Der designierte US-Präsident Donald Trump will dem kriegsgebeutelten syrischen Volk helfen. Amerika könnte nach seinen Worten Sicherheitszonen in Syrien schaffen - auf Kosten der reichen Golf-Monarchien.
Trump
© REUTERS/ Eric Thayer
„Wenn ich mir ansehe, was in Syrien passiert, werde ich sehr traurig“, sagte Trump vor seinen Anhängern in Hershey (US-Bundesstaat Pennsylvania). „Wir müssen dem syrischen Volk helfen.“

Auch die reichen Golf-Staaten sollten dabei mitmachen, fordert der künftige US-Staatschef: „Ich werde sie zwingen, uns Geld zu geben, damit wir Sicherheitszonen in Syrien schaffen.“


Kommentar: Ignoriert man den Propaganda-Schwachsinn über Putin und Russland, ist dieses Video äußerst Lehrreich über Saudi Arabien:


Trump hatte bereits im Wahlkampf dazu aufgerufen, den „Wahnsinn in Syrien zu stoppen“. US-Experte: „Kaum zeichnet sich in Syrien Frieden ab, setzt Washington auf Krieg“


Kommentar: Da hat der Experte genau den richtigen Punkt getroffen!


Der syrische Präsident Baschar al-Assad, den die die scheidende US-Administration zu Fall bringen wollte, räumte gar ein, dass der neue amerikanische Präsident sich mit Syrien gegen den Terror verbünden könnte.

In Syrien herrscht seit 2011 Krieg, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 280.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen von den USA unterstützte Rebellen, aber auch die islamistischen Terrormilizen Daesh (auch Islamischer Staat, IS), al-Nusra-Front und andere gegenüber.