Im Libanon hat ein Schneesturm am Neujahrstag weite Teile des Landes lahmgelegt. Mehrere Dörfer waren von der Außenwelt abgeschnitten. Vor allem für die zahlreichen Flüchtlinge im Land verschärfte sich die Lage.
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Der Wintereinbruch hat den Libanon hart getroffen: Nicht nur zahlreiche Bergstraßen mussten geschlossen werden, auch auf der Hauptstraße von Beirut in die syrische Hauptstadt Damaskus ging nichts mehr. Besonders dramatisch ist die Situation für die mehreren zehntausend Flüchtlinge aus Syrien, die in der östlichen Bekaa-Ebene leben. Die meisten von ihnen sind in Hütten und Zelten untergebracht.

Schneelast bedroht Behausungen

Unter der Last des Schnees drohten einige Hütten und Zelte zusammenzubrechen. Die Polzei rief die Bürger auf, nicht auf den Bergstraßen zu fahren.