntermaßen vor dem Unglück eingenommen hat.
jogger,jogging,amokläufe
© picture-alliance
Reuters macht Lubitz direkt für den fürchterlichen Absturz verantwortlich und zitiert eine Flugbegleiterin, die angeblich 2014 ein Verhältnis mit Lubitz hatte. Ihr Bericht über Lubitz‘ Gedanken und Handlungen zeigen ernste Probleme in der Art, wie der Mann die Welt sah, darunter der angebliche Wunsch, etwas zu leisten, wodurch »jeder meinen Namen kennen wird«, um die Worte der anonymen Flugbegleiterin zu zitieren.

Die International Business Times konzentriert sich mehr auf Lubitz‘ angebliche Homosexualität und behauptet, er habe vor dem Absturz das Internet »nach Schwulenporno-Websites und Websites über Selbstmord durchsucht«. Lubitz‘ angebliche private Obsession mit verschiedenen »sexuellen Perversionen« habe ihn, wie einige Medien sagen, in einen Zustand des Wahnsinns versetzt, in dem er, anscheinend gepeinigt von seinem geheimen Verlangen, einen Weg gesucht habe, viele Menschen in den Tod zu reißen.


Kommentar: Es ist wirklich traurig, dass Andreas Lubitz so rücksichtslos diffamiert wird; und zwar besonders in Hinsicht darauf, dass sehr viele Hinweise darauf hindeuten, dass er nicht für den Absturz des Flugzeugs verantwortlich ist.


Kommentar:

SOTT Fokus: Gestutzte Flügel für Deutschland und Europa: Wer war daran interessiert die Germanwings-Maschine abstürzen zu lassen?


Bomb

Bombendrohung für indonesisches Flugzeug - Keine Bombe gefunden

Bild
Eine Bombendrohung hat ein Flugzeug in Indonesien zu einer außerplanmäßigen Landung gezwungen. Die Maschine der Billigfluglinie Batik mit 131 Menschen an Bord setzte keine halbe Stunde nach dem Start problemlos in Makassar auf der Insel Sulawesi auf.

An Bord sei kein Sprengsatz gefunden worden, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums. Das Flugzeug war auf dem Weg von Ambon auf den Molukken-Inseln in die Hauptstadt Jakarta, ein etwa dreieinhalbstündiger Flug.

Nach Angaben des Ministeriums ging die Bombendrohung bei der Luftaufsicht ein.

dpa

Kommentar: In kürzester Zeit gab es zwei weitere Bombendrohungen, besteht da ein Zusammenhang?


Fire

Gas-Pipeline in Kalifornien explodiert - 15 Verletzte

Bei einer großen Gas-Explosion in einer Pipeline im kalifornischen Fresno sind am Freitag mindestens elf Menschen verletzt worden. Drei von ihnen sind in einem kritischen Zustand. Eine Feuersäule schoss in die Höhe, der Verkehr in der Region wurde lahmgelegt, weil ein wichtiger Highway in dem US-Staat in beiden Richtungen stundenlang gesperrt werden musste, wie die Behörden berichteten. Es ist nicht das erste Mal, dass eine Pipeline von der Pacific Gas and Electric Company (PG&E) explodierte.
gas pipeline
Anfang dieses Monats verhängten die Regulierungsbehörden des Staates gegen den Energieversorger die bisher größte Strafe in Höhe von $ 1.600.000.000 - wegen der Fahrlässigkeit der San Bruno Explosion.

Grosse Explosion im kalifornischen Fresno: Mindestens elf Menschen wurden verletzt. Vermutlich lösten Bauarbeiten in der Nähe der Gas-Pipeline den Unfall aus

Der Verkehr auf dem Highway 99 stand am Nachmittag für drei Stunden still, während sich Flammen über der Strasse auftürmten, wie die kalifornische Highway-Polizei mitteilte.

Bug

Erneute Bombendrohung gegen Turkish-Airlines - Flieger musste umdrehen

Es ist bereits das dritte Mal in kurzer Zeit, dass eine Maschine der Turkish Airlines eine Bombendrohung erhält: Flug TK1923 von Istanbul nach Basel ist umgekehrt, nachdem in einer Nachricht von einem Sprengsatz an Bord die Rede war.
Bild
© imago
Ein Flugzeug der Turkish Airlines hat wegen einer Bombendrohung seinen Flug nach Basel abgebrochen und ist nach Istanbul zurückgekehrt. Flug TK1923 mit 151 Menschen an Bord sei mittlerweile wieder sicher am Atatürk-Flughafen gelandet, berichten die Nachrichtenagentur Reuters und Hürriyet Daily News übereinstimmend.

Den Angaben zufolge wurde in der Toilette der Passagiermaschine eine Notiz gefunden, in der es hieß, es sei eine Bombe an Bord. Wie eine Sprecherin der Fluggesellschaft mitteilte, wird die Boeing 738 nun durchsucht.

