Das Kind der GesellschaftS


Monkey Wrench

Russische Wirtschaftskrise oder Folgen der Sanktionen? Deutsche Maschinenbauer klagen über immer größere Verluste

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© dpaDie deutschen Maschinenbauer müssen wegen den Russland-Sanktionen Auftragsrückgänge hinnehmen.
Die wirtschaftliche Krise in Russland und der politische Streit mit der EU hinterlassen im deutschen Maschinenbau immer deutlicher ihre Spuren. Im ersten Quartal dieses Jahres sind die Maschinenexporte dorthin um weitere gut 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken, Russland fiel damit in der Rangliste der wichtigsten Abnehmerländer auf Rang 10 zurück. Im Jahr 2013, also vor Beginn der Russlandkrise, war das Land noch der viertgrößte Absatzmarkt für den deutschen Maschinenbau. „Leider hat sich der Abwärtstrend bei den Maschinenbauexporten zu Beginn dieses Jahres noch beschleunigt“, sagt der VDMA-Präsident Dr. Reinhold Festge.

Eine neue Umfrage des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) unter fast 260 Mitgliedsunternehmen zeigt, dass die Russland-Krise vielfältige Folgen für die hiesige Industrie hat. 94 Prozent der Befragten gaben dabei an, von der Krise betroffen zu sein; zu spüren bekommen die Unternehmen das vor allem in Form von Auftragsrückgängen (83 Prozent) und sinkenden Anfragen (70 Prozent). Deshalb ist zu erwarten, dass die Exporte nach Russland in den kommenden Monaten stark zurückgehen werden.

Kommentar: Also, rechnen wir mal, 50% gehen auf Kosten der westlichen Banken, 24% auf Gängeleien beim Zoll, macht nach Adam Riese 74%. Also dreiviertel der Verluste entstehen nicht nur durch eine Wirtschaftskrise in Russland, sondern durch die verhängten Sanktionen und Banken, die ja bekanntlich an den Strippen des Währungskrieges ziehen. Prost.


MIB

Keine Empfehlung: Seelenverwandte schnell finden per Facebook

Derzeit macht die Frage nach der Seelenverwandtschaft auf Facebook die Runde. Viele Nutzer sind davon genervt. Verbraucherschützer warnen sogar vor dem Spiel. Dabei könnten private Daten weitergegeben werden. Es gibt aber Möglichkeiten, sich zu schützen.
Human Soul?
© The Inquisitr
Weitergegebene Daten könnten missbraucht werden

Wer ist dein wahrer Seelenverwandter?“ Diese Frage macht derzeit über die Anwendung der Webseite Captainquizz auf Facebook die Runde, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Die Antwort scheint ziemlich viele Nutzer zu interessieren. Das Portal Checked4You der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen mahnt jedoch zur Vorsicht, denn man muss der Anwendung den Zugriff auf das Facebook-Profil sowie auf die Freundesliste erlauben. Captainquizz zieht daraus dann die Fotos von Freunden. Das bedeutet, dass man also auch Fotos anderer an einen Dienst weiter gibt, ohne dass man weiß, was damit passiert. So könnten damit im schlimmsten Fall Profile nachgebaut werden. Allerdings gibt es laut dem Portal noch keine Anhaltspunkte, dass dies gemacht wird. Eine Information über die Datenerhebung und Erfassung findet man den Angaben zufolge auf Captainquizz nicht.

Kommentar: "Seelenverwandte" zu sein machen sich auch Psychopathen sehr oft zu Nutze, um das Herz ihres Opfers zu erobern. Deshalb ist allgemein Skepsis zu empfehlen, wenn jemand solche Angebote macht, selbst bei Apps und Facebook.


Pistol

Negativrekord: US-Polizisten ermordeten alleine in diesem Jahr 385 Menschen - Und sie entkommen einer Strafe

Die US-Polizei hat im Jahr 2015 bereits 385 Menschen erschossen. Bemerkenswert: Die Beamtem mussten sich nur in 3 Fällen vor Gericht verantworten.

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Die Polizei hat in den USA einem Medienbericht zufolge in den ersten fünf Monaten des Jahres 385 Menschen erschossen. Die Analyse der Washington Post vom Samstag könnte die Debatte um übermäßige Gewaltanwendung im Dienst, vor allem gegen Minderheiten, neu befeuern. Laut Zeitung ergeben sich rechnerisch so 2,6 Tote pro Tag durch Schüsse von Beamten. In Statistiken der Bundespolizei FBI für das vergangene Jahrzehnt ist dagegen nur von rund 400 tödlichen Schießereien per annum die Rede, mit einer Rate von 1,1 Opfern pro Tag. Die Zahlen wurden aber immer wieder als unvollständig kritisiert.

Laut Washington Post gehörte die Hälfte der Toten dieses Jahr einer Minderheit an. Sind sie unbewaffnet gewesen, sind es sogar in zwei von drei Fällen Schwarze oder Menschen mit lateinamerikanischer Herkunft gewesen. Allerdings waren 80 Prozent der Opfer bewaffnet, meistens mit Pistolen. Wegen drei der insgesamt 385 Todesfälle mussten sich Beamte danach wegen einer Straftat selbst verantworten.


Kommentar: In Amerika geht in letzter Zeit - eigentlich seit vielen, vielen Jahren - wirklich einiges schief, jedoch scheint es momentan einen negativen Höhepunkt zu erreichen. Da ist Beispielsweise die fassungslose Polizeibrutalität, die unzählige Unschuldige Menschen ermordete und misshandelte. Es scheint, als ob Amerika nicht nur wirtschaftlich, sondern ebenso ökologisch und gesellschaftlich verfällt, und dass sich diese Faktoren gegenseitig bedingen und verursachen.

Hier ein Auszug aus Earth Changes and the Human Cosmic Connection (Erdveränderungen und die menschlich-kosmische Verbindung):
Es ist sehr wichtig, Rom zu verstehen, denn scheinbar basieren die Hauptaspekte unserer gegenwärtigen Zivilisation - besonders der Justiz- und Regierungsbereiche - darauf, womit Rom angeblich vor 2500 Jahren begann. Es ist sicher, dass das Christentum durch das römische Imperium geformt wurde und es könnte gesagt werden, dass es eine Erweiterung desselben ist. Das Christentum formte dann die westliche Zivilisation, weil es das Werkzeug war, die Ideologie, mit welcher die pathologischen Führer die wachsenden Menschenmassen, die das finstere Mittelalter überlebt hatten, blendeten und in Anspruch nahmen, damit sie deren Anforderungen Folge leisteten. Aus dieser gesamten Periode, während derer sich diese Phasenübergänge manifestierten, existieren viele Beschreibungen von Desastern, die mit Kometen/Asteroiden zusammenhingen. Die Quintessenz ist folgende: was mit dem römischen Imperium geschah, war nicht einfach eine bloße Transformation: es handelte sich um das Ende einer Zivilisation, die danach über 800 Jahre lang den Boden unter den Füßen nicht wiedererlangte.

Und gerade am Ende des römischen Reiches fand ebenso ein Verfall der Gesellschaft statt...
Vielleicht sind die momentanen Unwetter in den USA auch eine Reaktion des Universums?


Eye 2

Erst ab 730 Euro Hartz IV wäre ein menschenwürdiges soziokulturelles Existenzminimum möglich

Hartz 4 Suppe
© Timur Emek/dapd
Dass der vieldiskutierte Eckregelsatz viel zu niedrig ist, weiß inzwischen jedes Kind. Dass allerdings auch die Kritiken an dessen Höhe üblicherweise systemimmanent sind und die Kritiker also bisher der Frage nach den realen Bedarfen der Menschen im Lande aus dem Wege gegangen sind, das ergab die heute aktualisiert erschienene Studie „Was der Mensch braucht“. Deren Vorgängeruntersuchungen hatten es in der Vergangenheit bereits unter anderem bis in den Parallelbericht zum UN- Staatenbericht über den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte geschafft. Jens Wernicke sprach mit Lutz Hausstein, der Urheber der Studie ist.

Herr Hausstein, Sie sind in Ihrer soeben veröffentlichten Studie „Was der Mensch braucht“ der Frage der Hartz IV-Regelbedarfe nachgegangen. Wieso denn das: Die sind doch regierungsamtlich durchgerechnet und verfassungsrechtlich bestätigt, so, wie sie sind - und also vollkommen auskömmlich?

