Catherine J. Frompovich von der Activist Post schreibt, sie habe die Statistik in einer kürzlich ausgestrahlten Sendung von KYW 1060 gehört, aber weder auf der Website des Senders noch in nachfolgenden Sendungen eine Silbe darüber gelesen oder gehört. Ihrer Erinnerung nach lautete die Meldung ungefähr so:
Frompovich war über diese Meldung, die den offiziellen CDC-Daten widerspricht, so verblüfft, dass sie beschloss, die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Dabei ist es gar nicht so überraschend, denn es gab bereits ähnliche Zahlen, beispielsweise bei einem größeren Ausbruch in New York, bei dem 20 Menschen an Masern erkrankten. Von den Erkrankten waren 18, oder 90 Prozent, bereits gegen Masern geimpft. Das bestätigt die auf KYW 1060 genannte Zahl von 85 Prozent.»Der derzeitige Ausbruch von Masern in Kalifornien - der schlimmste, seit die Masern durch Impfung und Impfstoffe ›ausgerottet‹ wurden - erstaunt örtliche Gesundheitsbehörden, denn 85 Prozent der Infizierten waren vollständig geimpft.«
»Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von New York State waren zwei der 20 Personen, die sich vor Kurzem bei einem Masernausbruch in New York City infizierten, Kinder, deren Eltern sich gegen eine Impfung entschieden hatten«, meldet der Sender Comcast SportsNet Philadelphia und erweckt damit den Eindruck, diese zwei nicht geimpften Kinder seien der Grund für den Ausbruch. Mit keiner Silbe wird erwähnt, dass 90 Prozent der Kinder, die durch den Impfstoff eigentlich hätten geschützt sein sollen, infiziert wurden.
Impfstoffe, und nicht etwa ungeimpfte Menschen, verbreiten Krankheiten
Doch solche ungelegenen Fakten fehlen in den jüngsten Medienberichten über Ausbrüche von Masern. Vielmehr wird so getan, als verbreiteten nicht geimpfte Kinder die Krankheit. Bei den meisten Ausbrüchen, nicht nur von Masern, sondern auch von Keuchhusten (Pertussis) und anderen Infektionskrankheiten gehen Ansteckung und Verbreitung der Krankheit von den Geimpften aus.
»In allen Fällen von Infektionskrankheiten sollten die nationalen, aber auch die bundesstaatlichen und örtlichen Gesundheitsbehörden verlangen, die folgenden Dinge zu melden: (a) war der Betreffende geimpft; (b) mit welcher Art von Impfstoff(en) und (c) wann erfolgte die Impfung, da einige Infektionskrankheiten durch so genannte ›Virusfreisetzung‹ verursacht werden«, schrieb Frompovich.
»Virusfreisetzung« bezieht sich natürlich auf den häufigen Fall, in dem geimpfte Kinder lebendige Viren mit sich herumtragen und sie in den ersten Tagen nach der Impfung auf andere übertragen. Für den Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) wird beispielsweise für Schwangere eine Wartezeit von drei Monaten empfohlen, da der Impfstoff lebende Viren auf das ungeborene Kind im Mutterleib übertragen kann.
Eine Studie der Food and Drug Administration (FDA, US-Lebensmittelsicherheits- und Arzneimittelzulassungsbehörde), die in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde, ergab, dass ein Erreger, der mit Keuchhusten in Verbindung gebracht wurde, bei geimpften Pavianen noch 35 Tage nach der Impfung mit dem azellulären Impfstoff und 18 Tage nach dem Impfen mit der ganzen Zelle nachweisbar war.
Wurden die geimpften Paviane mit anderen zusammengebracht, die dem Keim nicht ausgesetzt waren, übertrugen die geimpften Tiere das Virus und den Infekt auf die nicht geimpften. Das zeigt eindeutig, dass Impfstoffe - und nicht ungeimpfte Menschen - Krankheiten übertragen.
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