Durch das Abrutschen eines halben Berges wurde bei Salao in der Nähe von Puerto Naranjitos (Provinz Utcubamba / Region Amazonas) ein Teil der Fernando Belaúnde Terry-Fernstraße, die auch Teil der Fernverbindung zwischen der Atlantikküste und dem Nachbarland Brasilien ist, zerstört. Ein durch die Erdmassen entstehender Stausee bedroht derweil mehrere nahegelegene Ortschaften und weicht den Berg weiter auf, 40 Familien wurden bereits evakuiert. Nach Angaben von Radio Activa (Chachapoyas) rutschen noch immer Erdmassen und ganze Felsen in den Utcubamba-Fluss. Der regionale Zivilschutz der Region Amazonas prüft derweil, mehrere Felsen wegzusprengen, um den Abfluss des Wassers zu ermöglichen.

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