Das Kind der GesellschaftS


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Mütter von ukrainischen Soldaten sprechen sich gegen Poroschenko aus

Das ukrainische Komitee der Soldatenmütter wirft den Behörden in Kiew vor, die wahre Zahl der während der Gefechte in Debalzewo (Gebiet Donezk) getöteten und vermissten Soldaten zu verheimlichen, schreibt die Zeitung "Kommersant" am Donnerstag.
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© Sputnik/ Pavel Palmarchuk
„Wenn unsere neuen Behörden die wahren Informationen über die Verluste der ukrainischen Streitkräfte im blutigen Massaker im Südosten verschweigen, sind jegliche Nachrichten über das Schicksal unserer Väter, Ehemänner und Söhne äußerst wichtig für uns“, steht in einer Erklärung, die auf der Website des Komitees veröffentlicht wurde. „Niemand zweifelt inzwischen daran, dass Herr Poroschenko und sein Umfeld die Zahl der Gefallenen verheimlichen und dadurch die Rechte ihrer Familienmitglieder verletzen und die Last der schlimmen Erwartungen für diejenigen noch schwerer machen, die immer noch keine Informationen über das Schicksal ihrer Verwandten bekommen haben.“

Das Komitee der Soldatenmütter verfügt über Dokumente von im so genannten „Kessel von Debalzewo“ gefallenen Militärs. „Wir veröffentlichen diese Dokumente auf unserer Website, damit alle Menschen, die über das Schicksal ihrer Verwandten besorgt sind, sie sehen können“, heißt es in der Erklärung. Dabei geht es um die Listen der Karteikarten der an den Kriegshandlungen in der Donbass-Region beteiligten Soldaten sowie um Fotos von ihren Pässen.

Kommentar: Wenn die Mütter wüssten, dass ihre Söhne nur Kananonenfutter für westliche Machenschaften sind, wäre der Aufstand größer.


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Rauchen macht eindeutig schlau - Schmidt: "Putin ist kein Kriegstreiber", Ukraine in der EU ist „geopolitische Kinderei“, dieser „Unfug“ hat ein lange Geschichte

Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt hat eine EU-Erweiterung durch die Ukraine und Georgien scharf kritisiert.

Schmidt
Ein Versuch, die Europäische Union „auszudehnen — auf die Ukraine, gleichzeitig auf Georgien, am liebsten noch auf Armenien - alles das ist ein ziemlicher Blödsinn. Das ist geopolitische Kinderei“, sagte Schmidt in einem Interview mit dem TV-Sender Das Erste.

„Der Unfug“ habe lange vor der heutigen Krise angefangen. Die Ukraine sei noch ein sehr junges Land mit einer wandelbaren Geschichte. „Sie war nie zuvor ein Nationalstaat“ - das ist sie erst seit etwa 20 Jahren.


Kommentar: Damit hat Schmidt recht. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Schmidt zu Recht kritisch über die EU äußert:

Der Ex-Kanzler rief zum Verständnis für Russlands Politik auf und betonte, der russische Präsident sei kein „Kriegstreiber“. Jeder Chef eines großen Landes werde als gefährlich empfunden - auch wenn er es nicht sein wolle, so Schmidt.


Schmidt hatte bereits früher den Westen dazu gemahnt, mehr Verständnis für Russland aufzubringen. Im März sagte er in einem Interview mit Bild, dass die Politik des russischen Präsidenten „uns nicht gefallen muss. Aber wir müssen sie aus der Geschichte verstehen und ernst nehmen."


Kommentar: Auch hier können wir Schmidt nur Recht geben. Weitere wichtige Aussagen von Schmidt diesbezüglich:

Kommentar: Auch bezüglich der IPCC und deutscher Waffenexporte hat Schmidt wichtige Aussagen gemacht: Offensichtlich hat Schmidt sich in seinem hohen Alter einen gesunden und frischen Menschenverstand bewahrt. Man munkelt, dass dies an seinem enormen Tabak-Konsum liegen könnte:


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Wegen fehlerhafter Ipad-Apps konnten Passagierflugzeuge nicht abheben

