ErdveränderungenS


Snowflake Cold

Schnee in Griechenland: Land teilweise gelähmt

In weiten Teilen Griechenlands kam es zum Wintereinbruch - auch das Wahrzeichen der Hauptstadt Athen ist mit Schnee bedeckt.
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© Keystone
Schnee, Sturm und Temperaturen unter null machen den Menschen in weiten Teilen Griechenlands zu schaffen. Auch in Athen gab es am Mittwochmorgen starken Schneefall. Auf dem Wahrzeichen der Stadt, der Akropolis, lag eine dünne Schneedecke.

Die Thermometer zeigten in der griechischen Hauptstadt Werte um die zwei Grad Celsius. Zahlreiche Strassen in Nord- und Mittelgriechenland waren vereist. Wie das Meteorologische Amt (EMY) mitteilte, fiel die Temperatur am Morgen im Norden des Landes auf minus 15 Grad.

Snowflake

Boston versinkt im Schnee - Rekordschneemassen von bis zu zwei Metern in drei Wochen

Nachdem in den vergangenen Wochen drei Winterstürme über den Nordosten der USA gezogen sind, türmen sich in vielen Gebieten die Schneeberge an den Straßenrändern. Besonders hart hat es Boston getroffen. Selbst das aktive Tauen des Schnees reicht kaum, der Schneemassen Herr zu werden. Für den gesamten US-Bundesstaat Massachusetts wurde jetzt der Notstand ausgerufen.

Boston snow - Schnee Feb 2015
© Unbekannt
Boston: Über 180 cm Schnee in 17 Tagen

In Boston werden heute wohl viele Menschen nicht zur Arbeit kommen. Der Nahverkehrsbetrieb, die Massachusetts Bay Transportation Authority (MBTA), hat für den heutigen Dienstag den kompletten Schienenverkehr eingestellt. Diese Zeit soll genutzt werden, um die Schienenanlagen vom Schnee zu befreien und Schäden an den Fahrzeugen zu reparieren. Auch der Busverkehr ist nur sehr eingeschränkt möglich, und die Fahrgäste werden aufgerufen, nur notwendige Fahrten zu unternehmen und andere so weit wie möglich zu verschieben.

In den vergangenen 17 Tagen sind insgesamt gut 180 cm Schnee gefallen. Davon lagen am Dienstagmorgen unserer Zeit noch 40 bis 50 cm, örtlich nahe 90 cm im Nordosten der USA, 57 cm am Bostoner Flughafen. In der folgenden Zeitraffer-Aufnahme sieht man sehr schön, wie die Schneedecke in Boston während eines dieser Stürme vom 26. bis 28. Januar rasant wächst. Am besten schaltet man zur Betrachtung auf HD:

Kommentar: Nach dem dritten Schneesturm in drei Wochen steht die Großstadt Boston still und Rekordschneemassen von bis zu zwei Metern paralysieren eine ganze Region an der US-Ostküste. "Klimaforscher" haben vor einigen Jahren vorhergesagt, dass die Polkappen Ende 2012 komplett verschwunden sein werden und dass amerikanische Kinder bald keinen Schnee mehr sehen werden. Heutzutage im Winter 2014/15 haben wir in Boston (Video unten), Russlands fernem Osten, China, Norwegen und Japan meterweise Schnee. Auch Gegenden, die man normalerweise mit warmem Wetter in Verbindung bringt, wie die Türkei, haben Winterwetter. Soweit zum Thema Klimaerwärmung und den Vorhersagen der "Klimaforscher".




Rocket

Das Beste aus dem Web: NASA verfälscht systematisch Klimadaten - Damit aus kalt warm wird

Dass sich die Erdatmosphäre in den letzten hundert Jahren erwärmt habe, davon ist überall die Rede. Ein in der britischen Tageszeitung "The Telegraph" veröffentlichter Artikel wirft nun jedoch viel Staub auf. Es geht um nichts Geringeres als den Vorwurf der systematischen Fälschung von Klimadaten um eine Erderwärmung zu propagieren, die in diesem Ausmaß gar nicht stattzufinden scheint.

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© ALAMY
Kolumnen in großen Zeitungen, die nicht immer der Mainstream-Meinung entsprechen, stoßen oftmals kontroverse Debatten an. Nicht anders war es bei einem Artikel in der Kolumne von Christopher Booker, der darin auf Erkenntnisse hinwies, die der bekannte Blogger Paul Homewood publizierte. Dieser berichtete nämlich ausführlich davon, dass die NASA systematisch Daten aus Paraguay gefälscht habe.

Booker schrieb in seinem Artikel: "Wenn die zukünftigen Generationen auf ihre Angst vor der globalen Erwärmung in den letzten 30 Jahren zurückblicken, wird es sie am meisten schockieren, bis zu welchem Grad offizielle Wetterdaten systematisch gefälscht wurden. Und das alles nur um zu zeigen, dass sich die Erde stärker erwärmt als es die Daten hergeben."

Kommentar: Lesen Sie dazu folgenden Artikel, dass es ebenso bei der Energiewende nur um das Geld geht:

Lebst du noch grün, oder denkst du schon? Der große Ökostrom-Betrug

Wenn man Bücher von Archäologen liest, findet man sehr oft Datenbezüge zu früheren Zeiten, dass sich Wärme- und Kälteperioden ständig abwechselten. Da fragt sich nur, welche Fabriken es früher schon gab, die die Erwärmungen erzeugten?


Cloud Precipitation

Fast 160.000 Menschen verloren im Januar durch Fluten in Mosambik ihr Zuhause und 159 Leute ihr Leben

Mehr als 150 Menschen kamen in den Fluten im Südosten Afrikas ums Leben. Am stärksten von den Unwettern betroffen war die Provinz Zambezie.

Floods Mozambique Feb 2015
© APA/EPA/ANTONIO SILVAMosambik kämpft mit den Fluten
Dramatische Flut: Bei Überschwemmungen in Mosambik sind im Jänner mindestens 159 Menschen ums Leben gekommen. In den Fluten hätten zudem 158.000 Menschen ihr Zuhause verloren, sagte eine Sprecherin der Katastrophenschutzbehörde am Montag der Nachrichtenagentur AFP.

Demnach war die zentrale Provinz Zambezie mit Abstand am stärksten von den Unwettern betroffen. Dort habe es allein 134 Tote und 125.000 Obdachlose gegeben. Die Regierung hatte in der Provinz am 12. Jänner den Notstand ausgerufen, nachdem der Fluss Licungo über die Ufer getreten war.

Kommentar: Extreme Fluten scheinen immer häufiger stattzufinden. Schauen Sie sich an an welchen Orten es in den letzten Wochen Überschwemmungen gab:




Snowflake

Fast zwei Meter Schnee auf der Insel Hokkaido im Norden Japans

Nach einem schweren Wintersturm sind Teile der nordjapanischen Insel Hokkaido unter meterhohem Schnee versunken. Rund 50 Soldaten waren im Einsatz, um in der am stärksten betroffenen Stadt Rausu die Wege zu den eingeschneiten Häusern freizumachen.
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Nach einem schweren Wintersturm sind Teile der nordjapanischen Insel Hokkaido unter meterhohem Schnee versunken. Örtlich fielen nach Angaben der Wetterbehörde rund 1,80 Meter Schnee. Rund 50 Soldaten waren im Einsatz, um in der am stärksten betroffenen Stadt Rausu im Osten der Insel die Wege zu den eingeschneiten Häusern freizumachen.

Kommentar: Japan ist nicht die einzige Gegend mit viel Niederschlägen in den letzten Wochen; auch die USA und Norwegen hatten teils extrem viel Schneefall. In Bulgarien, Peru, Indonesien und anderen Regionen in Asien hatten mit extremen Regenfällen zu kämpfen. Da könnte man ins Grübeln kommen, was uns sonst noch bevorstehen könnte.


