ErdveränderungenS


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Verkehrschaos durch Starkschneefälle in Istanbul

Eine Serie von Unfällen hat am Dienstag in der türkischen Millionenmetropole Istanbul zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Ursache waren plötzlich auftretende Starkschneefälle, die die Stadt mit einer weißen Decke überzogen haben. In diesem Fall spricht man dabei vom Lake Effect Snow, an dem das Schwarze Meer beteiligt ist. Was ist die Ursache?
Starkschneefälle Istanbul
© DHAFußgänger gehen auf Busfahrspuren
Schneechaos zur Rush Hour

Die Starkschneefälle in Istanbul und vielen weiteren Provinzen im Norden und Westen der Türkei setzten dabei nach einem ruhigen Vormittag erst im Tagesverlauf ein. Bis zur Stoßzeit am Nachmittag setzte dann Schneefall ein, der sich rasch verstärkte und die Stadt mit einer weißen Decke überzog. Dies sorgte auf den glatten Straßen Istanbuls für ein Chaos. Die 14-Millionen-Metropole hat ohnehin mit dem starken Verkehr zu kämpfen, doch glättebedingte Unfälle sorgten nun dafür, dass er dann vollends zusammenbrach.

Kommentar: Dieses Jahr fallen anscheinend die Schneefälle in der Türkei ausdauernder und ergiebiger aus als normal. Auch ausgiebige Regenfälle werden häufiger in letzter Zeit wie beispielsweise in Mosambik, Pakistan, Indien, Bulgarien, Mazedonien, Griechenland. Im Winter 2014/15 hatten wir im Nordosten der USA, Russlands fernem Osten, China, Norwegen und Japan schon meterweise Schnee. Diese Art von Ereignissen häufen sich. Soweit zum Thema Klimaerwärmung und den Vorhersagen der "Klimaforscher".

Manchmal reicht wenig, um unser Leben mehr oder minder chaotisch werden zu lassen. Man kann sich darauf vorbereiten, dass man ein paar Tage nicht zum Supermarkt kommt oder eingeschneit wird. Etwas schwieriger wird es wenn man es mit einer größeren Überschwemmung wie letztes Jahr auf dem Balkan oder einem Krieg wie in der Ostukraine zu tun bekommt. Auch im deutschsprachigen Raum gibt es immer mehr Wetterkapriolen und anderes Chaos. Da könnte es hilfreich sein, wenn man das Wichtigste griffbereit parat hat...


Bad Guys

Schweres Beben erschütterte Nordosten Japans - Bürger wurden teilweise aufgefordert, die Küste zu verlassen

Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat den Nordosten Japans erschüttert. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Behörde sprach eine Tsunami-Warnung aus, die später wieder aufgehoben wurde.
Bild
© ReutersDie Menschen versammelten sich in Schulen, nachdem sie die Erdbebenwarnung erreicht hatte.
Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat den Nordosten Japans erschüttert. Mehr als 19.000 Bewohner an der Küste in der Präfektur Iwate wurden aufgefordert, das Gebiet zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Die Behörden gaben eine Tsunami-Warnung heraus. Der japanische Fernsehsender NHK berichtete, kleinere Wellen von bis zu 20 Zentimeter Höhe hätten die Küste erreicht. Angaben über Opfer und Schäden lagen zunächst nicht vor.

Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in etwa zehn Kilometern Tiefe im Pazifik. Das Tsunami-Warnzentrum in Hawaii erklärte, die Gefahr eines pazifikweiten Tsunami bestehe nicht. Die Atomkraftwerke im den benachbarten Präfekturen wiesen keine Unregelmäßigkeiten auf, teilte die Betreibergesellschaft Tohoku Electric Power mit.

Kommentar:




Sun

Die schlimmste Dürre seit 1200 Jahren in Kalifornien und verrücktes Wetter an anderen Orten

Es ist Sonntag, und damit ist es wieder Zeit, auf die "Wetter-Hot-Spots" dieser Welt zu blicken. Wo ist in der kommenden Woche auf der Welt interessantes oder gefährliches Wetter zu erwarten? Unsere Reise führt uns von Australien über das Mittelmeer bis nach Süd- und Nordamerika mit Schneestürmen, Starkregen. Es gibt aber auch Hitze- und Dürreregionen, die zum Beispiel den Karneval von Rio beeinflussen.

