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US-Wirtschaftsanalyst: 2017 bedeutet Rezession für USA und Exportnationen wie Deutschland

Der Wirtschaftsanalysedienst Mauldin Economics teilt den Optimismus vieler US-Bürger hinsichtlich der ökonomischen Entwicklung nicht. Längerfristige Fehlentwicklungen, auf die auch Donald Trump wenig Einfluss hat, hätten den Boden für eine Rezession bereitet, in deren Sog insbesondere Exportnationen wie Deutschland geraten werden.
Downtown Detroit
© ReutersDowntown Detroit...
Während ein erheblicher Teil der US-amerikanischen Bevölkerung nach dem Wahlsieg der Unternehmerlegende Donald J. Trump mit spürbaren Impulsen für die US-Wirtschaft rechnet, stapelt der Wirtschaftsanalyst John Mauldin, Gründer des Investoren-Infodienstes Mauldin Economics, tief.

Er ist der Überzeugung, dass auf Grund von Trends und Entwicklungen, die sich bereits seit längerer Zeit abzeichnen, bereits im Jahr 2017 den USA eine zyklische Rezession bevorstehen könnte - und diese Entwicklung auch andere exportorientierte Länder in negativer Weise beeinflussen könnte.

Kommentar:


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Ex-CIA Analyst zu Obamas Provokationen: "Putin verhält sich wie der einzige Erwachsene im Raum"

Für eine russische Verantwortung für jüngste Hackerangriffe gibt es keinen Beweis. Dennoch drängen Kongress, Medien und Weißes Haus auf eine "Bestrafung" Russlands. Besonders das Lager Hillary Clintons treibe dies voran, so Ex-CIA-Mitarbeiter Philip Giraldi zu RT.
Wladimir Putin
© SputnikEx-CIA-Mitarbeiter Philip Giraldi meint, dass die Phalanx der Ewiggestrigen, die eine Konfrontation mit Russland suchen, im Kongress wie auch in den Medien stark ist. Er ist jedoch zuversichtlich, dass Trump fest zu einer Normalisierung der Beziehungen entschlossen ist.
Die scheidende Obama-Regierung kündigte am Donnerstag neue Anti-Russland-Sanktionen an, darunter die Ausweisung von 35 russischen Diplomaten aus den USA. Die Maßnahmen stützen sich auf die unbewiesene Behauptung, dass sich Russland irgendwie in Computer der Democratic National Convention (DNC) gehackt habe.

Der Schritt folgt "als Reaktion auf aggressive Belästigungen von US-Beamten und Cyber-Operationen der russischen Regierung, die sich gegen die US-Wahl richteten", gab Obama in einer Erklärung dazu bekannt.

Kommentar: Hoffen wir, dass Trump - sobald er Präsident ist - an seinen angekündigten Plänen festhält. Das wird an sich keine leichte Aufgabe, sich unbeschadet gegen die alteingesessene US-Machteliten aufzulehnen. Doch wir können zumindest hoffen, dass er strategisch vorgeht und weiß, mit wem er es zu tun hat.


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Ban Ki-moon verlässt die UN: António Guterres wird neuer UN-Generalsekretär

Die Vereinten Nationen haben ab dem 1. Januar einen neuen Generalsekretär. Nach einem spannenden Wahlkamf im vergangenen Jahr hat sich der Portugiese António Guterres durchgesetzt. Seine Kandidatur wurde von der Generalversammlung der Organisation am 13. Oktober genehmigt. Der neunte UN-Chef wird sein Amt bis zum 31. Dezember 2021 bekleiden.
António Guterres, ban ki moon
© www.globallookpress.comAntónio Guterres wird UN-Generalsekretär
Der 67-jährige António Guterres war von 1995 bis 2002 Portugals Premierminister. Zwischen 2005 und 2015 war der Portugiese der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen. Im Hinblick auf die bevorstehende Arbeit sagte der Politiker nach der Wahl im Oktober 2016, dass er sich des Ernstes der zu lösenden Probleme bewusst sei. Höchste Priorität würden für ihn Diplomatie und Frieden genießen.

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Putin in Beileidsbekundung zum Istanbul-Anschlag: Russland ist verlässlicher Partner der Türkei im Kampf gegen den Terrorismus

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© Sputnik / Mikhail Klimentiev
Nach dem blutigen Angriff im Zentrum von Istanbul hat Russlands Präsident Wladimir Putin sein Beileid ausgedrückt. „Man kann sich kaum ein Verbrechen vorstellen, das zynischer als die Tötung friedlicher Menschen mitten im Neujahrsfest wäre“, so Putin in einem Telegramm an seinen türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan.

Der russische Staatschef drückte den Hinterbliebenen der Opfer sein Beileid aus und wünschte den Verletzten eine baldige Genesung. Er versicherte, dass Russland ein verlässlicher Partner der Türkei im Kampf gegen den Terrorismus sei.

