Das Beste aus dem Web:


Bomb

Das Beste aus dem Web: Jahrzehnte des Terrors in Westeuropa: Opferzahlen sinken aber die Angst wächst

Weltweit gab es seit 1970 über 156'000 Terroranschläge. In der Schweiz ist seit 20 Jahren niemand mehr einem Attentat zum Opfer gefallen. Doch in den 70er- bis 90er-Jahren ermordeten Terrorgruppen teils Hunderte Menschen jährlich in Westeuropa. Eine Übersicht von 1970 bis Berlin 2016.
Previous Terrorism Deaths in France and EU
© fivethirtyeightEuropa wurde von 1970 bis Mitte der 90er-Jahre wiederholt von Terrorwellen heimgesucht. Aktuell gilt in einigen EU-Staaten wieder erhöhte Terrorgefahr. Doch das subjektive Gefühl täuscht, dass der Terror in Europa mehr Tote als früher fordert.
Zusammenfassung: In den 70er- bis 90er-Jahren töteten meist europäische Terrorzellen jährlich 100 bis 400 Menschen in Europa. Seit der Jahrtausendwende nehmen die Attentate in Westeuropa und in der Schweiz stark ab. Von 2001 bis 2015 entfielen nur 0,3 Prozent der Terroropfer auf Westeuropa. Hauptsächlich aufgrund der Attentate in Paris und Nizza stieg die Opferzahl zuletzt wieder auf rund 150 Menschen pro Jahr, sprich auf das Niveau der 80er-Jahre. Weltweit nimmt der Terrorismus seit 2005 zu - rund 80 Prozent aller Opfer sind Muslime.
Dem subjektiven Gefühl, dass sich Terroranschläge in Westeuropa häufen, stehen die nackten Zahlen gegenüber, die das Gegenteil beweisen. 199 Menschen starben in der EU laut Europol bei Terrorattacken von 2006 bis 2015. Was oft vergessen geht: Bereits in den 80er-Jahren forderte der Terror in Europa jährlich über 150 Opfer. In den 70er-Jahren starben in Westeuropa teils über 400 Menschen pro Jahr bei unzähligen Attentaten.

Kommentar: Das Leben hält für die Meisten uns mehr Gefahren im Verkehr oder im Haushalt bereit als durch Terror. Trotzdem wird die immer noch minimale Terrorgefahr massiv überschätzt. Nach jedem Terrorangriff werden Gesetze angepasst, Kontrollen und die Überwachung ausgeweitet oder auch unsere Freiheiten beschnitten. Cui Bono? Und wohin wird die Reise gehen?


Cross

Das Beste aus dem Web: Prof. Jordan Petersons Neujahres-Botschaft an die Welt

christ
Liebe Welt:

Am 16. Januar werde ich ein Gespräch mit Sam Harris auf seinem Podcast Waking UP with Sam Harris führen. Dr. Harris ist einer der sogenannten Neuen Atheisten, von denen es vier gibt. Wie die anderen drei, Christopher Hitchens, Dan Dennett und Richard Dawkins - mit denen ich, nebenbei bemerkt, immer besonders gerne debattieren wollte - ist Dr. Harris ein kluger Kopf. Ich werde mich ganz sicher nicht darüber beschweren, ihm - anstatt Dawkins - zu begegnen. Also bereite ich sorgfältig meine Argumente vor (obwohl ich das jahrelang getan habe). Die besonderen Gedanken, die ich heute mit Ihnen teilen möchte, ergriffen von mir Besitz von dem Moment an, als ich an diesem Morgen etwas ruckartig erwachte. Also diktierte ich sie meinem Sohn und überarbeitete sie dann.

Das Hauptproblem menschlicher Wesen ist nicht Religion, wie die Neuen Atheisten standfest behauten. Es ist Tribalismus. Wir wissen dies zum Teil, da Schimpansen, unsere nächsten biologischen Verwandten, in den Krieg ziehen. Und sie sind nicht religiös, obwohl sie in Stämmen organisiert sind. Tribalismus hat auch ein zentrales Problem - und das ist nicht Wettbewerb, trotz der Neigung des Wettbewerbs zumindest zeitweilig Gewinner und Verlierer zu produzieren. Es geht um Kooperation, denn es ist Kooperation, die es uns gestattet, in Gruppenverbänden zu existieren. Eine Gruppe ist per definitionem ein Kollektiv, das kooperativ auf etwas hinarbeitet. Es kann nicht auf Nichts ausgerichtet sein, da Nichts nicht vereinend sein kann. Es kann nur trennend sein. Daher entzweien uns Angriffe auf ein kollektives Ziel wegen der Tendenz, Tribalismus zu produzieren, bloß.Die Politik der Identität, die aufkommt, wenn das Hauptziel in einer zu destruktiven Weise kritisiert wird, erzeugt unweigerlich die Situation, die in der Geschichte des Turmbaus zu Babel beschrieben ist: Alle fragmentieren zu primitiven Stämmen und sprechen ihre eigene Sprache.


Beaker

Das Beste aus dem Web: Julian Assange: Hacking-Behauptung der USA sind „eine ziemliche Peinlichkeit“

Während einer Pressekonferenz am Montag kritisierte der WikiLeaks-Gründer Julian Assange den jüngsten Report aus dem Büro des Nationalen Geheimdienstdirektors der USA und bezeichnete den Bericht als „ziemliche Peinlichlichkeit für die US-Geheimdienste“.
Assange
Rund eine Stunde nahm sich Julian Assange am Montag Zeit, um unter dem Hashtag #AskWL Fragen von Twitternutzern entgegenzunehmen. Die Antworten wurden via Periscope als Audioaufnahme veröffentlicht. Thema des Tages war natürlich auch der neue Bericht aus dem Büro von James Clapper, dem Nationalen Geheimdienstdirektor der Vereinigten Staaten.

Der Report soll eine angebliche russische Einflussnahme auf die US-Wahl untermauern, verzichtet dabei jedoch auf jegliche Belege. Statt Beweise oder zumindest Indizien zu liefern, beschränken sich die US-Dienste in der Analyse mit dem Titel „Assessing Russian Activities and Intentions in Recent US Elections“ (zu Deutsch: Bewertung von russischen Aktivitäten und Absichten in den letzten US-Wahlen) darauf, vor allem das in Moskau ansässige, globale Sendernetzwerk RT zu diskreditieren. So wundert es wenig, dass auch Assange das Stück aus dem Hause Clapper als „frei jeglicher Belege“ und „politisch motiviert“ bezeichnete.

Kommentar: Julian Assange machte es von Anfang deutlich, dass Russland nichts mit dem Hacking oder einer anderen Einmischung zu tun hat:
  • Assange bestätigt was alle wissen: Russland mischt sich nicht in US-Wahlkampf ein



Bulb

Das Beste aus dem Web: Willy Wimmer: "Was die Eliten mit Trump treiben, könnte zu Bürgerkrieg führen"

Die liberale Demokratie, in deren Namen Medien und Polit-Eliten versuchen, das Kabinett Trump I in den USA zu unterminieren, zeigt sich auffallend illiberal, wenn das Volk unerwünschte Entscheidungen trifft. Willy Wimmer hält dies für äußerst gefährlich.

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© ReutersUS-Bürger demonstrieren gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump
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Das US-Polit-Establishment lässt keine Gelegenheit ungenutzt, um den designierten US-Präsidenten Donald Trump zu diskreditieren. Laut dem ehemaligen verteidigungspolitischen Sprecher der CDU/CSU, Willy Wimmer, soll es ihm dadurch so schwer wie möglich gemacht werden, von der Kriegs-Agenda bisheriger US-Regierungen abzurücken und unter anderem ein besseres Verhältnis zu Russland aufzubauen.
Wenn Sie sich die aktuelle Situation in Washington ansehen, denke ich, dass diejenigen, die die Wahl verloren haben, nicht gewillt sind, den neuen Präsidenten mit Namen Trump zu akzeptieren. Was die Eliten in Washington treiben, könnte in einen Bürgerkrieg münden", so Willy Wimmer, ehemaliger verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU und parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung.

Kommentar: Traurig aber wahr...


