PuppenspielerS


USA

Paul Craig Roberts: Washington führt die Welt in den Krieg

Wahlkampf Trump gegen Hillary
Von Paul Craig Roberts

Was muss die Welt denken, wenn sie sich die US-Präsidentschaftskampagnen anschaut? Mit der Zeit sind politische Kampagnen in den USA unwirklich geworden und haben keinen Bezug mehr zu den Belangen der Wähler - aber die aktuelle Kampagne ist so unwirklich, dass es schon absurd ist.

Die Verlagerung amerikanischer Arbeitsplätze ins Ausland durch Konzerne und die Deregulierung des US-Finanzsystems haben zum wirtschaftlichen Scheitern Amerikas geführt. Man sollte meinen, dass dies im Präsidentschaftswahlkampf ein Thema ist.

Die neokonservative Ideologie der US-Weltherrschaft treibt die USA und ihre Vasallen in einen Konflikt mit Russland und China. Die Risiken eines nuklearen Schlagabtauschs sind höher, als sie jemals in der Geschichte gewesen sind. Man sollte meinen, dass dies ebenso ein Thema im Präsidentschaftswahlkampf ist.

Stattdessen wird sich mit Trumps legaler Anwendung der Steuergesetze und seiner nicht-feindseligen Haltung gegenüber dem russischen Präsidenten Putin auseinandergesetzt. Man sollte meinen, dass es ein Thema ist, dass Hillary eine extrem feindselige Einstellung gegenüber Putin hat (“der neue Hitler“), welche einen Konflikt mit einer großen Atommacht verspricht.

Kommentar:


Meteor

Virus Nato: Tausende italienische Soldaten sollen an Russlands Grenze entsendet werden

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat bei seinem Besuch in Rom bekanntgegeben, dass mehrere Tausend italienische Soldaten im Jahr 2018 an die Grenze zu Russland verlegt werden sollen, wie die in Turin erscheinende Zeitung „La Stampa“ schreibt.
italien, italienische flagge
© Flickr/ell brown
Ein 4.000 Mann starkes Militärkontingent soll sich demnach „den in den Baltischen Ländern stationierten Nato-Bataillonen anschließen“.

Kommentar: Ein schlechter Witz, diese leeren Worthülsen vom "Geist der Zusammenarbeit", die ad nauseam wiederholt werden.


Document

Malediven treten aus dem Commonwealth aus

Die Regierung der Republik Malediven hat einen Austritt aus der Nationengemeinschaft Commonwealth angekündigt. „Die Entscheidung war schwierig, aber unweigerlich“, zitierte die Agentur Reuters aus einer am Donnerstag abgegebenen Erklärung des Außenamtes des Inselstaates.
Strand, Malediven
© Flickr/Mac Qin
„Leider hat das Commonwealth den Fortschritt der Malediven bei der Durchsetzung der Demokratie sowie bei Aufbau und Festigung demokratischer Institute im Land nicht anerkannt“, begründete das Außenamt die Entscheidung.

Bulb

Das Beste aus dem Web: Putin: "USA unterstützt Terroristen - Westen ist für die instabile Lage und Terrorismus verantwortlich"

Im Interview mit dem französischen Sender TF1 machte Russlands Präsident Wladimir Putin deutlich, dass die Russische Föderation bis zuletzt versucht habe, den Westen durch konstruktive Vorschläge zur Lösung der Syrienkrise mit ins Boot zu holen. Ergebnislos.
Putin
© Reuters Der russische Präsident Wladimir Putin beim Interview mit TF1 vom 12.10.2016.
Washington und seine Verbündeten beuten die Syrien-Krise aus, um politisches Kleingeld zu wechseln, anstatt echte Lösungen anzubieten, sagte der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, in einem Interview im französischen Fernsehen. Er wies darauf hin, dass Moskau angeboten habe, Truppen zum Schutze humanitärer Hilfslieferungen in Aleppo bereitzustellen, während der Westen Moskau vorwerfe, Kriegsverbrechen zu begehen.

"Das ist eine politische Rhetorik, die keine große Bedeutung hat und nicht die reale Situation in Syrien berücksichtigt", antwortete Putin dem französischen Fernsehsender TF1 in einem Interview aus der zentralrussischen Stadt Kowrow auf die Frage nach dem Vorwurf angeblicher Kriegsverbrechen in Syrien, für die Russland die Verantwortung trage. Der französische Präsident Francois Hollande, der britische Außenminister Boris Johnson und die Regierung Obama hatten in den vergangenen Tagen Anschuldigungen dieser Art erhoben.