Bei einem Angriff auf einen der größten Nachtclubs im Zentrum Istanbuls sind in der Silvesternacht nach den jüngsten Angaben mindestens 39 Menschen getötet und 69 weitere verletzt worden.

Nach Behördenangaben erschoss mindestens ein Angreifer in einem Weihnachtsmannkostüm am frühen Sonntagmorgen gegen 01.15 Uhr einen Polizisten und einen Zivilisten vor dem Eingang des Nachtclubs, bevor er im Innern wahllos um sich schoss. Die Polizei fahndet nach dem Täter, dem offenbar die Flucht gelang.

Kommentar: Russland ist in der Tat eines der wenigen Länder, denen der Kampf gegen den Terrorismus ernsthaft am Herzen liegt. Daher hat die Türkei einen verlässlichen Partner gefunden, an dem es sich vor allem seit dem letzten Jahr immer stärker orientiert. Das wurde besonders im Hinblick auf Syrien deutlich. Inwiefern tatsächlich ein Zusammenhang zwischen diesem offenen Kurswechsel der Türkei und dem jüngsten Anschlag in Istanbul besteht, bleibt noch abzuwarten. Die Untersuchungen werden sicher noch mehr Informationen erbringen.


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Erdogan zum Blutbad in Istanbul: Verbrechen steht im Zusammenhang mit jüngsten "Ereignissen in unserer Region"

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© Reuters / Osman Orsal
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Angriff auf den Istanbuler Nachtclub Reina in der Silvesternacht als „unmenschlich“ verurteilt.

Die Angreifer hätten das Ziel, „unser Land in Chaos zu stürzen und den Geist unseres Volkes zu brechen“, erklärte Erdogan an Sonntag. Nach seiner Einschätzung ist der Überfall, bei dem mindestens 39 Menschen getötet und fast 70 weitere verletzt wurden, mit den jüngsten „Ereignissen in unserer Region“ verbunden. „Wir sind fest entschlossen, den Terrorismus auszumerzen und die Bedrohungen für unser Land zu beseitigen.“


Nach Behördenangaben erschoss mindestens ein Angreifer in einem Weihnachtsmannkostüm am frühen Sonntagmorgen gegen 01.15 Uhr einen Polizisten und einen Zivilisten vor dem Eingang des Nachtclubs, bevor er im Innern wahllos um sich schoss. Die Polizei fahndet nach dem Täter, dem offenbar die Flucht gelang.

Kommentar: Erdogan hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres immer stärker an Russland orientiert - sowohl in wirtschaftlicher als auch in politischer Hinsicht (vor allem Syrien). Und das läuft den Interessen der USA entgegen. Diente dieser Anschlag - neben dem Mord an dem russischen Botschafter - dazu, um die Türkei auf ihrem derzeitigen Kurs zu zermürben? Das sind natürlich nur erste Vermutungen - die weiteren Untersuchungen dieser abscheulichen Tat werden mehr Informationen ans Licht fördern.


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UN-Sicherheitsrat stimmt einstimmig für Syrien-Resolution von Russland und Türkei

Sicherheitsrat UN
Der UN-Sicherheitsrat hat der bereits in Kraft getretenen Waffenruhe in Syrien zugestimmt. Zudem bekräftigt die von Russland vorgelegte, am Samstag einstimmig in New York angenommene Resolution die Pläne zur Bildung einer Übergangsregierung, um das Land aus seinem fast sechs Jahre andauernden Bürgerkrieg zu führen, wie deutsche Medien berichten.

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Video: Putins Neujahrsansprache 2017

Es ist schon Tradition in unserem Programm - auch 2017 präsentiert russland.TV die Neujahrsansprache des russischen Präsidenten Putin als Video in deutscher Übersetzung - aber im Originalgewand der Sendung aus dem russischen Fernsehen.
Putin
Dieses Mal geht es um ein hartes, vergangenen Jahr und vor allem den von Putin gewünschten Zusammenhalt Russlands. Bei uns wie immer übersetzt nach dem Kreml-Manuskript mit Unterstützung der Sprachschulen Liden & Denz - wo Ihr in Moskau und Sankt Petersburg vor Ort Russisch lernen könnt.


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Eine Leitung führt auch nach Europa: Türkische Regierung genehmigt „Turkish Stream“-Abkommen mit Russland

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© Sputnik
Das Ministerkabinett in Ankara hat nach Angaben der Zeitung „Resmi Gazete“ das russisch-türkische Abkommen über den Bau der Erdgaspipeline „Turkish Stream“ genehmigt. Das Projekt sieht zwei Gasleitungen vor, die durch das Schwarze Meer verlaufen sollen. Über die eine Pipeline wird Russland sein Erdgas auf den türkischen Markt bringen. Die andere ist für europäische Verbraucher bestimmt.


