Die Zeitschrift "Closer" berichtet in einer Foto-Reportage über eine Liaison des französischen Präsidenten François Hollande mit der Schauspielerin Julie Gayet. Was ist dran an den neuesten Spekulationen? Hollande kündigt rechtliche Schritte an.

Die Zeitschrift Closer hat in der Nacht zum Freitag eine Foto-Reportage über eine Liaison des französischen Präsidenten François Hollande mit der Schauspielerin Julie Gayet angekündigt. In einer Sonderausgabe am Freitag werde eine sieben Seiten lange Fotostrecke über die Beziehung des 59-jährigen Präsidenten mit der 41-jährigen Schauspielerin erscheinen, berichtete "Closer" vorab auf seiner Webseite.

Frankreichs Präsident François Hollande sieht sich in seiner Privatsphäre beeinträchtigt. Er "beklage zutiefst die Verletzung der Achtung vor dem Privatleben", die ihm wie jedem anderen Bürger zustehe, sagte Hollande am Freitag. Der 59-Jährige, der sich in dem Gespräch als Privatmann und nicht als Präsident äußerte, kündigte dabei an, rechtliche Schritte gegen die Enthüllungen von Closer zu prüfen.

Auf dem Moped durch Paris

Hollande war lange Jahre mit der sozialistischen Politikerin Ségolène Royal liiert, mit der er vier Kinder hat. Seit er das höchste Staatsamt bekleidet, gilt die Journalistin Valérie Trierweiler als seine Partnerin. In der Reportage von Closer geht es unter anderem um Sicherheitsaspekte, die mit der Liebesaffäre verknüpft seien. Hollande habe es sich zur Angewohnheit gemacht, mit seinem Moped durch Paris zu fahren, heißt es auf der Webseite. Der Staatschef werde in solchen Fällen nur von einem Leibwächter begleitet.

Im Dezember hatte auch das Magazin L'Express Bedenken geäußert, ob die "Eskapaden" Hollandes Sicherheitsprobleme mit sich brächten. Als im vergangenen März erstmals Mutmaßungen über eine Beziehung zwischen ihr und Hollande publik wurden, klagte Gayet dagegen. Die Schauspielerin wirkte bereits in mehr als 50 Filmen mit, sie hat zwei Kinder.

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jke/AFP