Kommentar:


Snakes in Suits

WikiLeaks: Killary will auch China mit „Raketenabwehr-Ring“ umgeben

Die jüngsten WikiLeaks-Enthüllungen zeigen, dass die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton sich in einem privaten Gespräch geäußert hat, dass die USA China mit Raketenabwehrsystemen einkreisen wollen. „Wir werden China in einen Raketenabwehr-Ring nehmen. Wir haben vor, mehr Schiffe in der Region zu stationieren. Also, China, los! Entweder kontrollieren Sie sie (die nuklearen Tests von Nordkorea. - RT) oder wir werden uns selbst dagegen schützen müssen“, so Clinton.
Hillary
© Sputnik

Am Donnerstag hatte die Enthüllungsplattform WikiLeaks den 6. Teil der E-Mails aus dem privaten Konto des Leiters des Präsidentschafts-Wahlkampfes für die Demokratin Hillary Clinton, John Podesta, publiziert. Insgesamt verfüge die Whistleblower-Plattform über 50.000 derartige Meldungen, die sie seit Freitag veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits mehr als 2000 Mails publik gemacht.

Kommentar: Die Amerikaner haben also keine Wahl. Beide "Seiten" stehen auf der gleichen psychopathischen Seite. Der gleiche Standpunkt gegen Russland und Putin, was nur ein Beispiel von vielen ist: Im Buch The Secret Team: The CIA and Its Allies in Control of the United States and the World, beschreibt L. Fletcher Prouty ausführlich, wie die CIA und andere Interessengruppen, also die wahren Lenker hinter dem Rampenlicht, die komplette Regierung der USA kontrollieren und steuern.

Ein Buch das seinesgleichen sucht und die psychopathische Maschine hinter der US-Regierung ausführlich und erschreckend entblößt...

Killary und Trump sind in der Tat nur Püppchen (genauso wie die potentiellen Vizepräsidenten: Tim Kaine und Mike Pence) die uns als "Führer" präsentiert werden. Insbesondere Killary ist jedoch in der Tat eine äußerst gewissenlose und gefährliche Person. Trump ist ein nicht besonders heller Narzisst. Was für eine "Wahl"!

Mehr Informationen über Killary: Und Trump:


HAL9000

Trotz aller Proteste: Im Eilverfahren erlaubt Karlsruhe vorläufige Anwendung von CETA

CETA-Klagen Bundesverfassungsgericht Karlsruhe
© Ferdinando Iannone/Campact/CC BY-NC 2.0Obwohl in Karlsruhe die Unterschriften der CETA-Gegner in 70 Kartons angeliefert wurden, scheint die Regierung das wenig zu interessieren.
Das Bundesverfassungsgericht hat der Bundesregierung im 24-Stunden-Eilverfahren unter Auflagen erlaubt, einer vorläufigen Anwendung des umstrittenen Freihandelsabkommen der EU mit Kanada (Ceta) bei einem Treffen der EU-Handelsminister am 18. Oktober zuzustimmen. Ein vorläufiges Scheitern von Ceta dürfte weitreichende Folgen für die weiteren Verhandlungen und zukünftige Handelsabkommen haben, sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, am Donnerstag in Karlsruhe.

Die Möglichkeit eines späteren Ausstieges aus dem Abkommen müsse aber sichergestellt werden. Geplant ist, das Abkommen im Rahmen des EU-Kanada-Gipfels am 27. und 28. Oktober zu unterzeichnen.

Kommentar:


Eye 1

USA greift im Jemen-Krieg ein: Marschflugkörper für die "Selbstverteidigung" der Saudis

Das US-Militär hat eine Reihe von „Angriffen der begrenzten Selbstverteidigung“ in Jemen ausgeführt, erklärte das Pentagon. Der militärische Übergriff, autorisiert von Präsident Obama, soll eine Vergeltungsmaßnahme für vorausgegangene Raketenangriffe der pro-iranischen Huthi-Rebellen auf den US-amerikanischen Zerstörer USS Mason sein.


Kommentar: Die USA hilft also ihren Terror-Freunden in Saudi Arabien noch mehr Kriegsverbrechen gegen Jemen zu begehen... Siehe Links unten.


Marschflugkörper
© Reuters
Nach ersten Einschätzungen des Pentagons zerstörten Raketen drei „Radarstellungen“ im Huthi-Gebiet.

Der Zerstörer USS Nitze schoss mit Marschflugkörpern vom Typ Tomahawk auf die Küstenziele, berichtete der US-Hörfunksender NPR. Beamte in Washington sagten, alle Ziele befanden „sich auf entlegenen Gebieten, wo ein geringes Risiko für Opfer oder Kollateralschaden“ existierte.