Die Praxis sieht leider vollkommen anders aus. Viele Menschen können sich unter den Bedingungen von Hartz IV auch einfachste Selbstverständlichkeiten nicht mehr leisten, weil sie zu wenig Geld zur Verfügung haben.

350.000 Haushalten wurde 2013 etwa der Strom abgeschaltet, weil sie die Rechnung nicht mehr bezahlen konnten. Und 1,5 Millionen Menschen müssen jede Woche den für sie demütigenden Weg zu einer Lebensmitteltafel antreten, weil ihr Geld nicht fürs Essen reicht. Man muss sich diese Zahl einmal auf der Zunge zergehen lassen: 1,5 Millionen Menschen! Inzwischen gibt es mancherorts sogar Wartelisten von bis zu zwei Jahren bei den Tafeln. Dies sind alles andere als Zeichen dafür, dass der von der Politik als Existenzminimum deklarierte Betrag auch wirklich existenzsichernd oder gar auskömmlich ist.

Kommentar:


Family

Deutschland gehen die Kinder aus - Niedrigste Geburtenrate der Welt!

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Die weltweit niedrigste Geburtenrate wird nach einer Studie zum Standortproblem für Deutschland. Hier werden nicht länger nur europaweit, sondern nun auch weltweit die wenigsten Kinder geboren, heißt es in der Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO und des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). Danach wurden in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt 8,3 Kinder je 1000 Einwohner geboren. Das liegt unter dem Niveau des bisherigen Schlusslichts Japan von 8,4 Kindern je 1.000 Einwohner.

Unter den EU-Ländern schneiden nur Portugal (8,9) und Italien (9,2) ähnlich schlecht ab. Die anderen großen EU-Länder haben dagegen deutlich höhere Geburtenraten; Frankreich und Großbritannien kommen im gleichen Zeitraum auf durchschnittlich 12,7 Geburten je 1.000 Einwohner. Die höchsten Geburtenraten weisen die afrikanischen Länder auf, allen voran der Niger mit 50 Geburten je 1000 Einwohner.

Kommentar: Man könnte sich die Frage stellen, ob diese ansteigende Kinderlosigkeit mit mehr als bspw. "nur" der augenscheinlichen finanziellen/beruflichen/sozialen Situation zu tun hat. Welche Aspekte könnten auf das kollektive Unterbewusstsein der Menschen einwirken? Könnte es Gründe geben, welche die Menschen auf tieferen Ebenen dazu veranlassen anzunehmen, dass diese Welt kein sicherer Ort mehr für Kinder ist?

Seitdem wir eifrig damit beschäftigt sind, es den Psychopathen an der Macht zu ermöglichen, unsere „Lebensweise“ so richtig verpfuschen zu lassen, hat die Umwelt durch Klima- und Erdveränderungen uns diese erschreckende Lage widergespiegelt, indem sie selbst angefangen hat verrückt zu spielen. (monatliche SOTT-Videos der weltweiten Erdveränderungen)

SOTT-Redakteur Pierre Lescaudron versucht in seinem neuen Buch, die sogenannte "Human-Cosmic Connection" (menschlich-kosmische Verbindung) zu ergründen. Der kollektive Zustand unserer Gesellschaft spiegelt sich direkt in unserer Umwelt wieder.

In vergangenen Zeiten verstanden die Menschen, dass der menschliche Geist und die Zustände der kollektiven menschlichen Erfahrung sowohl den Kosmos als auch Phänomene auf der Erde beeinflussen.

Historische Aufzeichnungen enthüllen eine starke Wechselwirkung zwischen Perioden von autoritärer Unterdrückung und vernichtenden, kosmisch induzierten Naturkatastrophen. Doch autoritäre Unterdrückung ist bei Weitem nicht das einzige Symptom unser schwer erkrankten Welt:


Dollar

Steuerhinterziehung - ein furchtbares Verbrechen.... oder?

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© shutterstockSteuerstaat: Big Brother
Ist es für unser Wohlbefinden und für unser Seelenheil nicht geradezu verzückend, wenn endlich mal wieder „ein Reicher“ so richtig zur Raison gebracht werden kann? Herrlich - endlich können wir uns mal wieder die 10-Tage-Empörungs-Phasen-Regel gönnen, uns vollkommen politisch korrekt echauffieren und dem Kapitalismus und seinen unfassbar frechen Auswüchsen mit Schwung in den Allerwertesten treten.

