Dem ifo zufolge wird das Wachstum der deutschen Wirtschaft 2016 um rund 0,1 Prozentpunkte und 2017 um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte sinken.
„Das ist ein eher geringer Effekt. Er würde den Aufschwung, in dem sich die deutsche Wirtschaft seit nunmehr drei Jahren befindet, nicht gefährden. Wir rechnen mit einer konjunkturellen Abschwächung in Großbritannien, einer Abwertung des britischen Pfunds und einer vorübergehenden Phase erhöhter Unsicherheit. Das wird die deutschen Exporte und die deutschen Investitionen kurzfristig aber nur geringfügig beeinträchtigen“, sagte der Leiter des ifo Forschungszentrums, Timo Wollmershäuser.
Kommentar: Der sogenannte Aufschwung der deutschen Wirtschaft ist Wunschdenken, sie ist in die äußerst unsichere EU- und Weltwirtschaft eingebettet. Und dieses Gefüge ist bereits am Zusammenbrechen. Es muss nicht unbedingt ein möglicher 'Brexit' sein, da es genügend weitere potentielle Auslöser gibt, welche diese Lawine des Zusammenbruchs bestärken werden.
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