Die US-Fluggesellschaft American Airlines konnte gerade in mehreren Fällen nicht rechtzeitig abheben, da Probleme mit einer iPad-App auftraten. Das Unternehmen hatte bereits vor einiger Zeit seine Handbücher und Karten, die im Pilotenkoffer zusammengestellt sind, in elektronische Form überführt und dem Personal auf einem Tablet zur Verfügung gestellt. Seitdem die Electronic Flight Bags (EFB) Einzug hielten, sind die für den Flug benötigten Unterlagen nicht mehr auf Papier dabei. Software-Probleme sorgten nun aber dafür, dass die digitalisierten Dokumente nicht verfügbar waren. Mehrere Dutzend Flüge konnten daher nicht pünktlich abheben. Die Crews mussten statt dessen zurück zum Gate. Glücklicherweise war der Fehler aber nicht schwerwiegender Natur und es genügte eine funktionierende WLAN-Verbindung, um ihn zu beheben.
ipad
Erste Berichte über den Fehler wurden durch Passagiere eines Fluges öffentlich, der von Dallas nach Austin führen sollte. Die beiden Piloten hätten ihre Fluggäste darüber informiert, dass beide iPads im Cockpit nichts mehr angezeigt hätten. Eigentlich sollte auch der Ausfall eines Tablets kein Problem darstellen, da ja ein Ersatzgerät dabei ist - doch auf ein Problem auf beiden Geräten war wohl niemand so recht vorbereitet.

Kommentar:


Airplane Paper

Seltsam: Tankflugzeug verschwindet für mehrere Stunden vom Radar über dem Ärmelkanal

Zwischenfall über dem Ärmelkanal: Für mehrere Stunden galt ein Militärflugzeug der US-Luftwaffe als vermisst, nachdem es in der Nacht auf den 29. April vom Radar verschwunden war und Ortungsversuche fehlschlugen.
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© Keystone
Der Stratotanker vom Typ Boeing KC-135R landete später sicher auf dem Luftwaffenstützpunkt Mildenhall in der englischen Grafschaft Suffolk, wie das Militär dem britischen Mirror gemäss verlautbarte. Doch mit Erklärungen zu dem merkwürdigen Vorfall halten sich die Verantwortlichen bedeckt.

Das Tankflugzeug, dessen Modelle seit den 1950er Jahren zur Befüllung von Kampffliegern genutzt werden, war demzufolge um 0.05 Uhr nahe des nordfranzösischen Amiens gestartet und 15 Minuten später in einer Höhe von 8300 Metern vom Radar verschwunden.

Kommentar: Es ist nicht das erste Flugzeug was vom Radar verschwunden ist: Und das bisher ungeklärte Ereignis der Malaysia MH370, wo bis heute keine Überreste gefunden wurden:


Cut

Manipulation des Senders NBC: Faktenverdrehung um Entführung eines Journalisten

Die “Heldengeschichte“ des Syrien-Reporters Richard Engel. Engel hatte angegeben von Assad treuen Milizen entführt und schließlich von FSA-Kämpfern befreit worden zu sein. Jetzt ist aufgeflogen, dass er diese Geschichte zusammen mit seinem Arbeitgeber, dem US-Senders NBC, erfunden hatte. In Wirklichkeit war er von FSA-Kämpfern entführt wurden. Doch eine Entführung durch Assad-Milizen passte besser in das Narrativ des Senders und der US-Regierung. NBC fällt nicht zum ersten Mal mit Falschmeldungen auf. Erst in den letzten Monaten kam ans Licht ,dass ein NBC-Starreporter seine Irak-Berichterstattung teilweise erlogen hatte.