„Diese begrenzten Selbstverteidigungsangriffe wurden durchgeführt, um unser Personal, Schiffe und die freie Schifffahrt auf dieser wichtigen Seestraße zu schützen“, geht aus der amtlichen Mitteilung des Pentagons hervor.

Kommentar: Die Zahlen dürften inoffiziell deutlich höher liegen.

Nur ein kleiner Auszug der ständigen Kriegsverbrechen von Saudi-Arabien: Mehr Informationen über das blutige Saudi-Regime: Ignoriert man den Propaganda-Schwachsinn über Putin und Russland, ist dieses Video äußerst Lehrreich über Saudi Arabien:




Bulb

König von Thailand verstorben: Seit 1946 - Weltweit am längsten amtierendes Staatsoberhaupt

König Rama IX.,Bhumibol Adulyadej, ist im Alter von 88 Jahren in einem Krankenhaus in Bangkok verschieden, heißt es in einer Erklärung des Königspalastes. Sein Gesundheitszustand hatte sich am 9. Oktober nach einer Blutdialyse-Prozedur verschlechtert. Am Krankenhaus hatten sich Tausende Bürger versammelt, um um sein Heil zu beten. Der thailändische Premierminister, Prayuth Chan-ocha, erklärte eine einjährige Trauerzeit für Regierungsbeamte.
 Rama IX. Bhumibol Adulyadej
© Reuters
Bhumibol Adulyadej war König seit 1946 und damit der am längsten amtierende Staatsoberhaupt weltweit. In seiner Heimat genießt er einen großen Respekt, weil er für ein Symbol der Einheit des Landes mit einer komplizierten Geschichte ist und zur Demokratisierung stark beigetragen hat. Adulyadej ist noch als Maler, Fotograf, Schriftsteller und Übersetzer bekannt.

Bulb

London: Boris Johnson will militärische Operation in Syrien gegen Russland und Assad

Der britische Außenminister, Boris Johnson, hat den Außenpolitischen Ausschuss des Parlaments aufgerufen, die Rückkehr zu „militärischen Optionen“ für eine schnellere Lösung der Syrien-Krise zu berücksichtigen. “Verhandlungen mit Russland sind erschöpft, Westen soll entschlossener vorgehen“, so Johnson. Er fügte hinzu, dass er eine Zukunft für Syrien ohne Baschar al-Assad sehe, und bezeichnete die von Saudi Arabien angeführte Rebellen-Koalition als „Verkörperung von progressiven Werten“.


Kommentar: Mit dieser Aussage entblößt sich Boris selbst. Die von Saudi Arabien angeführte Rebellen-Koalition sind für ihn also die „Verkörperung von progressiven Werten“! Mit anderen Worten: ISIS und ihre Meister in Saudi Arabien verkörpern für ihn progressive Werte!:

Boris Johnson
© www.independent.co.ukUp for a bit of a thaw, are we?
Am Dienstag rief der Johnson Kriegsgegner auf, vor der russischen Botschaft in London zu protestieren. „Ich würde gerne Demonstrationen vor der russischen Botschaft sehen. Wo ist die ‚Stoppt-den-Krieg-Koalition‘?“ sagte er im britischen Parlament. Dabei verwies er auf die Handlungen Russlands in Syrien.

Kommentar: Abgekartetes Spiel? Boris Johnson wird Außenminister von Großbritannien unter Theresa May


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Das Beste aus dem Web: Lawrow: "Hacker-Vorwürfe gegen uns sind schmeichelhaft, haben aber absolut keine Faktenbasis"

„Es ist natürlich schmeichelhaft so eine Aufmerksamkeit zu bekommen, für eine Regionalmacht, wie uns Präsident Obama vor kurzem nannte. Und jetzt sagt jeder in den USA, dass es Russland ist, das die US Präsidentschaftsdebatte dominiert. Es ist schmeichelhaft, aber es hat absolut keine Faktenbasis. ... Wir haben keine Antwort auf unser Angebot aus dem letzten Jahr erhalten, als die russische Generalstaatsanwaltschaft dem US-Justizministerium anbot, eine Kooperation gegen Cybercrime einzugehen."

Lawrow
© Sputnik

Das erklärte der Außenminister Russlands im Interview mit Christiane Amanpour beim TV-Sender CNN. Das volle Gespräch wird um 21:00 Uhr deutscher Zeit auf der Webseite der russischen Diplomatiebehörde veröffentlicht. Hier ein Fragment des Dialogs und das ausführlichere Transkript der Meinung von Sergei Lawrow.


Kommentar: Das vollständige Interview: