
Sechs Tage nach dem schweren Erdbeben in der neuseeländischen Stadt Christchurch gehen Rettungskräfte nicht mehr davon aus, noch Überlebende in den Trümmern zu finden. «Es ist höchst unwahrscheinlich, dass wir lebende Opfer in den eingestürzten Bauten finden», sagte der Einsatzchef der Feuerwehr, Jim Stuart-Black, vor Journalisten. Bislang wurden 148 Leichen aus den Trümmern geborgen, rund 50 Menschen wurden noch vermisst. Zuletzt waren überlebende Verschüttete am Mittwoch gerettet worden.
Zudem droht Christchurch weiteres Ungemach. Die Stadt bereitete sich auf einen schweren Sturm vor, der die Bergungsarbeiten für einige Stunden stoppen könnte. Die Böen des Sturms könnten in Christchurch eine Geschwindigkeit von 90 Km/h und in der Umgebung von 130 Km/h erreichen, wie die Wetterdienste vorhersagten.
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