Kommentar: Mehr Informationen über Trump und warum Obama, Killary und Co. und andere Transatlantiker ihm um jeden Preis die Präsidentschaft versauen wollen:


Bell

Das Beste aus dem Web: Nun ist es "amtlich": Deutsche Sicherheitsbehörden hatten schon längst Hinweise auf Anschlagspläne von Amri - Dennoch ließ man ihn gewähren

Anis Amri Fotos,LKW-Anschlag Berlin Amri
© ReutersDer als "Attentäter" vom Berliner Weihnachtsmarkt identifizierte Tunesier Anis Amri der vielleicht nichts damit zu tun hatte.
Nach dem Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt überbieten die politischen Parteien einander in aktionistischen Forderungen: verstärkte Videoüberwachung, schnellere Abschiebungen, Fußfesseln für "Gefährder". Der Fall Amri selbst bleibt nebulös.

Zu den erst jüngst zutagegetretenen Sachverhalten zählt die Tatsache, dass der als Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz ausgemachte Tunesier Anis Amri den Sicherheitsbehörden früher als bisher dargestellt als IS-Sympathisant bekannt war. So sei der Tunesier bereits im Dezember des Jahres 2015 von Flüchtlingen bei der Ausländerbehörde des Kreises Kleve ausdrücklich "wegen mutmaßlicher Kontakte zum so genannten IS" gemeldet worden. Die entsprechende Anzeige wurde der zuständigen Staatsschutzstelle Nordrhein-Westfalen weitergeleitet.

Ermittler der Sicherheitsbehörden waren Amri vor seinem Anschlag über Monate hinweg deutschlandweit auf der Spur. Auch wussten sie um seine Besuche in Salafisten-Moscheen und kannten den abgelehnten Asylbewerber unter mindestens 14 verschiedenen Identitäten.


Zudem gab es bereits im September und Oktober Warnungen dahingehend, dass Amri einen Anschlag plane. Dies bestätigte nun auch Landeskriminaldirektor Dieter Schürmann in der jüngst einberufenen Sondersitzung des NRW-Innenausschusses. Demnach erhielt das Landeskriminalamt in diesem Zeitraum auch von tunesischen und marokkanischen Sicherheitsbehörden Informationen darüber, dass der Tunesier Sympathisant des sogenannten Islamischen Staats (IS) sei und über entsprechende Kontakte verfüge.

Kommentar: Ein sich wiederholendes Muster: Mehr zu Amri, u.a: Mögliche Hintergründe für dieses Vorgehen von Sicherheitsbehörden:


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Das Beste aus dem Web: Trump: "Nur dämliche Leute und Narren finden ein schlechtes Verhältnis zu Russland gut!"

Nur Schwachköpfe wollen eine Eskalation in den Beziehungen zu Russland, wie der designierte US-Präsident Donald Trump am Samstag via Twitter äußerte. Er versprach außerdem, dass Russland während seiner Präsidentschaft mehr Respekt vor den USA haben wird als gegenwärtig.

trump
© EVAN VUCCI/APPresident-elect Donald Trump wants to trim the country's top spy agencies, according to a report.
„Gute Beziehungen mit Russland sind eine gute Sache, nur Dummköpfe glauben, dass schlechte Beziehungen mit Russland gut sind“, heißt es auf Trumps Twitter-Seite.

In der Welt gäbe es zu viele Probleme, um noch weitere zu schaffen, meint der designierte US-Staatschef. Er selbst werde während seiner Präsidentschaft erzielen, dass Russland deutlich mehr Respekt vor den USA haben würde als derzeit.

Kommentar: Mehr Informationen über Trump und warum Obama, Killary und Co. ihm um jeden Preis die Präsidentschaft versauen wollen:


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Das Beste aus dem Web: Einer gegen alle: Trumps Kampf gegen die CIA, Medien und Politiker bezüglich "Russland"

Im amerikanischen Staatsapparat hat sich der Konflikt über angebliche russische Hackerangriffe auf E-Mail-Konten der Demokraten ausgeweitet. Der designierte Präsident Donald Trump, die CIA und andere US-Nachrichtendienste beschuldigen sich gegenseitig immer heftiger.
Trump
© Gage Skidmore CC BY-SA 2.0 via Flickr
In einem Twitter Posting am Abend des 3. Januars stellte Trump die Verlässlichkeit eines noch ausstehenden Berichts der Geheimdienste über die angebliche russische Intervention in die US-Wahlen 2016 von vornherein in Frage. Der Bericht wurde von der CIA, dem FBI und dem Nationalen Geheimdienstdirektor James Clapper vorbereitet und den Fraktionsführern im Kongress am 5. Januar vorgelegt. Trump soll ihn am heutigen Freitag erhalten.