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© Ruptly

Kommentar:


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Sofortiges Karma? BBC Reporter wurde fast von ukrainischer Granate getötet und beschuldigte später Rebellen

"Wenn man vom Teufel spricht, kommt er". Oder wenn man selber austeilt, muss man auch einstecken können? Das könnte von dem BBC Reporter Ian Pannell behauptet werden. Denn in einer Sendung für die BBC berichtet er von einer "verbrannter-Erde"-Strategie der Rebellen und das der Waffenstillstand von den Rebellen nicht eingehalten wird. Der Ort des Geschehens war der Donezker Flughafen und während der Sendung geriet der Reporter unglücklicherweise selber unter Beschuss. Jedoch nicht von den Rebellen, sondern von der ukrainischen Armee.
ian pannell
Das Dreiste daran ist, dass im späteren Zusammenschnitt die Behauptung aufgestellt wird, dass alles von den Rebellen ausging, obwohl die tödlichen Schüsse auf den Reporter und sein Team von der ukrainischen Armee kamen. Da kann man sich natürlich fragen, wie viel Propaganda man noch schlucken muss, um so etwas zu behaupten ohne das man Tod umfällt? Jedoch ist die Behauptung des Kommandeurs auch nicht zu ignorieren, denn er behauptete, dass sich die Rebellen selber beschießen.

Kommentar:


Red Flag

Angeblicher Anschlag in Hessen verhindert: SEK hat Sprengstoff gesichert

Die Polizei hat nach Informationen der "Welt" einen geplanten Terroranschlag mit mutmaßlich salafistischem Hintergrund vereitelt. In der Wohnung der Verdächtigen wurde ein Waffenarsenal gefunden.
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Die hessische Polizei hat nach Informationen der Welt einen geplanten Terroranschlag vereitelt. Ein Spezialeinsatzkommando nahm in der vergangenen Nacht zwei Verdächtige mit mutmaßlich salafistischem Hintergrund fest und durchsuchte deren Wohnung in Oberursel. Dabei wurden eine Rohrbombe, Zündstoff, ein Sturmgewehr und scharfe Munition sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt.

Das Ehepaar Halil und Senay D. wurde seit einigen Tagen von einem mobilen Einsatzkommando observiert. Sie waren ins Visier der Sicherheitsbehörden geraten, nachdem sie Ende März in einem Frankfurter Baumarkt eine ungewöhnlich große Menge Wasserstoffperoxid und Spiritus gekauft hatten. Dabei gaben sie einen falschen Namen an.

Kommentar: Unserer Meinung nach ist diese Hausdurchsuchung und Festnahme kein gutes Zeichen und könnte eine weitere Hysterisierung sein, wie die folgenden Nachrichtenartikel der letzten Wochen zeigen: Lesen Sie in diesem Zusammenhang die folgenden Artikel:


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Baltimore: Friedliche Proteste gegen die heftige Polizeigewalt der USA breiten sich aus

Die massive Präsenz von Sicherheitskräften in der US-Metropole Baltimore zahlt sich offenbar aus. Auf den Straßen sind fast nur noch Uniformierte zu sehen. In anderen Städten kommt es zu Solidaritätskundgebungen.
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© AP/Tanjug
Baltimore. Die nächtliche Ausgangssperre in der US-Ostenküstenmetropolen Baltimore zeigt offensichtlich in der zweiten Nacht in Folge Wirkung. Wie der Nachrichtensender CNN nach Beginn der Ausgangsperre am Mittwochabend berichtete, waren nur noch wenige Menschen unterwegs. Die meisten der Demonstranten hätten die Straßen verlassen. Wenige Stunden zuvor hatten Tausende Menschen in Baltimore friedlich gegen Polizeigewalt demonstriert. Medienberichten zufolge standen rund 2000 Soldaten der Nationalgarde und rund 1000 zusätzliche Polizisten bereit, um für Ordnung zu sorgen. Aus Angst vor Ausschreitungen wurde ein Baseball-Spiel der Baltimore Orioles vor leeren Rängen abgehalten.


Kommentar: In Anbetracht der Tatsache, dass das Resultat der Proteste eine Ausgangssperre war, könnte man sich die Frage stellen, inwieweit Agents Provocateurs an diesen Ausschreitungen involviert waren, um eben diese totalitäre Maßnahme gegen US-Bürger rechtfertigen zu können.


Die Ausgangssperre soll eine Woche bis jeweils 5 Uhr morgens (Ortszeit) gelten. In der Nacht zum Mittwoch hatten sich rund 100 Demonstranten nach Beginn der Sperrstunde Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften geliefert, es kam zu einer Reihe von Festnahmen.

Kommentar:


Dollar Gold

Nicht nur wegen Sanktionen: Konflikt im Osten der Ukraine lässt deutsche Exporte deutlich schrumpfen

Die Sanktionen haben nicht nur den deutschen Exporten nach Russland geschadet, auch jene in die Ukraine sind deutlich eingebrochen. Der Konflikt im Osten des Landes hat die Ausfuhren auf den niedrigsten Stand seit 2009 gedrückt. Das trifft vor allem die deutschen Maschinen- und Autobauer.
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© dpa
Der Ukraine-Konflikt hat das Geschäft deutscher Exporteure im vergangenen Jahr spürbar gebremst und die Ausfuhren in das Land auf den niedrigsten Stand seit 2009 gedrückt. Die Exporte in die Ukraine sanken im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel (33,1 Prozent), wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Mit einem Gesamtwert der Ausfuhren von 3,6 Milliarden Euro fiel das Land nach vorläufigen Angaben der Wiesbadener Behörde binnen Jahresfrist von Platz 38 auf Rang 43 der Handelspartner Deutschlands. Einen niedrigeren Exportwert gab es zuletzt im Jahr 2009 mit 3,5 Milliarden Euro.

Gut die Hälfte der deutschen Ausfuhren in die Ukraine entfielen im vergangenen Jahr auf vier Warengruppen: Maschinen, chemische Erzeugnisse, Autos und pharmazeutische Erzeugnisse. Zugleich führte Deutschland etwas mehr Waren aus der Ukraine ein als ein Jahr zuvor. Die Importe erhöhten sich um 3,3 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Darunter waren vor allem Autoteile und Getreide.

Kommentar: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein?


Dollars

Bausparen - Verluste, Abzocke und falsche Versprechen

Unglaublich: Wer sieben Jahre in einen Bausparvertrag einzahlt, steht am Ende vor einem Verlust. Die Kombination von extrem niedrigen Zinsen und hohen Abschlussgebühren macht den einstigen Bestseller unter den deutschen Finanzprodukten zunehmend unattraktiv.

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Der Bausparvertrag gehört neben dem Sparbuch zu den Klassikern unter den deutschen Finanzprodukten. Die Idee ist denn auch bestechend einfach: Der Kunde spart mit regelmäßigen Beiträgen eine bestimmte Summe an, bekommt dafür innerhalb der Einkommensgrenzen eine staatliche Prämie und erhält in der zweiten Phase günstiges Baugeld.

Da das Bauspardarlehen allein in der Regel zur Finanzierung der eigenen Immobilie nicht ausreicht, akzeptieren die Bausparkassen eine nachrangige Absicherung im Grundbuch. Dadurch kann der angehende Immobilien-Eigentümer noch einen Bankkredit in Anspruch nehmen. Aktuellen Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland rund 30 Millionen Bausparverträge.

Die anhaltende Niedrigzinspolitik stellt dieses Geschäftsmodell jedoch zunehmend in Frage. Mehr noch: Bei manchen Bausparkassen werden die Kunden regelrecht bestraft. Sie müssen in der Ansparphase mit Verlusten rechnen. Grund hierfür sind die horrenden Abschlussgebühren. Sie machen bei manchen Bausparkassen sage und schreibe 1,6 Prozent der Bausparsumme aus. Dieser Betrag liegt über den Zinserträgen, die der Kunde während der Ansparphase erhält.

Kommentar: Ein Aspekt, auf welchen der Artikel nicht genauer eingeht ist die Inflation. Bei jeder Geldanlage muss auch die stete Abwertung der Währung mit eingerechnet werden.

Ein Beispiel: Im Schnitt hatten wir in den letzen 7 Jahren pro Jahr eine Abwertung der Währung um 1,5 Prozent. Wenn wir nun die Rechnung von Oben mit den 7 Jahren annehmen und sehen, dass am Ende 32.990 € übrig bleiben, also 1,12% Verlust eingefahren wurden, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich hat der Sparer nach diesen 7 Jahren nur noch Geld mit der tatsächlichen Kaufkraft von 29.056€ in der Hand. Der reale Verlust beträgt also keineswegs läppische 1,12% sondern satte 13,12%, eine wirklich schlechte Geldanlage.