Ein solch bösartiges, unverzeihliches, menschenverachtendes Verbrechen wie Steuerhinterziehung ist zutiefst verabscheuenswürdig, widerlich! So erbärmlich menschenverachtend, dass sogar die eidgenössische Steuerverarwaltung der ehemals rechtschaffenen Schweiz nun die Namen der vermeintlichen Unmenschen öffentlich ins Netz setzt.

Steuerhinterzieher sind fies und gemein, sie lungern am untersten Ende der menschlichen Abgründe herum, denn sie machen sich des „Diebstahls an der Gemeinschaft“ schuldig! Hier ist es ganz egal, dass „Steuerhinterzieher“ in der Regel lediglich ihr selbst erworbenes, erarbeitetes Geld „am Fiskus“ vorbei in Sicherheit bringen. Es ist auch egal, dass viele, die ihr erwirtschaftetes Geld im Ausland anlegen, nur dem krakenartigen Zugriff der deutschen Umverteilungsmaschinerie entgehen wollen, weil sie eben der Meinung sind, dass Eigentumsrechte noch etwas gelten und nicht akzeptieren und noch viel weniger einsehen wollen, dass der Staat mit dem Geld besser umgehen kann als sie selbst.

Es ist auch egal, dass es Menschen wütend macht, wenn ihre nur einmal einzusetzende Lebenszeit und Lebensenergie dazu genutzt wird, ihnen genau dies - in Geld umgerechnet - wegzunehmen, um einem völlig aus den Fugen geratenen Regierungsmoloch dienlich zu sein.

Kommentar: Dem ist im Grunde kaum etwas hinzufügen, außer vielleicht: Darüner hinaus könnte man auf die Tatsache hinweisen, auf welche "Menschenart" die Möglichkeit des "Machtgenießens" besonders anziehend wirk:


Clock

Zu laut und gefährlich zum Fliegen: Zweijähriger Junge mit Mutter aus dem Flugzeug geworfen

Weil der zweijährige Sohn der Sängerin Sarah Blackwood im Flugzeug nicht still sein wollte, warf eine US-Fluglinie Mutter und Kind vor dem Start aus der Maschine. Und löste einen Shitstorm aus.
kid in hand-cuffs
© Shutterstock
Die US-Fluglinie United Airlines hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, weil sie die kanadische Sängerin Sarah Blackwood wegen des Geschreis ihres zweijährigen Sohns aus dem Flugzeug geworfen hat. "Ich bin gerade von einem Flug von United verwiesen worden, weil mein Sohn schrie", teilte die 34-jährige schwangere Sängerin der kanadischen Band Walk off the Earth auf Twitter mit. "Offensichtlich stellte mein zweijähriger Junge eine große Bedrohung dar".

Wie der Passagier Paul William Moore berichtete, war die Maschine auf dem Flughafen von San Francisco bereits auf dem Weg zum Start, kehrte dann aber um, damit Blackwood und ihr Sohn wieder aussteigen konnten - obwohl dieser zwischenzeitlich eingeschlafen war. "Wir waren alle schockiert über das übertriebene und wenig professionelle Verhalten sowie den Mangel an Feingefühl eines Mitglieds Ihrer Besatzung", schrieb Moore auf Facebook.

Pyramid

Amoklauf in Tunis: Soldat erschoss sieben Kameraden

In einer Kaserne in der tunesischen Hauptstadt Tunis hat ein Soldat das Feuer auf Kameraden eröffnet und sieben von ihnen erschossen, bevor er sich selbst tötete. Das teilte das tunesische Verteidigungsministerium am Montag mit.
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© afp, BLA
Tunis - Ein tunesischer Soldat hat am Montag in einer Kaserne in der Hauptstadt Tunis sieben Kameraden erschossen. Zehn Militärangehörige seien verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Der Schütze sei nach einem Schusswechsel in der nahe dem Parlamentsgebäude gelegenen Kaserne Bouchoucha erschossen worden. Das Innenministerium schloss einen terroristischen Hintergrund aus. Der Täter litt offenbar unter psychischen Problemen und durfte daher eigentlich keine Waffen tragen.