Bis heute gibt es keine Beweise, dass die russische Regierung tatsächlich Konten der Demokratischen Partei und des Wahlkampfteams von Hillary Clinton gehackt habe.

Kommentar: Mehr Informationen über Trump und warum Obama, Killary und Co. ihm um jeden Preis die Präsidentschaft versauen wollen:


Brain

Das Beste aus dem Web: Unglaublich unintelligent und vergesslich: Obama beharrt darauf, dass Putin die Wahlen hackte

Hat Russland zugunsten von Donald Trump in die US-Wahl eingegriffen? Über diese Frage wird heftig diskutiert. Die Geheimdienste lassen an ihrer Einschätzung kaum mehr Zweifel.
obama wahlen usa
Der russische Präsident Wladimir Putin steckt nach Einschätzung der US-Geheimdienste hinter einer gezielten Kampagne, um den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl zu beeinflussen. Zu dieser Einschätzung kommen CIA, FBI und NSA in einem Bericht, der am Freitag in Auszügen veröffentlicht wurde und zuvor in seiner vollen Fassung an US-Präsident Barack Obama sowie kurz darauf dessen Nachfolger Donald Trump gegangen war.


Kommentar: Die amerikanischen Dienste kommen zu diesem Entschluss, ohne überhaupt die Server untersucht zu haben. Wahrscheinlich aus einem Grund, weil sie nicht von Russen gehackt wurden.
  • Entblößte Lügner: FBI hat sich die Computer der "von Russen gehackten" DNC-Server nie angeschaut



Obama kommentierte den Bericht unterdessen in einem Fernsehinterview mit dem US-Sender ABC. Er sei besorgt darüber, dass manche republikanische Fachleute und TV-Kommentatoren mehr Vertrauen in Putin hätten als in amerikanische Mitbürger. "Das kann nicht sein", kritisierte Obama. Angesprochen darauf, ob seine Kritik auch Donald Trum einschließe, antwortete Obama: "Wir müssen uns daran erinnern, dass wir im gleichen Team sind. Wladimir Putin ist nicht in unserem Team."


Kommentar: Obama verhält sich wie ein schreckliches Kleinkind:
obama kekse, putin lacht

Kommentar:
Putin Judo Obama
© Blower



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Das Beste aus dem Web: “Digitales Heroin”: Kinder werden in psychotische Junkies durch Technik verwandelt

Die Monate November und Dezember sind die umsatzstärksten Monate für den deutschen Einzelhandel. Für 2016 erwartet der Handelsverband Deutschland erneut eine Steigerung der Weihnachtsumsätze auf rund 91,1 Milliarden Euro. Mit dem Weihnachtsgeschäft steht der Computerspiele-Markt die nachfragestärkste Zeit des Jahres noch bevor. Fünf von sechs Deutschen wählen 2016 digitale Weihnachtsgeschenke. Wie im letzten Jahr gehören Computer- und Videospiele zu den beliebtesten Präsenten, denn 35 Prozent möchten digitale Spiele verschenken. Prepaid-Guthaben für Mobilfunkleistungen will jeder vierte (24 Prozent) dieses Jahr zu Weihnachten verschenken.
kids and tablets
Der Kauf von Weihnachtsgeschenken spiegelt das veränderte Konsum- und Mediennutzungsverhalten wider“, erklärt Bitkom-Experte Markus Altvater. „Während Gutscheine für Online-Shops und Streaming-Dienste zulegen, verlieren vor allem Musik-CDs.“

Der ansteigende Medienkonsum macht auch nicht vor den Kleinsten halt. Nicht ohne Folgen, wie der folgende Bericht zeigt. Auch dieses Jahr landen wieder die Endgeräte wie Smartphones und Tablets als Weihnachtsgeschenke unter dem Baum. Wir trauen den Kleinen viel zu. Das heißt auch: Wir verlangen viel von ihnen. Vor lauter Konsum und Kommunikation schrumpft die Zeit für freies Spiel und ungestörte Entfaltung. Nachbarschaftsbanden, Puppen, Rollschuhlaufen, Fußballspielen - alles findet in der Digitalen Welt statt, anstatt in der Realen.


