PuppenspielerS


Vader

Die nächste Runde der Kriegstreiber: Frankreich und andere europäische Staaten bomben wieder in Libyen

Libyen Miliz ISIS Derna's Islamic Youth Council
Derna's Islamic Youth Council, eine ehemalige Miliz, die heute mit ISIS kämpft, Derna, Oktober 2014.
Das Land war einmal das reichste in Nordafrika. Die Bilanz der internationalen Militärintervention ab Februar 2011: 30.000 Tote, die Städte zerstört, ein Drittel der Libyer leben in Armut. Sara Flounders vom International Action Center erklärt: "Natürlich ist Libyen ein Failing State. Seit dem Sturz der Regierung Gaddafi hat keine Regierung mehr funktioniert."


Pistol

NSU-Prozess: Selbstmorde und Unfälle am laufenden Band - natürlich alles nur Zufall

burned keys
Der Leiter des NSU-Untersuchungsausschusses im Stuttgarter Landtag, Wolfgang Drexler (SPD) am 18. März 2015 mit einem Schlüssel aus dem Autowrack Florian Heiligs
Wer aus erster oder zweiter Hand etwas über den Heilbronner Polizistinnenmord wissen könnte, lebt gefährlich. Freundin eines Toten widerspricht Suizidthese.

Dass in Baden-Württemberg auffallend junge Menschen auf merkwürdige Weise ums Leben kommen, kann reiner Zufall sein. Dass diese Menschen alle potentielle oder tatsächliche Zeugen im Prozess um die Mordserie des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) oder in entsprechenden Untersuchungsausschüssen waren, ist alles, nur kein Zufall.

Nun gibt es in diesem Zusammenhang den vierten Toten in Baden-Württemberg: Sascha Winter aus Kraichtal wurde 31 Jahre alt. Seine Verlobte Melisa Marijanovic, Exfreundin des 2013 verbrannten Zeugen Florian Heilig, starb vor knapp einem Jahr - im Alter von 20 Jahren. Laut Obduktionsbericht an einer Lungenembolie infolge einer Thrombose, die sich nach einer Knieprellung bei einem Motocross-Unfall gebildet hatte - trotz zweimaliger ärztlicher Vorsorgemaßnahmen gegen Thrombose.

Kommentar: Der NSU ist ein Sumpf aus Lügen, Morden und Vertuschungen mit gar unergründlichen Tiefen: Und schließlich bringt vielleicht dies hier ein wenig Licht in die Sache:


Clock

Nato will Flüchtlinge auf offenem Meer abwehren und andere Grenzen gefährden

nato aggressor facebook

Die EU ist offenbar nicht in der Lage, ihre Außengrenzen zu schützen. Daher hat die Nato einen Einsatz beschlossen. Es ist mit Gewalt gegen Flüchtlinge zu rechnen, weil sich viele nicht freiwillig deportieren lassen werden.



Kommentar: Wer geht denn auch freiwillig in ein Land zurück, wo Mord und Totschlag herrschen?


Die Lage um die Flüchtlinge an den europäischen Außengrenzen spitzt sich zu: In Mazedonien sitzen tausende Flüchtlinge fest. In Griechenland kommen täglich tausende neue an. Seit Wochen bereitet die EU die Schließung der Außengrenzen vor. Sie soll bis zum März vollzogen sein. Doch ohne Hilfe von außen scheint das nicht möglich zu sein.

Die Nato hat daher in der Nacht zum Donnerstag beschlossen, einen Einsatz in der Ägäis zu starten. Dieser soll offiziell der „Ortung von Flüchtlingsbooten“ dienen. Diese Erklärung ist nicht glaubwürdig - weil die Ortung der Boote heute schon möglich ist und eine Verbesserung mit zivilen Mitteln relativ einfach zu bewerkstelligen wäre.

Tatsächlich wird die Nato mit dem Beschluss zur Grenz-Sicherungstruppe für die EU: Sie wird die Flüchtlinge abwehren, und zwar schon auf dem offenen Meer: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte nach dem Beschluss, dass die Nato Personen, die sie im Mittelmeer aufgreift, an der Einreise in die EU hindern wird: „Sollten Menschen gerettet werden, die über die Türkei kommen, werden sie in die Türkei zurückgebracht.“

Kommentar: Das Militär ist die letzte Lösung.


Bulb

Moskau korrigiert Erdogans Worte über verlorene "Freundschaft"

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat vorgeschlagen, die Wörter der Erklärung des türkischen Präsidenten über den Verlust der Freundschaft zu Russland in die „richtige“ Reihenfolge zu bringen.

Sacharowa
© Sputnik/ Alexei Kudenko
Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuvor geäußert, die Türkei sei kein Feind des russischen Volkes.

„Schade, dass Russland wegen zweier Piloten einen Freund wie die Türkei verloren hat“, kommentierte Erdogan den Vorfall mit der russischen Su-24.

„Wollen wir nun die Wörter in die Reihenfolge bringen, in der sie stehen sollten: ‘Russland hat wegen der Türkei zwei Piloten verloren’“, schrieb Sacharowa in ihrem offiziellen Facebook-Profil.


Kommentar: Von der Terror-Regierung in Ankara ist nichts anderes zu erwarten als Lügen und Zerstörung. Die schrägen Aussagen und Taten von Davutoglu und Erdogan sind das beste Beispiel.


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Chaos Imperium USA: Kerry redet von Spaltung Syriens als "Plan B" der USA

Kerry
© ReutersDruck von Pentagon und CIA? In Washington scheinen nicht alle glücklich über das Wort "Frieden".
RT´s Washington-Korrespondentin Gayane Chichakyan begibt sich auf die Spur einer Geschichte, die heute die Diplomatie überraschte: Angeblich gehen amerikanische Geheimdienste und das Pentagon davon aus, dass der für Samstag geplante Waffenstillstand in Syrien scheitert.


Demnach bestehe auch die Option, die sunnitischen Extremisten weiter zu bewaffnen und "den Russen große Schmerzen zuzufügen".


RT diskutiert das Timing der Veröffentlichung. Schon allein die Ankündigung des Waffenstillstands sorgt unterdessen dafür, dass erste Flüchtlinge nach Homs zurückkehren. RT war vor Ort.

Bulb

China kritisiert internationale Medien: Tendenziöse Berichterstattung und Heuchelei

Peking greift öffentlich zu deutlichen Tönen gegenüber der US-Politik im Südchinesischen Meer. Dies ist auch deshalb ungewöhnlich, weil der Besuch von Außenminister Wang Yi in den USA bevorsteht. Das Außenministerium betonte, dass die chinesischen Einsätze in der Region ähnlich selbstverständlich sind wie US-Streitkräfte auf Hawaii und kritisierte in diesem Kontext die einseitige mediale Berichterstattung im Westen, die China Militarisierung vorwerfe, aber US-Aufrüstung in der Region ignoriert.

China
© Reuters
Am Mittwoch kritisierte die chinesische Regierung die Berichterstattung von internationalen Medien über die Aufrüstung im Südchinesischen Meer. Demnach verschweigen Journalisten bei ihren Berichten, dass „andere Beteiligte“ in der Region Radaranlagen und Waffen stationieren.

Stattdessen würden die Medienberichte einseitig China angreifen, wenn das Land ebenfalls Kampfflugzeuge und Radarstationen an der strategischen Wasserstraße installiert. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, betonte, dass von chinesischer Seite aus keinerlei völkerrechtliche Unklarheiten bezüglich des Status der Paracels-Inseln bestehen. Insofern kann die Volksrepublik auf ihrem Gebiet stationieren, was auch immer sie für richtig halte.


Kommentar: Für die USA und Co. sind Doppelstandards, Heuchelei und einseitige Berichterstattung die Norm...


Kommentar: In der Tat!


Snakes in Suits

Wahnsinn: Türkischer Premier spricht vom russischen Terrorgürtel, der den IS unterstützt

Der türkische Ministerpräsident glänzt erneut mit einer genialen politischen Analyse: "Russland, das syrische Regime, Daesh und die YPG arbeiten zusammen und wollen einen Terrorgürtel an der Südgrenze der Türkei etablieren." Sharmine Narwani, Analistin aus dem Libanon, erklärt den versteckten Humor von Ahmet Davutoglu.
Davutoglu
© Reuters"Wo ist gleich noch mein Terrorgürtel?" Ahmet Davutoglu löst schwierige Fragen der internationalen Politik.
Unterdessen redet auch der türkische Premier Erdogan weiter davon, dass der "Islamische Staat" und die kurdischen YPG "die gleichen Terroristen" seien. Pentagon-Sprecher Peter Cook reagiert inzwischen sichtlich gereizt auf die politische Agonie seines Alliierten.

