Etwa 1,5 Millionen Menschen gelten seit dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges (1941/45) immer noch als vermisst. Diese Zahl nannte Generalmajor a. D. Alexander Kirilin am Mittwoch in Moskau.
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1945 habe es rund 4,5 Millionen Vermisste gegeben, sagte der Sekretär des Forschungsrates der militär-historischen Gesellschaft auf einer Pressekonferenz.

„In unsere Kartei wurden zusätzlich die Namen von 700.000 Kriegsgefangenen aufgenommen. Bei Kontakten mit Verwandten konnte das Schicksal von weiteren 400.000 Menschen geklärt werden. 1,8 Millionen kehrten aus der Gefangenschaft zurück, das Schicksal von noch 28.000 Menschen wurde von freiwilligen Suchtrupps geklärt. Nach dem neuesten Stand soll noch nach 1,5 Millionen Menschen gesucht werden“, sagte der General.