"Er hat einen Soldaten mit einem Messer angegriffen, dessen Waffe genommen und dann auf seine Kameraden geschossen, die gerade vor einer Fahne salutierten", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Belhassen Oueslati. Einer der Verletzten schwebe in Lebensgefahr.

Kommentar:


Airplane Paper

Segelflug-Schüler in Süddeutschland tödlich verunglückt

Beim Absturz eines Segelflugzeuges am Donnerstagabend, gegen 20.20 Uhr, erlitt ein 21 Jahre alter Flugschüler tödliche Verletzungen.
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© Jan-Philipp Strobel (dpa)
Seine 30 Jahre alte Fluglehrerin wurde schwerst verletzt und kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Der Segelflieger, der von einer stationären Winde hochgezogen wurde, stürzte Zeugenaussagen zufolge aus einer Höhe von circa 50 Meter ab und fiel in einen neben dem Flugfeld befindlichen Acker. Die beiden Insassen wurden von der Bartholomäer Feuerwehr und von den Rettungskräften des DRK schwerstverletzt geborgen. Der 21 Jahre alte Flugschüler verstarb trotz intensiver Rettungsmaßnahmen im Laufe des Abends. Seine Fluglehrerin wurde mit schweren Verletzungen mit einem Hubschrauber in eine Klinik gebracht.

Noch keine Hinweise zur Unfallursache

Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Aalen hat noch in der Nacht gemeinsam mit einem Sachverständigen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung die Ermittlungen aufgenommen. Sie werden am heutigen Freitag weitergeführt. Zur Unfallursache gibt es momentan noch keine Hinweise. Der getötete Flugschüler und die Fluglehrerin gehörten zu einer Gruppe aus Norddeutschland, die derzeit ihre Pilotenausbildung in Bartholomä absolviert. Die anderen Lehrgangsteilnehmer wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Zur Bergung und zur Durchführung der Rettungsmaßnahmen waren neben der Feuerwehr Bartholomä, Notärzte und mehrere Rettungswagenbesatzungen im Einsatz.

pol

Family

Wie die Energiewende das Aus für die Frauenquote bringen könnte

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© shutterstockHätte ohne moderne Technik weniger zu lachen: Hausfrau mit Muße für Kleiderwahl
Ohne elektrischen Strom geht schon lange nichts mehr - schon gar nicht in unserer Industrie- und Wohlstandsgesellschaft. Im täglichen Umgang mit ihm denken wir kaum noch darüber nach; so selbstverständlich ist er geworden. Auch ist uns gar nicht mehr so richtig klar, was gerade die Frauen dem Strom zu verdanken haben: Er hat ihnen die Hausarbeit erleichtert, die einst nur eine Aufgabe der Frauen war. Die vielen elektrischen Geräte im privaten Haushalt haben ihnen Zeit beschert. Zwar müssen sie die Geräte bedienen, aber das Arbeiten mit ihnen kommt schneller voran. Das schafft Zeit, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen: Zeit zum Lesen und zur Entspannung, Zeit zum Informationsaustausch, zur „Selbstfindung“, zur Emanzipation sowie Zeit, heutzutage auch als Ehefrau berufstätig zu sein, auch ein Folge davon demographische Fehlentwicklungen sind. Und ohne diese Möglichkeit zur Berufstätigkeit würde es wohl kaum das politisch betriebene Verlangen geben, leitende Positionen für Frauen mit Gesetzeskraft zu erzwingen. Oder knackig formuliert: Ohne Strom keine Frauenquote.

Elektrogeräte schaffen Freiraum

Auf diesen Zusammenhang hat Hans-Günter Appel aufmerksam gemacht. Er schreibt: „Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist stolz, dass die Frauenquote in leitenden Positionen jetzt gesetzlich festgeschrieben ist. Und alle Politiker fordern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es ist allerdings zweifelhaft, ob auch allen Politikern klar ist, dass dies nur mit preiswertem und verlässlichem Strom möglich ist. Denn elektrische Geräte übernehmen immer mehr Hausarbeit und schaffen Freiraum für Hausfrauen.“ Emanzipation von Frauen sei nur dadurch möglich geworden, dass Elektrogeräte Einzug in den Haushalt gehalten hätten.

Kommentar: Ein paar wirklich gute Argumente. Lesen sie hierzu auch: