Wieder einmal erweist sich in aller Deutlichkeit, dass Keuchhusten- (Pertussis-) Impfstoff keinen Schutz vor der Krankheit gewährt: Bei einem erneuten Ausbruch der Erkrankung im Nordosten der USA trifft es vor allem bereits Geimpfte.
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Wie sich herausstellt, waren 90 Prozent der Opfer der Keuchhustenepidemie, die am 13. Dezember 2012 im US-Bundesstaat Vermont offiziell erklärt wurde, gegen die Krankheit geimpft - manche von ihnen sogar zweimal oder sogar öfter, wie offiziell empfohlen.


Wie die
Burlington Free Press berichtet, bestätigte die Gesundheitsbehörde von Vermont im vergangenen Monat mindestens 522 Fälle, das sind zehnmal mehr als im Vorjahr. Seither sind fast 100 neue Fälle bestätigt worden, nach offizieller Zählung gab es am 15. Januar 2013 insgesamt 612 Fälle. Laut Patsy Kelso, der Seuchenbeauftragten von Vermont, waren zumeist Kinder im Alter zwischen zehn und 14 Jahren betroffen, rund 90 Prozent der bestätigten Patienten waren mindestens einmal gegen Pertussis geimpft.

Dennoch drängen Kelso und andere Vertreter Erwachsene und Kinder noch immer dazu, sich in einer der Polikliniken, die im ganzen Land errichtet wurden, kostenlos gegen Keuchhusten impfen zu lassen. Sie betont, der Impfstoff und der Mehrfachimpfstoff TdaP seien bei Erwachsenen »zu 80 bis 90 Prozent wirksam«. Das ist ganz offensichtlich nicht der Fall, wie sich daran zeigt, dass die meisten der jetzt Erkrankten geimpft waren. Doch von offizieller Seite scheint man zu hoffen, die Öffentlichkeit sei zu naiv oder mache sich nicht die Mühe, die offensichtliche Diskrepanz zwischen dem, was gesagt wird, und dem, was tatsächlich geschieht, zur Kenntnis zu nehmen.


Die meisten der jetzt an Keuchhusten Erkrankten waren bereits geimpft

Bei einer kürzlich im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlichten Studie wurde Ähnliches berichtet: Bei den verschiedenen Keuchhustenepidemien der vergangenen Jahre in ganz Amerika hatten bis zu 80 Prozent der Opfer vorher mehrfach eine TdaP-Impfung erhalten, und zwar bis zu sechs Mal. Das bedeutet natürlich nicht nur, dass der TdaP-Impfstoff medizinisch vollkommen wirkungslos ist, sondern dass er sogar der Grund für einen Ausbruch sein könnte.

Einerseits trägt er potenziell dazu bei, die Verbreitung der Krankheit einzudämmen, andererseits wird der Keuchhustenimpfstoff aber auch mit schweren Nebenwirkungen wie Enzephalitis und Krampfanfällen in Zusammenhang gebracht, wie Heidi Stevenson von Gaia Health in einem ausführlichen Bericht belegt. Bereits 1933 wurde der Keuchhustenimpfstoff mit dem Syndrom des plötzlichen Kindstods, manchmal auch als »Krippentod« bezeichnet, in Verbindung gebracht, bei dem ein Kind plötzlich ohne erkennbaren Grund stirbt.

Im NEJM war noch über einen weiteren Fall zu lesen, der die Wirkungslosigkeit von Impfungen belegt: Bei der New Yorker Mumpsepidemie von 2009 waren 97 Prozent der Kinder gegen die Krankheit geimpft. Und bis zu 90 Prozent hatten einen Mumpsimpfstoff mit Wirkverstärker erhalten, ein neuerlicher Beweis für den Schwindel mit diesem besonderen Impfstoff.