Australien

(Aktuelle Lage mit MeteoEarth.com) Die Hitzewelle, die wir bereits in der vergangenen Woche angesprochen haben, geht auch in dieser Woche noch weiter. Ursache ist die Windrichtung: Zwischen einem Hoch, das vor der Südostküste Australiens liegt und tropischem Tiefdruck im Norden des Kontinents weht mit östlich-südöstlicher Strömung weiterhin trocken-heiße Luft aus den Wüsten des Landesinneren an die Westküste. Insbesondere die Region rund um den Fluss Gascoyne im Nordwesten des Territoriums Westaustralien hat dabei neben Hitze auch noch mit böigem Wind zu kämpfen. Die Temperatur liegt dort an den Küsten bei 30 Grad, steigt aber mit jedem Kilometer ins Landesinnere rasch in Richtung 40 Grad an. Im weiteren Verlauf der Woche nimmt der Hochdruckeinfluss von Süden her zu, sodass von dort mit kälterer Meeresluft auch die Temperatur sinken wird, so startet zum Beispiel in Perth die Woche bei Höchstwerten um 35 Grad und geht bis Wochenende auf etwa 28 bis 29 Grad zurück.

Brasilien - Karneval in Rio gestört

(Aktuelle Lage mit MeteoEarth.com) Ganz ähnlich wie in Australien leidet man im Südosten Brasiliens unter einer langen Trockenheitsperiode - nur dass diese hier deutlich seltener auftritt. Probleme gibt es daher auch beim Karneval in Rio, bei dem seit Freitag auch auf den Straßen von Rio de Janeiro getanzt wird. Nur: In diesem Jahr mussten einige Aktionen bereits abgesagt werden, da es zu Stromabschaltungen kam. Diese liegen in dem niedrigen Wasserstand der Stauseen begründet, wodurch viele Wasserkraftwerke ihren Betrieb einstellen mussten. Zu Beginn der Woche allerdings kommt wieder Leben in die Atmosphäre - ein kleinräumiges Tief vor der Küste Südostbrasiliens sorgt dafür, dass wieder vermehrt schauerartige und gewittrige Regengüsse gerade in die von der Trockenheit geplagten Region kommen. Natürlich sind auch hierdurch Störungen des Karnevals vorprogrammiert - andererseits wird sicherlich jeder Regenguss begrüßt werden - ob allerdings die Niederschläge die Dürre beenden werden, bleibt noch abzuwarten.
Carneval Rio 2015
© dpaBei strömenden Regen feiern die Sambaschulen in Rio ihren legendären Karneval

Kommentar: Weltwetter letzte Woche - schauen Sie nach was sonst noch geschah:




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Wiederholter Schneesturm legt Boston lahm

Im Nordosten der USA nimmt der Winter kein Ende: Erneut gab es am Wochenende Sturm und rekordverdächtig viel Neuschnee. Eine eisige Kälte macht den Menschen schwer zu schaffen, in Boston liegt der Verkehr lahm.
Schnee Boston 2015
© ReutersEin Paar in Boston kämpfte sich durch den stürmenden Schnee. In der US-Stadt waren erneut rund 30 Zentimeter Neuschnee gefallen.
Boston - Schnee, Sturm und arktische Kälte: Für die wintermüden Menschen im Nordosten der USA gibt es keine Verschnaufpause. Erneut wurden am Wochenende mehr als 1800 Flüge in der Region gestrichen, der Nahverkehr lag vielerorts lahm.

Boston im Bundesstaat Massachusetts erlebte am Wochenende seinen vierten Schneesturm des Jahres. Schon jetzt ist der Februar der schneereichste in der Geschichte. An manchen Stellen liegt der Schnee mehrere Meter hoch. "Wir hoffen, dass der Winter irgendwann aufhört", sagte Bostons Bürgermeister Martin Walsh.

Kommentar: Nach dem vierten Schneesturm in vier Wochen steht die Großstadt Boston erneut still und Rekordschneemassen von bis zu zwei Metern paralysierten eine ganze Region an der US-Ostküste. "Klimaforscher" haben vor einigen Jahren vorhergesagt, dass die Polkappen Ende 2012 komplett verschwunden sein werden und dass amerikanische Kinder bald keinen Schnee mehr sehen werden. Heutzutage im Winter 2014/15 haben wir im Nordosten der USA (Video unten), Russlands fernem Osten, China, Norwegen und Japan meterweise Schnee. Auch Gegenden, die man normalerweise mit warmem Wetter in Verbindung bringt, wie die Türkei, haben Winterwetter. Soweit zum Thema Klimaerwärmung und den Vorhersagen der "Klimaforscher".




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SOTT Fokus: SOTT Video-Zusammenfassung Januar 2015: Extremes Wetter, Erdveränderungen und Feuerbälle

sott zusammenfassung januar 2015
"In ein paar Jahren wird Schneefall im Winter ein sehr seltenes und aufregendes Ereignis sein. Kinder werden einfach nicht mehr wissen, was Schnee ist."
~ Dr. David Viner, Wissenschaftler in der Klimaforschungsabteilung (CRU) an der Universität East Anglia, Großbritannien - im März 2000.
"Letztendlich könnte es dazu kommen, dass britische Kinder nur noch virtuelle Erfahrung mit Schnee haben werden: über das Internet werden sie sich vielleicht in der Zukunft über polare Szenen wundern - oder werden Kälte letztlich nur virtuell "spüren"."
~ David Parker, Leiter des Hadely Zentrums für Klimaprognosen und Erforschung in Berkshire, Gr0ßbritannien - auch im März 2000.
Im letzten Monat kam es zu phänomenalen Schneemengen im Nordosten und Süden der USA, in West- und Südosteuropa, dem Mittleren Osten, dem Westen Chinas, und dem Fernen Osten Russlands. Saudi-Arabien und der Südwesten der USA hatten das dritte Jahr in Folge Schnee. Die US-Medien haben den Begriff "polarer Vortex" offenbar fallen gelassen, weil arktische Bedingungen, die sich bis in den Golf von Mexiko erstrecken mittlerweile "normal" sind. Der eine Ort, an dem man zu dieser Jahreszeit viel Schnee erwarten könnte - Moskau - erlebte stattdessen seinen wärmsten Januar seit 100 Jahren.

Die Großen Seen in Nordamerika sind nicht so zugefroren wie letztes Jahr zu dieser Zeit, aber diese "Eis-Brocken" bewegten sich im Januar nach Michigan zurück und die Niagara-Fälle sind erneut teilweise gefroren. Bis zu einer halben Million Menschen waren von den schlimmsten Überschwemmungen betroffen, die der Südosten Afrikas seit Jahrzehnten nicht erlebt hat. Der Balkan wurde zum 5. Mal innerhalb von 20 Monaten überschwemmt, und Sizilien, kaum zwei Monate nach einer Regenmenge von 70cm innerhalb eines Tages, wurde von einer ähnlichen Menge Hagel getroffen. Unter den spektakulären Feuerball-Sichtungen im Januar gab es ein Kometenfragment, das über dem Fernen Osten Russlands auseinanderbrach, und einen Feuerball, der in Bukarest, Rumänien die Nacht zum Tag machte.

"Mysteriöse Knallgeräusche" erschrecken weiterhin Mensch und Tier in den gesamten USA. Wir vermuten, dass es sich bei einigen von ihnen um Schockwellen von Meteorexplosionen am Himmel handelt, andere jedoch tauchen in Clustern auf und werden von Seismometern aufgezeichnet (obwohl es dort keine bekannten Bruchlinien gibt). Also haben wir es wahrscheinlich mit allgemeinen und ungewöhnlichen seismischen Aktivitäten zu tun, die aus der Verlangsamung der Erdrotation resultieren. Das würde auch für all diese Vulkanausbrüche verantwortlich sein, von denen es im Januar weitere spektakuläre gegeben hat. Die "sich auftuende Erde" brachte auch dieses Mal wieder Erdfälle, die fahrende Autos in Florida und Maryland verschluckten.

Während ihr euch diese Video-Zusammenfassung der Ereignisse im Januar anschaut, behaltet im Hinterkopf, dass wir sehr viele andere Ereignisse auslassen mussten, weil sie mittlerweile zum neuen "Normal" geworden sind!


Info

Über hundert Grindwale stranden an Neuseelands Küste: Größte Strandung seit 15 Jahren

Es ist eine verzweifelte Aktion: Im Wettlauf gegen die Zeit versuchen Helfer, über 100 gestrandete Wale an der Küste Neuseelands zu retten. Die Chancen stehen schlecht. Bereits gerettete Tiere drohen, erneut zu stranden. Über 50 Wale sind bereits gestorben.
grindwale
© AP/Doc
Dutzende gestrandete Grindwale sind an der Küste Neuseelands qualvoll verendet. Es seien 50 bis 70 Tiere gestorben, berichteten örtliche Medien am Freitag. In einem Wettlauf mit der Zeit versuchten mehr als 100 Helfer, die Meeressäuger feucht zu halten und zu retten.

