Obwohl 2500 Feuerwehrleute im Einsatz sind, kann der verheerende Waldbrand nicht unter Kontrolle gebracht werden. 2500 Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden.

Arizona brennt
© AP (Jae C. Hong)
Es ist bereits der drittgrößte Waldbrand in der Geschichte des Bundesstaates, und die Feuer in Arizona konnten immer noch nicht unter Kontrolle gebracht werden. 100.000 Hektar Wald seien bereits vernichtet worden, teilten die Behörden am Dienstag mit. Etwa 2500 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden. Gouverneurin Jan Brewer erklärte am Montag den Notstand und gab damit Finanzmittel aus einem Notfallfonds frei.

Das Feuer wütet im Grenzgebiet zwischen den Staaten Arizona und New Mexico. Mehr als 2500 Feuerwehrleute sind unterstüzt von 22 Löschhubschraubern im Einsatz. Starke Winde und Trockenheit fachten das Feuer aber weiter an. Es wird erwartet, dass der Band noch mehrere Tage wütet. Über dem Waldschutzgebiet Apache-Sitgreaves, rund 300 Kilometer nordöstlich der Millionenstadt Phoenix, war eine riesige dichte Rauchwolke zu sehen.

Arizonas Gouverneurin Brewer gab mit der Ausrufung des Notstandes 200.000 Dollar aus dem Notfallfonds des Bundesstaats frei, wie ihr Büro mitteilte. Mit dem Geld sollen Notfallmaßnahmen finanziert werden.