Kommentar: Putin schließt selbst nach den vielen dummen Sanktionen von Europa und den USA immer noch nicht Europa aus.


Am 10. Oktober hatte der russische Energieminister, Alexander Nowak, erklärt, dass der Besitz der Seestrecke der Gasleitung an Russland und die Land-Pipeline an die Türkei gehen werde. Der Gaskonzern Gazprom habe „ziemlich gute Erfahrungen bei der Realisierung von Meerespipelines“, sagte der Vorstandschef des Unternehmens, Alexej Miller. Der russische Energieriese wird den Bau beider Stränge zu 100 Prozent selbst finanzieren. Das türkische Unternehmen „Botas“ stellt die nötige Infrastruktur für den ersten Strang sicher.

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Das Beste aus dem Web: Der Nahe Osten im Jahr 2016: Russland stärkt seinen Einfluss in der Region, die USA und ihre Terroristen verlieren an Boden - Lichtblicke und neue Herausforderungen

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© Sputnik
Das Jahr 2016 hinterlässt im Nahen Osten einen widersprüchlichen Eindruck. Trotz Kriegen und Krisen ist die Region nicht ins Chaos gestürzt. Ein solches Szenario ist aber noch nicht vom Tisch. RT Deutsch und das russische Analyse-Portal Eadaily ziehen Jahresbilanz.

Die Redaktion des russischen Analyse- und Nachrichtenportals eadaily.com veröffentlichte einen ausführlichen Jahresrückblick zur Großregion Naher Osten. Der Interessenschwerpunkt von eadaily liegt auf den internationalen Beziehungen zwischen den Staaten Eurasiens mit einem besonderen Augenmerk auf russischen Interessen. Die Jahresbilanz widmet sich vor allem dem Länderviereck, das die Türkei, der Jemen, Ägypten und der Iran umschreiben. RT Deutsch hat sich mit den interessantesten Schlußfolgerungen der eadaily-Redaktion näher befasst.

So zeigten nach Meinung des Nachrichtenportals die Schlüsselstaaten der Region insgesamt ein hohes Maß an innerer Widerstandfähigkeit und bleibendes Potenzial für ein schnelles und wirksames Reagieren auf die Herausforderungen von außen. Es gab kaum Revolutionen, Regimechanges oder andere Systemänderungen in der politischen Landschaft. Auch sind beispielsweise die Spaltungslinien zwischen den sunnitischen und schiitischen Kräftepolen nicht zu Fronten regionaler Kriege geworden.

Nichtdestotrotz ist der Körper des Nahen Ostens immer noch von vielen geopolitischen Wunden übersät. Diese lassen auch wenig Raum für Hoffnung auf eine schnelle Befriedung der Region. Das Hauptproblem ist nach wie vor die fehlende Geschlossenheit einer Front der größeren Staaten gegen den radikalen Islam in der Region, was die Bedrohung durch grenzüberschreitenden Terrorismus begünstigt. Die Hauptplage der Region, DAESH, konnte zwar nicht weiter an Terrain gewinnen, wurde aber auch noch nicht durch das Bemühen der unterschiedlichen Länder und Antiterrorkoalitionen zerschlagen. Gegen Ende des Jahres brach das "Kalifat" noch zu dem einen oder anderen erfolgreichen Streifzug auf.

Kommentar: Die USA mit ihrer scheidenden, inkompetenten und aggressiven Obama-Administration gleichen einem schwer verwundeten wilden Tier, das in diesem Zustand besonders gefährlich ist. Russland und seine Partner tun gut daran, weiterhin äußerst wachsam zu sein und die möglichen Reaktionen des Gegners vorauszusehen.


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Das Beste aus dem Web: Trump verspottet US-Sender: Russland hat euch als Narrengruppe entblößt

Der designierte US-Präsident hat sich via Twitter über die TV-Sender CNN und NBC News lustig gemacht. Anlass dafür ist ihre Berichterstattung zur Situation um die amerikanischen Sanktionen gegen Russland und die Ausweisung von russischen Diplomaten.


Trump Obama

Kommentar: Die nachfolgende Übersetzung im Artikel von Sputnik, ist nicht ganz richtig. Was Trump wirklich sagte und meinte, ist folgendes:
Die Russen spielen CNN und NBC News aus, und [entblößen sie] wie eine Narrengruppe [die sie sind]- es ist lustig dass zu beobachten, sie [die Sender - Anm. d. Red.] haben [absolut] keine Ahnung!
Das Original auf twitter:



Kommentar: Mehr Informationen über Trump und warum Obama, Killary und Co. ihm um jeden Preis die Präsidentschaft versauen wollen: