Wasser ist ein Menschenrecht. Allerdings nicht in Detroit: Hier hat der örtliche Wasserversorger aufgrund ausstehender Zahlungen in Höhe von 118 Millionen Dollar Tausenden Bewohnern der bankrotten Stadt das Wasser abgestellt. Ab Sommer sollen sogar bis zu 300.000 Bürger der Stadt betroffen sein. Die Stadtverwaltung sowie die US-Regierung reagieren nicht auf Hilferufe der Bevölkerung, weshalb diese nun Hilfe bei den Vereinten Nationen beantragt hat.
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Die Situation in der einstigen US-Industriemetropole verschlechtert sich zunehmend. Im Zuge der Krise erlitt die Stadt Massenentlassungen, die Kriminalitätsrate ist explodiert und nirgends in den USA dürften die Immobilienpreise so gepurzelt sein wie hier. Die Stadt ist völlig bankrott und selbst der ehemalige Bürgermeister sitzt für 28 Jahre im Gefängnis wegen Bestechung und Schutzgelderpressung.

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