Trotz aller Beschuldigungen gegen den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad hat laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow bisher niemand Beweise liefern können, dass er chemische Waffen angewendet hat. Zugleich gibt es Fakten, die darauf hinweisen können, dass Terroristen in Syrien С-Waffen nicht nur anwenden, sondern auch produzieren.
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„Vor einiger Zeit, etwa vor zwei oder zweieinhalb Jahren, vielleicht vor drei Jahren, als die Anwendung von C-Waffen in Syrien gemeldet wurde, bildete die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) eine Mission,
die Fakten feststellen sollte. Die Mission hatte die Vollmacht zu ermitteln, ob Fakten der Anwendung von chemischen Waffen wirklich vorgekommen waren. Sie war aber
nicht bevollmächtigt nachzuweisen, wer das getan haben konnte. Damals neigten unsere westlichen Partner dazu, alles auf das Assad- Regime abzuwälzen.
Dennoch konnte niemand überzeugende Beweise erbringen", sagte Lawrow in einer Pressekonferenz nach den Gesprächen mit seinem japanischen Amtskollegen in Tokio.
Lawrow betonte auch, im vergangenen Jahr habe sich
eine solche Vielzahl von Fakten angehäuft, die mit einem hohen Wahrscheinlichkeitsgrad annehmen lassen, dass Terroristen nicht nur Zugang zu chemischen Substanzen haben, sondern auch ihre Produktion organisieren.
Kommentar: Zitat aus dem Artikel: Wahrscheinlich handelt es sich auch hier um reine Lippenbekenntnisse, wobei in Wahrheit einer ganz anderen Agenda gefolgt wird. In Libyens Fall kann diese darin bestehen, das Land in einem Zustand nahe dem Kollaps zu halten und dort Marionetten im Sattel sitzen zu haben, damit es für den Westen besser kontrollierbar bleibt ...