Cloud Precipitation

Dauerregen in Bulgarien führt zu Überschwemmungen

Bei Unwettern mit Dauerregen und Hochwasser sind in Bulgarien seit Sonntag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Besonders kritisch ist die Lage im Osten und im Süden des Balkanlandes, wie Medien berichten. In diesen Regionen traten mehrere Flüsse und ein großer Stausee über die Ufer. In Elchowo, unweit der Grenze zur Türkei, überflutete der Fluss Tundscha den Viehmarkt und den Stadtpark.


Im ganzen Land wurden hunderte Menschen in Sicherheit gebracht. Um eine Flutkatastrophe zu vermeiden, wurde aus vielen Stauseen das Wasser kontrolliert abgelassen. Dutzende Gemeinden riefen den Notzustand aus. Das Rote Kreuz startete eine Hilfsaktion.

Umbrella

Dürre in Kalifornien und Brasilien, Winter in Neuengland und Unwetter am Mittelmeer

Wie jeden Sonntag schauen wir auf das Wetter weltweit, dabei heute im Fokus: Extreme Dürre im US-Bundesstaat Kalifornien und in der Millionenmetropole Sao Paulo, bei Sommerwärme im östlichen Mittelmeer Unwettergefahr.
Sturm Nordspanien Feb 2015
© dpaDas Mittelmeer wird in diesen Tagen von Sturm und Unwettern gepeitscht. Meterhohe Wellen sind, wie hier vor Nordspanien, die Folge.
Griechenland/Türkei sommerliches Unwetterpotential

Das riesige Tiefdruckgebiet MISCHKA, welches bei uns reichlich Neuschnee und winterliches Wetter brachte, beeinflusst fast ganz Europa. Wer jetzt noch kurzfristig für die Winterferien Urlaub buchen möchte, sollte vielleicht nicht an das östliche Mittelmeer. In Griechenland und in der Türkei locken zwar schon fast sommerliche Temperaturen, dennoch sorgt genau das Tief MISCHKA dort für heftige Regenfälle, lokal können diese Unwettercharaker annehmen. Niederschlagsmengen von örtlich über 100l/qm sind durchaus möglich, besonder betroffen die Westküste Griechenlands (von Korfu bis Kalamata) und auch der Nordwesten der Türkei (Region Canakkala, Izmir, Balikesir). Entspannter und deutlich schöner sieht es auf Rhodos sowie generell in der zweiten Wochenhälfte aus.

Snow Globe

Wintersturm sorgt für viele Behinderungen im mittleren Westen der USA

30 Zentimeter Neuschnee, heftige Winde und Eiseskälte haben am Sonntag das öffentliche Leben in Chicago lahm gelegt. Der Strom fiel aus, Schulen blieben geschlossen.
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© EPAEin Wintersturm ist über den Mittleren Westen der USA gezogen. Vor allem die Stadt Chicago war von dem Blizzard betroffen.
Chicago - Ein heftiger Wintersturm ist über den Mittleren Westen der USA gezogen und hat Chaos und Verkehrsbehinderungen gebracht. Besonders stark betroffen war die Stadt Chicago im Bundesstaat Illinois. Dort wurde eine Blizzard-Warnung - also eine Schneesturm-Warnung - ausgegeben. In der Metropole fielen alleine am Sonntag mehr als 30 Zentimeter Schnee, wie die Chicago Tribune berichtete.

In Illinois waren zeitweise Tausende Menschen ohne Strom. Schulen für Hunderttausende Schüler rund um Chicago blieben am Montag geschlossen. An den Flughäfen O’Hare International und Midway fielen mehr als 2000 Flüge aus. USA-weit mussten mehr als 2500 Flüge gestrichen werden.