Kommentar: Sind das auch mögliche Versuche die Türkei unter Druck setzen zu wollen, da die russische Pipeline u.a. über die Türkei laufen soll?:


Bullseye

Der Mord am kritischen Journalisten Oles Busina und was unsere Medien daraus machen - "Er wurde von Russland getötet"

Wie blind müssen sie eigentlich sein, die wohlbestallten Beschäftigten der Konzernmedien, wenn selbst beim Mord an Busina bei ihnen kein Groschen fällt, nicht einmal ein Pfennig... und sie nach wie vor daran festhalten, in der Ukraine würden westliche Werte verteidigt...
oles busina
Es ist beschämend, zu lesen, wie im Handumdrehen das Thema schlicht durch das Etikett „pro-russisch“ erledigt wird. Damit scheint alles gesagt zu sein. So, wie im Falle von Ruslan Kotsaba damit alles gesagt war, dem „nur“ acht Jahre Haft drohen. Wie denunziatorisch die Reaktion der deutschen Medien war, habe ich damals unter „Der Fall Großmann“ dargestellt. Und nun wird ein Mord auf offener Strasse beiläufig und subtil entschuldigt.

Aber bildet Euch doch selbst ein Urteil über Busina in dem folgenden Video, seinem letzten Interview vor seiner Ermordung. Beim Anfertigen der Untertitel hat mich dieses Gespräch, insbesondere die Passage mit einem der Chefredakteure des Senders, an die Dialoge in Inglorious Basterds erinnert, für die Christoph Waltz den Oskar erhalten hat.. Tarantino scheint die Wirklichkeit auf den Punkt getroffen zu haben. Der Chefredakteur legt Busina nahe, sich nicht mehr zu politischen Themen zu äussern, und beginnt einen abgebrochenen Satz mit „Ich sähe es ungern, wenn...“. Sagen wir einmal, es handelte sich um einen angekündigten Mord.

Hier das erste Video:

Kommentar:


Airplane Paper

Kleinflugzeug bei Moosburg abgestürzt

Ein Pilot ist bei einem tragischen Flugzeugunglück am Mittwoch ums Leben gekommen. Der Flieger wurde in Moosburg nur frisch betankt.
Bild
© Roland Albrecht/tz.de
Moosburg - Das Flugzeug ist frisch betankt, die Wetterlage perfekt. Doch als der Pilot am Mittwoch von der Moosburger „Kippe“ startet, hebt sein einmotoriger Flieger nicht richtig ab. Die Maschine stürzt am Ende der Startbahn in ein Gehölz und geht sofort in Flammen auf. 30 Feuerwehrleute bekämpfen den Brand, doch als der Notarzt endlich zum völlig ausgebrannten Wrack des Fliegers vordringt, kann er nur noch den Tod des Piloten feststellen.

Was sich genau abgespielt hat, ermitteln nun die Untersuchungsstelle für Luftunfälle und die Kripo Erding. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Pilot offenbar auf dem Weg von Franken nach Mühldorf - und nur zu einem kurzen Tankstopp in Moosburg gelandet. Was dann passierte, als der Mann um zirka 14 Uhr mit seiner Bölkow BO 207 wieder abheben wollte, ist bisher ein Rätsel. „Er hat er aus einem noch unbekanntem Grund nicht an Höhe gewonnen“, sagt Moosburgs Polizeichef Christian Bidinger dem Freisinger Tagblatt. Offenbar hatte die Maschine bereits abgehoben - aber nicht hoch genug.

Kommentar: Vielleicht ist durch den Germanwings-Absturz die Sensibilität für Flugzeugabstürze erhöht und es wird mehr darauf geachtet, oder ist es mehr als ein Zufall momentan, dass viele (Klein-)Flugzeuge abstürzen?


Attention

Erneutes Asylbewerberheim attackiert: Diesmal mit Hakenkreuzen beschmiert

Bild
© Kempner, MartinUnbekannte beschmierten den Gehweg und Wände der Flüchtlingsunterkunft mit Hakenkreuzen. Die Stadt ließ die Schmierereien entfernen.
Der Hausmeister einer Flüchtlingsunterkunft an der Cronenberger Straße hat die Schmierereien am Donnerstagmorgen entdeckt: Unbekannte hatten je zwei Hakenkreuze an der Fassade sowie auf dem Gehweg mit schwarzer Farbe gesprüht.

Solingen. "Wir sollten uns hüten, diese Schmierereien als Dumme-Jungen-Streich abzutun", sagt Norbert Feith. Darin sei sich der Oberbürgermeister mit der Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher nach einem Telefonat einig. "Indem die Täter das Haus markierten, wollten sie die Menschen, die dort wohnen und die in unserer Stadt Zuflucht gesucht haben einschüchtern und Angst verbreiten." Feith betont, das man sich in Solingen nicht davon abbringen lasse, auch weiterhin Flüchtlinge willkommen zu heißen.

Nach der jüngsten Vorfällen in Tröglitz, wo eine noch nicht bezogene Flüchtlingsunterkunft in Brand gesetzt worden war, sei man bei der Polizei äußerst sensibilisiert. "Im Bergischen ist es der erste Vorfall dieser Art", erklärt ein Polizeisprecher. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die zwischen Mittwoch, 15. April, ab 15 Uhr und Donnerstag, 16. April, bis 7 Uhr verdächtige Beobachtungen im Umfeld des Flüchtlingsheims gemacht haben. "Es helfen auch Informationen darüber weiter, dass zu einer bestimmten Uhrzeit noch alles in Ordnung gewesen ist", sagt ein Sprecher der Polizei. So könne der Zeitraum der Tat genauer festgelegt werden.

Kommentar: Wie im Artikel genannt, gab es in letzter Zeit einige Vorfälle in Flüchtlingsheimen und sind diese rein zufällig geschehen?