Erinnern Sie sich noch an ihre Weihnachtsgeschenke in Ihrer Kindheit? Nun stellen Sie sich vor, alle sitzen in der festlich geschmückten Wohnstube, bewaffnet mit einem Smartphone oder einem Tablet und spielen mit den neusten Errungenschaften. Die Mutter ruft zum gemeinsamen Essen und der Bub schreit laut: “ Manno, ich bin gerade beim 5. Level.“ Auch die Tochter kreischt laut durch die Stille: „Chatte gerade mit meiner Freundin, sie hat auch ein neues Smartphones mit ganz vielen Apps. Ich habe jetzt keinen Hunger. Hole mir später etwas aus der Küche, es ist so spannend.“ Der Ehemann hat sein neues Tablet und versucht sich als Manuel Neuer alle Tore visuell zu halten. Eine „schöne“ Bescherung.

Oder wie wäre es mit „Hello Barbie“ Mit Barbie kannst Du alles sein - so die neue Werbung von Mattel, Überwachung inclusive. So wissen Sie, dass Sie nicht alleine die Weihnachten verbringen müssen. Oder eine 3D-Brille für Kinder: Google kooperiert mit Mattel - und Lego. Die Digitale Welt ist längst Realität und viele Eltern verwirklichen den Traum ihrer Kinder, vergessen aber dabei, was sie wirklich, vielleicht auch unbewusst, anrichten.

Bulb

Das Beste aus dem Web: Regierung gesteht: Absolut keine Beweise für Russlands Einflussnahme auf Bundestagswahl

Medien und Politik warnen lautstark vor "russischen Manipulationen" im Umfeld der deutschen Bundestagswahl. Linken-Politiker Andrej Hunko wollte es genauer wissen und stellte eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Das Ergebnis: Bei den Vorwürfen handelt es sich lediglich um "Annahmen".
Bundestag
© ReutersAngeblich im Fadenkreuz russischer Hacker: Steht der deutsche Bundestag auf der Zielliste Moskaus?
Mit einer Kleinen Anfrage ging der europapolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag, Andrej Hunko, den Vorwürfen nach, Russland hege mit Blick auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr Manipulationsabsichten. Schon lange geistern derartige Unterstellungen schließlich schon durch die Mainstreammedien und werden auch von Regierungs- und Geheimdienstvertretern gerne bedient. Von zu befürchtenden russischen Hackerangriffen ist dabei ebenso die Rede wie von einer Flut von "Fake News" aus dem Kreml zu Ungunsten der Regierung.


Quelle solcher Warnungen sind meist nicht näher konkretisierte "Sicherheitskreise". Besonders bedrohliche Szenarien zeichnete dabei die FAZ. Selbst Sabotageakte auf die deutsche Stromversorgung und andere Infrastruktur-Einrichtungen seien zu befürchten, wenn Moskau sein vermeintliches Ziel verfolgt, Angela Merkel aus dem Kanzleramt zu vertreiben. Immerhin ist sie ja auch nicht nur Architektin eines deutschen Sonderwegs in der Flüchtlingspolitik, sondern war es zuvor schon hinsichtlich der Energiewende.

Hunko fragte deshalb bei der Regierung nach:
Über welche vagen oder belastbaren Hinweise verfügt die Bundesregierung zur Meldung, dass "russische Geheimdienste" angeblich die Bundestagswahl im kommenden Jahr "durch Cyber-Angriffe beeinträchtigen" wollen?
Nicht nur Hunko dürfte mit großem Interesse der Auskunft geharrt haben, wie konkret das Gefahrenpotenzial bereits identifiziert ist. Denn so lange ist es ja nun nicht mehr hin bis zum Urnengang im kommenden September. Nicht nur seine hohen Erwartungen dürften indessen enttäuscht worden sein.

Kommentar: So ziemlich jeder Vorwurf gegen Russland hat sich als glatte Lüge entpuppt. Genauso wie dieser neueste Versuch, Russlands des Hackens zu beschuldigen. Unsere Medien unterstützen weiterhin diese absolut hirnrissigen Behauptungen, die absolut keine Grundlagen in der Realität haben.