„Es ist eine echte Herausforderung“, sagte Andrew Lamason von der Umweltbehörde DOC. Es sei zu befürchten, dass mehrere Tiere eingeschläfert werden müssten. Insgesamt waren fast 200 Grindwale bei Farewell Spit gestrandet, einer schmalen Landzunge an der Nordspitze der Südinsel.

Kommentar:




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Blauer Schnee fällt in russischer Stadt zwei Jahre nach der Meteoritenexplosion

In Tscheljabinsk ist blauer Schnee gefallen, fast zwei Jahre auf den Tag genau, nachdem ein Meteor mit einer Geschwindigkeit von 34.000 Meilen pro Stunde über der russischen Stadt im Uralgebirge mit einer Kraft von 500 Kilotonnen TNT explodierte und in einer Schockwelle resultierte, die über 1.500 Menschen verletzte. Gibt es etwas, das im Februar Anomalien in Tscheljabinsk anzieht? Warum erlebt Russland eine Saison von farbigem Schnee?
blauer Schnee Tscheljabinsk
Blauer Schnee in Tschejabinsk
Der blaue Schnee in Tscheljabinsk fiel weniger als zwei Wochen nachdem in der russischen Stadt Saratov oranger Schnee gefallen war. Regierungsbeamte gaben einem Windsturm in der Sahara-Wüste die Schuld, der orangen Sand in die Atmosphäre blies und dann nach Russland getragen wurde, bevor der Schnee fiel. Die Bewohner von Tscheljabinsk - die T-Shirts mit dem (russischen) Aufdruck "Ich habe die große Meteor-Explosion 2013 überlebt" tragen - werden eine bessere Erklärung als diese brauchen.

Der Anwohner Dmitry Kudryonok sagte, der Schnee roch wie Eisen. Nachrichtensprecherin Alexandra Artamonova von Telefact sagte, dass sie "einen süßen Geschmack im Mund fühlen" konnte, obwohl sie keine Schneeflocken mit ihrer Zunge einfing. Sie berichtete auch, dass sich andere über Halsschmerzen beschwerten, nachdem sie in der Nähe des Schnees geatmet hatten. Die meisten Anwohner verlangten eine Erklärung bevor sie ihre Autos und Bürgersteige saubermachten, doch gab es weder Kommentare vom Notfallministerium noch vom Umweltministerium.

blauer Schnee Tscheljabinsk
© Siberian TimesDer blaue Schnee bildete blaue Eiszapfen

Kommentar: Auch in vergangenen Zeiten gab es merkwürdige Wetterphänomene im Anschluß an Meteoritenexplosionen und/oder -einschlägen. Dazu gehört auch die Anreicherung der Atmosphäre mit nicht-irdischen Mikroorganismen und Bakterien, gefolgt von Seuchenausbrüchen wie der Pest. Wenn Mikroorganismen aus dem All auf die Erde gelangen, dann ist das Immunsystem der Menschen nicht gegen sie geschützt, da es sich um neuartige Erreger handelt:

Bakterien, Keime und Pilzkolonien in der Hochatmosphäre nachgewiesen! Einige wahrscheinlich außerirdischen Ursprungs / Kometen, Seuchen und das Leben auf der Erde
Astrobiologen finden Mikroorganismen und Bakterien in der Stratosphäre - Herkunft aus dem All, von Kometen zur Erde gebracht
Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die kosmische Verbindung
Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die virale und kosmische Verbindung

Doch es gibt Wege und Mittel, sich zu schützen: Und hier eine sehr interessante Rückschau darüber wie Seuchen aus dem All die Herrscher vergangener Zeiten dazu brachten, nach einem Sündenbock für den "Zorn des Himmels" zu suchen. Scheint ganz so, als würde dasselbe auch heute in unserer Zeit wieder versucht, angesichts der Tatsache, dass in den letzten Jahren ein exponentieller Anstieg an Feuerbällen zu beobachten war, der von herkömmlichen Medien entweder kaum beachtet oder heruntergespielt wird...

