Vor der Bayerischen Staatsoper in München ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Eine Frau starb im Krankenhaus, ein Mann sowie der Fahrer des Unfallautos wurden schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Es gebe auch mehrere Leichtverletzte.
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- Schwerer Unfall vor der Staatsoper in München
- Auto wird nach Kollision in Menschenmenge geschleudert
- Frau wurde wiederbelebt, starb aber im Krankenhaus
Vor der Bayerischen Staatsoper in München ist eine Fußgängerin auf dem Gehweg von einem Auto überrollt und tödlich verletzt worden. Ein weiterer Passant wurde bei dem Unfall am Montagnachmittag ebenfalls erfasst und schwer verletzt, ebenso wie der 23-jährige Autofahrer. Die etwa 50 Jahre alte Frau sei noch ins Krankenhaus gebracht worden, dort aber gestorben, teilte die Polizei mit. Passanten hätten den Wagen zunächst hochgehoben und die Frau befreit, wie die
Süddeutsche Zeitung schreibt. Der junge Mann aus dem Landkreis Rosenheim war zuvor mit einem anderen Wagen kollidiert, dessen Insassen nur leicht verletzt wurden.
Eigentlich wollte der 23-Jährige vom Max-Joseph-Platz vor der Oper auf die noble Einkaufsmeile Maximilianstraße abbiegen. Dabei stieß er nach Polizeiangaben mit dem Auto eines 19-Jährigen zusammen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte auf den Gehweg. Offenbar war der 23-Jähriger mit einem getunten
Audi A4 unterwegs und beschleunigte stark kurz vor der Zusammenprall. "Ich habe die Bremsen quietschen gehört, dann gab es einen riesigen Knall und Teile flogen durch die Gegend", berichtet ein Kellner eines angrenzenden Restaurants gegenüber der
Süddeutschen Zeitung.
Kommentar: Klar, Massentierhaltung, Chemie und die Wissenschaft des Mega-Mästen richtet die Natur genauso zugrunde wie es die Landwirtschaft und der massenhafte Anbau von Getreide, Reis, Soja und Mais es tun. Nicht der Fleischkonsum ist das Problem, sondern wie es hergestellt wird und die Herstellung diktiert uns das Kapital.