- Wer nicht für Putin ist, fürchtet sich spätestens jetzt
- Boris Nemzow: Opfer des staatlich geförderten Hasses
- Nemzow-Mord: Die Propaganda der russischen Hardliner
- Nemzows Abrechnung mit Putin
Deshalb verwundert es nicht, dass die F.A.Z mit folgenden Worten einen Artikel veröffentlicht, um weiter gegen Russland und Putin vorgehen zu können:
Wenige Stunden, bevor er erschossen wurde, kritisierte Oppositionspolitiker Nemzow in den Einsatz russischer Truppen in der Ostukraine. Unmissverständlich geißelte er die Kaperung von Macht und Geld durch eine Elite um Präsident Wladimir Putin.In einem Interview vor seiner Ermordung sagte Nemzow folgendes:
„Der gewichtigste Grund der Krise ist, dass Putin eine sinnlos aggressive, für unser Land und für viele Bürger tödliche Politik des Krieges gegen die Ukraine begonnen hat"Und fortführend:
Die Anwesenheit russischer Truppen im Donbass nannte [Nemzow als] "bewiesen".Auf ähnliche Behauptungen stürzt sich die Lügenpresse auch in anderen Artikeln. Auch der ukrainische Präsident erweiterte dies zu einer noch dümmeren Theorie: dass Nemzow kurz davor war der Ukraine persönlich Unterlagen zu bringen, um zu beweisen, dass Russland militärisch in der Ukraine aktiv ist. Hier werden die Aussagen eines Mannes für bare Münze genommen und als Beweis präsentiert und noch anderes dummes Zeug dazugesponnen. Das ist genauso, also ob ich die Bild-Zeitung als ein Beweismittel vor Gericht verwenden würde und es als Tatsache präsentiere, da es in der Bild-Zeitung steht. Der Duden sagt folgendes zu dem Wort Aussage: "eine geäußerte Meinung, Feststellung, Urteil". Und ein Beweis ist laut Duden folgendes: ein "Nachweis dafür, dass etwas zu Recht behauptet, angenommen wird; Gesamtheit von bestätigenden Umständen, Sachverhalten, Schlussfolgerungen" und es ist ein "sichtbarer Ausdruck von etwas". Und eine Aussage ist kein Nachweis, geschweige denn ein sichtbarer Ausdruck. Goebbels präsentierte die "Wahrheit" folgendermaßen: "Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben". Scheinbar glauben die Zeitungen ihren eigenen Mist und präsentieren ihn deshalb als Wahrheit. Oder sie dienen großen Konzernen, von denen die Berichte diktiert werden. Beide Varianten sind wahrscheinlich.
Wer war eigentlich dieser Nemzow?
Bilder sprechen doch mehr als tausend Worte, oder?
Boris Nemzow war ein Politiker und gehörte der Partei "Union der rechten Kräfte" an. Die Partei verfolgte unter anderem eine wirtschaftsliberale Position und warb für größere politische Freiheiten. Die Partei selbst wurde von der amerikanischen Regierung finanziell unterstützt. Nemzow, wie an den oberen Bildern zu sehen, war der amerikanischen Politik äußerst nahe, wie das auch das andere Bild oben zeigt, wo Nemzow die amerikanische Botschaft besuchte. Da wundert es einem nicht, dass die westlichen Medien so laut aufschreien, wenn jemand ermordet wurde, der den Westen und dessen Politik unterstützte. Doch wie populär war dieser Politiker eigentlich? Joe Quinn fasste es in einem Artikel zusammen:
Seit 2011 war Herr Nemzow politisch gesehen ein Herr Niemand. Auch die BBC äußerte, dass "er in den letzten paar Jahren aus dem Rampenlicht gefallen ist" und "nicht mehr als Teil der russischen Mainstreampolitik beachtet wurde". Trotzdem hielt es die westlichen Medien nicht davon ab Nemzow "als prominente Person der politischen Opposition" anzupreisen, dessen Tod weltweite Sympathie und Wut erzeugte" Tatsächlich?Joe Quinn fährt damit fort, dass die Beliebtheit von Putin innerhalb der Bevölkerung 85% beträgt. Und das wurde mehrmals von unterschiedlichen Instituten bewiesen. Und warum sollte Putin einen politischen Niemand stürzen wollen, der nicht einmal bei den Wahlen die 5% Hürde schaffte?
Die F.A.Z. ergänzt folgendes zum dem "erfolgreichen" Oppositionellen:
Ende vorigen Jahres brachte sich Nemzow als Mitorganisator eines Bündnisses der Opposition namens „Für die europäische Wahl“ ein. In einem finsteren Tagungsraum im Norden von Moskau sprach Nemzow vor vielleicht 200 Mitstreitern mit Verve und Entschiedenheit gegen die „chinesische Wahl“ Putins im Ringen mit dem Westen aus. In seinem letzten Interview mit Echo Moskwy äußerte sich Nemzow vor dem Marsch vom Sonntag wenig optimistisch, dass er Gehör finden werde: „Die Opposition hat zur Zeit nicht viel Einfluss auf die Russen.“Es macht absolut keinen Sinn, dass Putin diesen "erfolgreichen" Oppositionellen umgebracht hat und es würde Putin selbst nur schaden. Deshalb ist die nächste Frage:
Cui bono?
Putin hat einfach nichts von dieser Ermordung, egal wie sehr uns die westlichen Medien vom Gegenteil überzeugen wollen. Nemzow war eine westlich finanzierte Strohpuppe, von der es jetzt an der Zeit war sie zu opfern für die niederträchtigen Zwecke des Westens. Eine andere und sehr naheleigende Vermutung ist, dass mit der Ermordung ein russischer Maidan provoziert werden könnte, um Menschen in Russland auf die Straße zu bringen, um letzendlich Putin zu stürzen. Es wäre nicht das erste Mal, wie es das aktuellste Beispiel in der Ukraine zeigt. Putin selbst prognostizierte eine mögliche Tat vor einigen Jahren, wie es in einem anderen Sott-Artikel berichtet wurde:
Vor genau zwei Jahren führten Wladimir Putin und sein Widersacher Boris Nemzow einen heftigen Disput darüber, wem ein politischer Mord nütze: Putin sagte, die Opposition werde einen solchen Mord an einem ihrer Führer inszenieren, um der Regierung zu schaden. Nemzow entgegnete: Wenn die Regierung von einem solchen Komplott wisse und es nicht verhindere, mache sie sich der Mittäterschaft schuldig [...]Andere Stimmen, wie der ehemalige Präsident Gorbatschow äußerten: "Gewisse Kräfte werden die Tötung zu ihrem eigenen Vorteil nutzen" und "sie überlegen, wie sie Putin loswerden können". Der Anschlag trägt meiner Meinung nach den Geschmack der CIA, um das Problem Putin weiter anzugehen. Denn wie erwähnt hat der russische Präsident absolut nichts davon einen politischen Niemand zu ermorden, während jedoch der Westen auf vielerlei Weise daraus profitieren würde.
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