Kommentar: Von der Terror-Regierung in Ankara ist nichts anderes zu erwarten als Lügen und Zerstörung. Die schrägen Aussagen und Taten von Davutoglu und Erdogan sind das beste Beispiel.


Ice Cube

Tauwetter? - Moskau und Washington suchen gemeinsam nach Lösung für Syrien

Armee-Geländewagen National-Flagge
© Sputnik/ Ilya Pitalev
Angesichts der politischen Eiszeit zwischen Russland und den USA ist ihr jetzt vermeldeter gemeinsamer Vorstoß zu einer Syrien-Regelung kaum zu überschätzen. Darauf weist der russische Auslandsexperte Fjodor Lukjanow hin. Er analysiert auch die Haltung der EU.

Lukjanow schreibt in einem am Mittwoch veröffentlichten Gastbeitrag für die „Rossijskaja Gaseta“: „Es kommt nicht nur auf den Inhalt der gemeinsamen Erklärung an, sondern auch auf ihren Ton.Moskau und Washington agieren gemeinsam als Initiatoren und Garanten eines äußerst wichtigen internationalen Vorgangs um einen Konflikt, der dem größten Teil der Menschheit Sorgen macht. Im Hinblick darauf, wie sich das russisch-amerikanische Verhältnis in den letzten Jahren gestaltete, ist ein solch konstruktiver Ansatz beispiellos.“

Nach Konsultationen mit den führenden regionalen Akteuren sei es den USA und Russland offenbar gelungen, diejenigen aufzulisten, mit denen jegliche Verhandlungen ausgeschlossen seien: „Allen anderen wird nun vorgeschlagen, die Kampfhandlungen ab Freitag zu stoppen und in ihren jeweiligen Stellungen zu bleiben. Falls das funktioniert, erweisen sich die mühsamen Gespräche der letzten Monate über die Vereinbarung einer ‚Oppositionsliste‘ als nicht vergeblich, obwohl sie oft hoffnungslos wirkten.“

Kommentar: Wenn die Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland überhaupt gelingen würde, wäre das in der Tat beispiellos - doch die Kluft ist größer als je zuvor. Und die USA verfolgen in Syrien ihre eigenen Interessen und werden vermutlich versuchen, eine "Hintertür" zu finden, um in ihrem Chaos-Rausch fortzufahren. Doch vielleicht hat Putin ja seine Schachzüge so vorausplanen können, dass ihnen nun nicht viel anderes übrig bleibt als zu kooperieren? Die Zeit wird es zeigen ...


Green Light

China verlegt Kampfjets auf umstrittenen Archipel - USA sieht Rot

Paracel-Inseln mit Militär-Ausrüstung China
© AFP 2016/Str
China hat Jagdflugzeuge auf eine der umstrittenen Inseln des Paracel-Archipels im Südchinesischen Meer verlegt, auf der seit voriger Woche auch chinesische Fla-Raketen-Komplexe stationiert sind, wie der TV-Sender Fox News unter Berufung auf US-Vertreter mitteilt.

Laut dem TV-Sender hat der US-Geheimdienst in den vergangenen Tagen chinesische Kampfjets vom Typ Shenyang J-11 und Xian JH-7 auf der Woody-Insel registriert.

Mitte vergangener Woche hatte Fox News berichtet, dass das chinesische Militär auf der Insel Woody im Südchinesischen Meer mehrere Flugabwehr-Raketensysteme HQ-9 in Stellung gebracht hätte. Woody gehört zu den Paracel-Inseln, die von China kontrolliert, jedoch auch von Vietnam und Taiwan beansprucht werden.

Kommentar: China fühlt sich - neben Russland - von den USA zu Recht bedroht: Die Gründe für diese aggressive Politik der USA liegen auf der Hand - der Widerstand gegen ihren Machthunger schmeckt ihnen nicht:


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Das Beste aus dem Web: Video auf Deutsch: RT trifft Maria Sacharowa - Sprecherin des russischen Außenministeriums

Sacharowa RT
RT-Moderatorin Anissa Naouai hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, zum Interview getroffen und diskutiert mit dieser über die aktuelle Lage der Welt, den Konflikt in Syrien und die Arbeit der Medien. Doch wer ein zahnloses Gefälligkeitsinterview erwartet, wird enttäuscht. Die Fragen, welchen sich die russische Regierungsvertreterin stellen muss, haben es in sich. RT Deutsch präsentiert das Gespräch in deutscher Übersetzung.


Kommentar: Sacharowa spricht wie gewohnt sehr offen und ehrlich: Und das hat seine Gründe: