Wenn Mark Zuckerberg in den kommenden Jahren schrittweise seine Facebook-Aktien spendet, sinkt sein Anteil an dem Online-Netzwerk. Um den Einfluss des Gründers auf lange Zeit zu sichern, wurden nun für andere Investoren Aktien ohne Stimmrechte eingeführt.© dpaFacebook-Chef Mark Zuckerberg beim Berlin-Besuch im Februar 2016.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat seine Kontrolle über das weltgrößte Online-Netzwerk zementiert. Bei der Aktionärsversammlung in der Nacht zum Dienstag wurde die neue Aktienstruktur
beschlossen, mit der Anteilsscheine ohne Stimmrechte eingeführt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass der 32-Jährige das Sagen bei dem von ihm gegründeten Unternehmen behält, auch wenn sein Anteil in den kommenden Jahren sinkt.
Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan hatten angekündigt, im Laufe ihres Lebens fast ihre gesamte Facebook-Beteiligung für wohltätige Zwecke zu spenden.
Die Entscheidung für die neue Aktienstruktur war ab der Vorstellung des Vorschlags im April eine klare Sache: Zuckerberg kontrolliert die Mehrheit der Stimmrechte. Bei der Aktionärsversammlung gab es nur minimale Kritik an diesem Schritt, wie der Finanzdienst
Bloomberg berichtete. Die Vertreterin einer Investmentfirma, die Facebook-Aktien im Wert von rund 5,5 Millionen Dollar halte, habe kritisiert, dass außenstehende Aktionäre weiterhin keinen Einfluss auf die Entscheidungen des Unternehmens haben würden, so die dpa.
Kommentar: Der bodenlose Schwachsinn geht unermüdlich weiter und die Lüge der "russischen Bedrohung" wird ad absurdum wiedergekäut. Vor den USA so zu katzbuckeln wie die deutsche Regierung es tut, wird ihr sehr wahrscheinlich noch zum Verhängnis werden.