Russlands Präsident Wladimir Putin hat „die Welt überrumpelt“, als er den Lufteinsatz in Syrien zu beginnen ließ.


Dies hat die Rolle Russlands in der Weltpolitik gefestigt, schreibt ein Militär-Experte der indischen Zeitung „Daily News and Analysis“.

Putin
© AFP 2015/ Kirill Kudryavtsev
Die Stärkung Russlands Position in Nahost ist ein strategisch wichtiger Schritt des russischen Präsidenten. Nach Beginn des Lufteinsatzes in Syrien sei Russland schnell auf die weltpolitische Bühne zurückgekehrt, schreibt Anil Chopra, Ex-Vizeadmiral der indischen Luftwaffe und aktueller Daily News and Analysis-Kolumnist.


Kommentar: Es war nicht nur ein Strategisch wichtiger Schritt für Russland sondern für die Welt:

Indem Putin den Anti-Daesh-Einsatz in Syrien begann und dann noch mit einer scharfer Kritik gegen den Abschuss des russischen Su-24-Kampfjets durch die Türkei vorging, hat er „die Welt überrumpelt“, wie es aus dem Artikel hervorgeht.


Kommentar: Russland hat somit die unmenschlichen Pläne der Psychopathen im Westen, vollkommen über den Haufen geworfen:

Anil Chopra unterstreicht, dass Russland seinen außenpolitischen Fokus auf die asiatisch-pazifischen Regionen richtet. Dank dem SOZ (Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit - d.Red.) habe es seine Beziehungen mit China intensiviert und sei nun auf den Rohstoffmärkten Chinas, Japans und Koreas noch präsenter.


Außerdem habe der russische Präsident eine strategische Partnerschaft zwischen Russland und Indien aufgebaut und pflege gute Beziehungen mit allen BRICS-Staaten, so Chopra.

Angesichts der Erfolge des russischen Präsidenten in den letzten drei Jahren sei anzunehmen, dass Putin weiter die strategische Position Russlands ausbauen und, während die USA mit ihren nahenden Präsidentschaftswahlen beschäftigt sind, eine immer bestimmendere Rolle an den internationalen Verhandlungstisch einnehmen werde, so der Artikel.