Eltern befürchten, es könnte sich um eine allergische Reaktion auf eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs handeln. Alle Mädchen waren in den vergangenen Monaten mit dem Impfstoff Gardasil des amerikanischen Herstellers Merck geimpft worden.
Medizinische Versorgung zusammengebrochen
Gesundheitsexperten weisen Spekulationen über den Impfstoff zurück und warnen vor einer Massenhysterie.
Kommentar: Was sollen sie sonst tun? Die "Gesundheitexperten" haben finanzielles Interesse an der Aufrechterhaltung der Impfpraxis.
Die Impfungen seien sicher.
Kommentar: Sicher?? Entgegen dieses Berichts und vielen mehr?
US-Gesundheitsbehörde hat jahrelang die Verbindung zwischen Impfstoffen und Autismus bei Afroamerikanern vertuscht
Italienisches Gericht: "MMR-Impfung verursachte Autismus"
Regierung gibt zu: Impfungen verursachen Autismus und schwere körperliche/psychische Schäden
etc. etc.
Zugleich kritisieren sie die kolumbianischen Medien, weil diese unbegründete Ängste schürten. Gesundheitsminister Alejandro Gaviria verwies darauf, dass bislang 2,9 Millionen Frauen in Kolumbien mit dem Serum geimpft worden seien. Eine Merck-Sprecherin betonte, dass alle Lieferungen für Kolumbien die nötigen Qualitäts- und Sicherheitstandards erfüllt hätten.
Nach Aussage des Bürgermeisters von El Carmen de Bolivar, Francisco Vega, traten die ersten Fälle im Mai auf. Seitdem habe es eine stetige Zunahme gegeben. Allein über das vergangene Wochenende seien 120 Mädchen mit möglichen Symptomen in die Krankenhäuser geströmt und hätten so einen Zusammenbruch der medizinischen Versorgung verursacht. In keinem Fall seien die Symptome lebensbedrohlich gewesen, alle Mädchen seien inzwischen wieder entlassen worden.
Kommentar: Nicht lebensbedrohlich, aber mit welchen Langzeitfolgen?
Blutuntersuchungen sollen nun weiteren Aufschluss über die Krankheit bringen. Ergebnisse werden in etwa einer Woche erwartet.
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