Bad Guys

Starke Regenfälle sorgen für Chaos in Peru: Notstand ausgerufen

In weiten Teilen von Zentral- und Ostperu haben tagelange Regenfälle für Chaos gesorgt. Ein Erdrutsch in der Amazonas-Region im Osten Perus blockierte den Paucartambo Highway, eine Zufahrtstrasse zum Manu Nationalpark.

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Nach tagelangem Regen war das Erdreich hier derart aufgeweicht, dass die Wurzeln der Bäume es nicht mehr halten konnten.

Auch in anderen Teilen des Landes haben starke Regenfälle für Chaos gesorgt. Viele Flüsse traten über die Ufer. Bis zum Wochenende waren in Zentral- und Ostperu fast 3000 Familien gezwungen, ihre Häuser wegen Überschwemmungen zu verlassen. Die Regierung rief den Notstand aus.

In vielen Gegenden brach die Lebensmittelversorgung zusammen, da regionale Höfe und kleine Farmen überflutet waren.

Kommentar:




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Schneesturm "Juno" legt das Leben im Nordosten der USA lahm

Ein Schneesturm legt das Leben in weiten Teilen des Nordostens der USA lahm. Betroffen sind auch Metropolen wie New York, allerdings scheinen die Auswirkung nicht so extrem zu sein wie befürchtet.

Blizzard USA Jan 2015
© AFP
Ein schwerer Wintersturm, wie er nicht alle Jahre vorkommt, zieht derzeit über den Nordosten der USA hinweg. In vielen Regionen, darunter New York, ist das Autofahren wegen der Unwetterwarnungen untersagt worden. Insgesamt sind etwa 60 Millionen Menschen von dem Schneesturm betroffen, da er neben New York auch über andere Metropolen hinweg zieht. Derzeit sieht es allerdings danach aus, als ob die Auswirkungen nicht so extrem sind wie anfangs befürchtet.

Schnee und Sturm überschätzt?

Aktuell, am Dienstagmorgen, gelten Unwetterwarnungen für mehrere Bundesstaaten, beinahe die gesamte Nordhälfte der US-Ostküste ist betroffen. Schwerpunkt der stärksten Niederschläge wird die Region vom nördöstlichen New Jersey an nordwärts bis in den Osten des US-Bundesstaates Maine und den Süden von New Hampshire sein, dort ist während des Schneesturms insgesamt mit Mengen von 20 bis 40 cm zu rechnen. Örtlich sind dabei zwar auch Schneemengen von 70 oder 90 cm möglich. Nach aktueller Einschätzung der Lage ist damit aber vor allem auf der weniger dicht bewohnten Halbinsel Cape Cod, Massachusetts zu rechnen. Der momentan oft benutzte Begriff eines "historischen Schneesturms" halten wir daher für überzogen, auch wenn es sich um ein markantes Ereignis handelt. Dafür wäre der alte Rekord vom 11. und 12. Februar 2006 mit gut 68 cm in New York City zu schlagen.

Begleitet wird dieser Starkschneefall von einem im Mittel starken bis stürmischen Nordostwind, der auch gelegentlich mit Sturmböen daherkommen kann, an der vorgelagerten Insel Nantucket traten bereits orkanartige Böen von 113 km/h auf. In dieser Kombination spricht man dann von einem Blizzard, genauer dann, wenn:
  1. Ein kräftiger Wind über längere Zeit mit über 35 mph (ca. 56 km/h) weht
  2. bei Starkschneefall, der die Sicht auf unter eine viertel Meile (ca. 400 m) reduziert.

Kommentar: "Juno" war weniger extrem als vorhergesagt, jedoch hat der Sturm immer noch ausgereicht, daß das Leben für eine große Menge Menschen nicht seinen gewohnten Lauf nehmen konnte. Man muss sich überlegen, was es bedeutet, wenn ein Sturm länger oder extremer ausfällt. Und sich überlegen, ob man für solche und andere Fälle vorsorgen möchte.