Wie herabstürzende Himmelskörper, Kriege, die Pest und Hexerei miteinander zusammenhängen


Cloud Lightning

Horrortrip während des Flugs: Airbus wurde von Blitz und Hagel demoliert

Ein Airbus A321 der brasilianischen TAM geriet nach dem Start in Rio in ein heftiges Gewitter. Hagel und Blitz setzten dem Flieger derart zu, dass er umkehren musste. Für die Passagiere wars ein 45-minütiger Horrortrip.
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Die Scheiben sind zerkratzt und haben Risse - die Sicht ist gleich Null.
Der Airbus A321 der brasilianischen Fluggesellschaft TAM war von Rio de Janeiro nach Natal unterwegs. In Fortaleza war eine noch eine Zwischenlandung eingeplant.

Weit kam der Airbus am Sonntag aber nicht, wie Aerotelegraph.ch berichtet. Kurz nach dem Start in Rio geriet der A321 in ein Gewitter.

Zuerst schlug ein Blitz ins Flugzeug ein. Er beschädigte den Wetterradar in der Nase. Danach setzte schwerer Hagel dem Teil weiter zu und beschädigte auch noch die Windschutzscheibe des Cockpits. Dadurch kam es zu einem Druckverlust, weshalb die Piloten vorübergehend auf einer niedrigen Flughöhe blieben.

Snowflake Cold

Schnee in Griechenland: Land teilweise gelähmt

In weiten Teilen Griechenlands kam es zum Wintereinbruch - auch das Wahrzeichen der Hauptstadt Athen ist mit Schnee bedeckt.
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© Keystone
Schnee, Sturm und Temperaturen unter null machen den Menschen in weiten Teilen Griechenlands zu schaffen. Auch in Athen gab es am Mittwochmorgen starken Schneefall. Auf dem Wahrzeichen der Stadt, der Akropolis, lag eine dünne Schneedecke.

Die Thermometer zeigten in der griechischen Hauptstadt Werte um die zwei Grad Celsius. Zahlreiche Strassen in Nord- und Mittelgriechenland waren vereist. Wie das Meteorologische Amt (EMY) mitteilte, fiel die Temperatur am Morgen im Norden des Landes auf minus 15 Grad.

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Boston versinkt im Schnee - Rekordschneemassen von bis zu zwei Metern in drei Wochen

Nachdem in den vergangenen Wochen drei Winterstürme über den Nordosten der USA gezogen sind, türmen sich in vielen Gebieten die Schneeberge an den Straßenrändern. Besonders hart hat es Boston getroffen. Selbst das aktive Tauen des Schnees reicht kaum, der Schneemassen Herr zu werden. Für den gesamten US-Bundesstaat Massachusetts wurde jetzt der Notstand ausgerufen.

Boston snow - Schnee Feb 2015
© Unbekannt
Boston: Über 180 cm Schnee in 17 Tagen

In Boston werden heute wohl viele Menschen nicht zur Arbeit kommen. Der Nahverkehrsbetrieb, die Massachusetts Bay Transportation Authority (MBTA), hat für den heutigen Dienstag den kompletten Schienenverkehr eingestellt. Diese Zeit soll genutzt werden, um die Schienenanlagen vom Schnee zu befreien und Schäden an den Fahrzeugen zu reparieren. Auch der Busverkehr ist nur sehr eingeschränkt möglich, und die Fahrgäste werden aufgerufen, nur notwendige Fahrten zu unternehmen und andere so weit wie möglich zu verschieben.

In den vergangenen 17 Tagen sind insgesamt gut 180 cm Schnee gefallen. Davon lagen am Dienstagmorgen unserer Zeit noch 40 bis 50 cm, örtlich nahe 90 cm im Nordosten der USA, 57 cm am Bostoner Flughafen. In der folgenden Zeitraffer-Aufnahme sieht man sehr schön, wie die Schneedecke in Boston während eines dieser Stürme vom 26. bis 28. Januar rasant wächst. Am besten schaltet man zur Betrachtung auf HD:

Kommentar: Nach dem dritten Schneesturm in drei Wochen steht die Großstadt Boston still und Rekordschneemassen von bis zu zwei Metern paralysieren eine ganze Region an der US-Ostküste. "Klimaforscher" haben vor einigen Jahren vorhergesagt, dass die Polkappen Ende 2012 komplett verschwunden sein werden und dass amerikanische Kinder bald keinen Schnee mehr sehen werden. Heutzutage im Winter 2014/15 haben wir in Boston (Video unten), Russlands fernem Osten, China, Norwegen und Japan meterweise Schnee. Auch Gegenden, die man normalerweise mit warmem Wetter in Verbindung bringt, wie die Türkei, haben Winterwetter. Soweit zum Thema Klimaerwärmung und den Vorhersagen der "Klimaforscher".